Ninne Olsson - Lilian und ich

  • Klappentext:
    Auf in die frühen Sixties! Mit Apfelparfüm, Cola-Rum, roten Fransensofas uns Miles Davis … Kristina liebt Jazzmusik und Bach, ihren Freund Anders und Lilian, ihre beste Freundin. Eigentlich passen die Mädchen gar nicht zusammen. Doch Lilian, schön wie eine Elfentochter, fasziniert Kristina – bis sie sich an Anders heranmacht.


    Der Roman von Ninna Olsson wurde für den August-Strindberg-Preis, den bedeutendsten Literaturpreis Schwedens nominiert.



    Meine Meinung:
    Dank der großen Schrift und den wenigen Seiten hatte ich dieses Buch innerhalb von wenigen Stunden ausgelesen. Allerdings konnte es mich so gar nicht begeistern. Das Buch ist in der Ich-Form aus der Sicht von Kristina geschrieben. Wenn man den Klappentext zuvor jedoch nicht liest, weiß man nicht mal, dass es in den 60er-Jahren spielt – nur an wenigen Kleinigkeiten könnte man es erahnen. Ansonsten kommt einem das Buch vor wie ein Tagebuch, in das nur die wichtigsten Dinge geschrieben wurde, die in den Tagen passierten.
    Kristina steht in allem, was sie macht und wohin sie geht, hinter Lilian, obwohl Kristina viel mehr kann und in vielen Dingen besser ist als ihre beste Freundin. Doch Lilian hat die Schönheit für sie gepachtet und deshalb zieht sie alle Jungen in ihrer Umgebung in ihren Bann, ohne dass sie sich dafür groß anstrengen muss. Mehr als einmal fragt sich Kristina: „Was ist an Lilian anders als an mir?“



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