Rita Mae Brown: Die Weihnachtskatze/ Santa Clawed

  • Rita Mae Brown: Die Weihnachtskatze ; 17. Fall


    http://www.amazon.de/Santa-Cla…TF8&qid=1326971759&sr=1-1


    Inhalt:
    Kurz vor Heilig Abend fährt Harry Harristeen zu der angesehenen Bruderschaft der Barmherzigkeit im tief verschneiten Crozet. Wie jedes Jahr will sie dort ihren Weihnachtsbaum kaufen. Zwischen den Tannen stolpert sie über einen toten Mönch. Das Entsetzen in der Bruderschaft ist groß, doch Harry findet die Mönche verdächtig und sie geht der Sache nach. Da geschieht ein zweiter Mord. Das Opfer: wieder ein Mönch. Gemeinsam mit Katze Mrs. Murphy macht Harry Jagd auf den Mörder.


    Meine Meinung
    Ich habe das Buch auf englisch geschenkt bekommen und daher im Original gelesen, das hatte nochmal einen besonderen Reiz.
    Ich fand diesen Fall, vielleicht weil ich mich sehr auf die Sprache konzentrieren mußte etwas zäh und langatmig.
    Auch hat mir etwas das gesellschaftliche Leben von Crozet zu wenig eine Rolle gespielt, denn in den entscheidenden Momenten ist Harry mit Fair, den Tieren und der Polizisten alleine.
    Die Lösung kommt plötzlich und ist stimmtig, wenn ich sie mir aber auch fast gedacht habe.
    Trotz der ganzen „Mängel“ habe ich das Buch genossen, den es ist immer ein „Wiedersehen“ mit alten Freunden, einen RMB Mrs Murphy Krimi zu lesen.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:


    Gruß Janina

  • Meine Meinung:
    Dieses Buch ist ein gutes Beispiel für „nach Cover gekauft“. Denn das Cover des Buches ist einfach nur traumhaft schön und die Augen der
    Katze haben mich verzaubert.


    Aus dem Grund habe ich zu dem Buch gegriffen – und auch weil ich Lust auf eine kriminalistisch-tierische Weihnachtsgeschichte hatte. Die
    Autorin und die Krimireihe um die Tigerkatze Mrs. Murphy waren für mich Neuland. Ich hatte schon von ihnen gehört, aber bisher nichts gelesen.


    Und ich glaube nach diesem Buch auch nicht, das ich ein weiteres Buch lesen werde.


    Was mich gestört hat, waren zwei Punkte:


    Die Vielfalt der Personen: An und für sich ja nicht unbedingt ein Minuspunkt. Aber hier tauchen in den ersten Seiten unendlich viele
    Personen auf, die dann keinerlei Rolle oder maximal eine untergeordnete Rolle spielen. Das macht das Buch für mich unübersichtlich. Dazu kommt,
    dass der Großteil der Charaktere sehr oberflächlich dargestellt wird. Es wird vorausgesetzt, dass der Leser alle Vorgängerbände und daher auch
    alle Personen kennt.


    Die Handlung wirkt, durch die aufgeplusterte Beschreibung einiger Tätigkeiten und Begebenheiten künstlich gestreckt. Man hätte gut eine
    Kurzgeschichte mit der Hälfte der Seiten daraus machen können.


    Einzig die Tiere, deren Unterhaltungen und Begegnungen, haben mich hin und wieder zum Schmunzeln gebracht und recht gut unterhalten.


    Dennoch wird wahrscheinlich kein weiteres Buch aus der Reihe den Weg in meinen Bücherschrank finden.