Hjorth & Rosenfeldt - Der Mann, der kein Mörder war

  • Kurzmeinung

    Emili
    Ausgezeichneter Krimi, spannend, durchdacht mit einem sehr interessanten Charakter des Kriminalpsychologen Bergman
  • Kurzmeinung

    dYna
    Sehr spannender Krimi, habe aber mehr Fokus auf die Hauptperson Sebastian Bergmann erwartet.
  • Klappentext:


    In einem Waldstück bei Västeras entdecken Kinder die Leiche eines Jungen - brutal ermordet, mit herausgerissenem Herzen. Der Tote ist schnell identifiziert: Roger war Schüler eines Elitegymnasiums und seit Tagen vermisst. Die Polizei vor Ort ist überfordert, und so reist der Stockholmer Kommissar Höglund mit seinem Team in die Provinz. Dort trifft er überraschend einen alten Bekannten: Sebastian Bergman, ein brillanter Kriminalpsychologe und berüchtigter Kotzbrocken. Seit Bergman Frau und Tochter bei einem Unglück verlor, hat man kaum noch von ihm gehört. Nun bietet er Höglund seine Hilfe an. Das Team zeigt sich wenig begeistert. Doch schon bald ist der hochintelligente Bergman unverzichtbar. Denn in dem kleinen Städtchen Västeras gibt es mehr als eine zerstörte Seele.....


    Meine Meinung (S.413 von 588 Seiten):


    Der Einstieg war nicht so gelungen. Es kam mir vor, als würde hier ersteinmal die Zusammenarbeit der beiden Autoren geübt. Alles war ein wenig holperig formuliert und es gab einige Verweise auf abgeschlossene Fälle und eine frühere Zusammenarbeit des Hauptkommissars Torkel und dem Psychologen Sebastian. Ich bekam den Eindruck der Fortsetzung aus einer Serie. Dabei handelt es sich doch um ein Debüt. Aber.....


    ....jetzt hat mich der Roman total gefesselt und nach dem Einlesen und Hineinfinden in die Handlung freue ich mich einfach nur auf das Weiterlesen. Die verschiedenen Handlungsstränge und die Charaktere werden immer deutlicher und ich bin gespannt auf den Schluss, da den Autoren ein gut verpacktes Rätselspiel gelungen ist. Der Schreibstil ist flüssig und einfach, unterlegt mit Ironie und schlagfertigen Dialogen. Auch soziale Probleme wie Mobbing unter Schülern und Identifizierung durch Markenklamotten werden deutlich, als immer mehr über die Persönlichkeit des Opfers herausgefunden wird.


    Mein Fazit bisher: Ich hoffen auf eine Fortsetzung und freue mich auf die Auflösung des Falles. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study: Jeder Tag, an dem ich nicht lesen kann, ist für mich ein verlorener Tag!