• Italienischer Originaltitel: Io uccido
    669 Seiten



    Autor:
    Giorgio Faletti, geboren 1950 im italienischen Asti, ist ein wahres Multitalent. Zunächst machte sich der gelernte Jurist als Moderator und Komiker in legendären italienischen Fernsehshows einen Namen (Drive in, Emilio), danach wandte er sich der Musik zu, schrieb Lieder für berühmte Sänger und gewann 1994 beim Festival von San Remo selbst den zweiten Platz.


    Der Thriller "Ich töte" ist ein fulminantes Debüt als Schriftsteller, mit dem er monatelang Italiens Bestsellerlisten besetzte und so viele Bücher verkaufte wie kein italienischer Romancier vor ihm.


    Giorgio Faletti lebt in Mailand und hat mittlerweile seinen zweiten Kriminalroman geschrieben, der ebenfalls demnächst auf deutsch erscheinen wird.



    Inhalt:
    Ein verstörender Anruf ungerbricht die beliebte Call-in-Sendung "Voices" von Radio Monte Carlo: Mit stark verfremdeter Stimme gesteht ein Unbekannter, ein Mörder zu sein. Jean-Loup Verdier, der prominente Moderator der Sendung, tut den Vorfall als üblen Scherz ab - bis die Polizei am nächsten Tag einen grausigen Fund macht.


    Ein berühmter Formel-1-Pilot und seine Freundin werden tot auf ihrer Yacht aufgefunden; beiden wurde die Gesichtshaut abgezogen. Der Mörder hat nichts als einen Schriftzug aus Blut hinterlassen, der Unterschrift und makaberes Programm zugleich ist: "Ich töte". Dieser entsetzliche Mord bleibt nicht der einzige. Der unbekannte Anrufer meldet sich erneut bei Radio Monte Carlo und kündigt seine nächste Tat an. Wie schon beim ersten Mal nennt er einen Musiktitel, der einen rätselhaften Hinweis auf sein nächstes Opfer darstellt.


    Doch wer ist der hochgefährliche, offenbar geistesgestörte Serienkiller? Für Frank Ottobre, den freigestellten FBI-Agenten, und Nicolas Hulot, Kommissar der Sureté, beginnt die Jagd nach einem Phantom, das ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint...



    Meine Meinung:
    Eine sehr interessante und spannende Geschichte, die sich sehr flüssig liest. Das Buch ist auch sehr stark auf die einzelnen Personen ausgerichtet, die gut gezeichnet sind und über die man auch einiges erfährt, ohne dass es die Handlung stört. Ich finde auch den Aufbau recht gut, da es zwei Handlungsstränge gibt, wobei der eine nur nebenbei läuft, weil er eben in das andere Geschehen eingreift.


    Es ist sehr schwierig dem Serienkiller auf die Spur zu kommen, obwohl er schon vorher über Radio seine Tat ankündigt und immer ein hinweisendes Musikstück laufen lässt. Das Motiv für die Morde zeigt natürlich auch eine total kranke Seele. Ein Buch, das mir wieder sehr gut gefallen hat.

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Danke für die Rezi, Helga! Da das Buch beimir auch schon subt, werd ich es nun mit Sicherheit weiter nach vorne legen!

    Liebe Grüße,
    Azrael


    Aktuelles Buch: "Schwarz zur Erinnerung" von Charlene Thompson

  • Hallo!


    Habe am WE zweidrittel des Buches geschafft.
    Es ist durchaus sehr spannend, doch muß man sehr konzentiert lesen, das viele Personen und details auftauchen!


    Gruß Janina.

  • Auch auf meinem SUB liegt der Titel schon seit einer Weile ... ich denke, er wandert langsam nach oben^^

    Ich :study: gerade
    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher
    J.R.R. Tolkien - Gute Drachen sind rar

  • Hallo guten Morgen!


    Habe gestern das Buch beendet:


    Anfür sich fand ich das Buch gut.
    Es spielt in Monte Carlo, eine Stadt in der ja auch immer Formel 1 einmal im Jahr ausgetragen wird und wer kennt ihn nicht, den Blick auf die teuren luxuorösen Yachten...
    Okay, zurück zum Buch.
    Anfangs fand ich die Story sehr spannend. Der Schreibstil ist etwas schwierig zu lesen, da der Autor unheimliche Details erwähnt und einbaut, was mein Lesetempo etwas gebremst hat.
    Ansonsten baut sich ein toller Spannungsbogen und klasse Ermittlungsarbeit.
    Doch das Ende fand ich etwas platt.
    Ich hätte mir noch eine unverhoffte Wendung gewünscht und kaum ist der Täter gestellt ergibt er sich..
    Das´passte in meinen Augen nicht zu dem krankhaften Verhalten des Mörders.
    Die Liebesgeschichte die geschickt mit in die Geschichte einfließt ist schön, aber nichts besonders und frei von jedem Kitsch und Realismus.



    Gruß Janina