Ben Bennett-Das Lächeln des Himmels

  • Inhalt(von amazon):


    Manchmal muss man loslassen, um das Glück festzuhalten ...
    Beim nächstenSchnee wirst du deine große Liebe treffen. Ein wunderbares Versprechen,das Harvey nur noch einsamer macht.
    Denn der junge Professor aus Los Angeles hat seine große Liebe bereits getroffen - aber Liv ist schon lange tot.
    Doch dann, an Heiligabend, fallen weiche weiße Flocken vom Himmel und Hannah tritt in sein Leben. Hannah, die Liv
    bis aufs Haar gleicht ...


    Meine Meinung:


    Naja, insgesamt finde ich das Buch so mittelmäßig. Also die Geschichte an sich ist sehr berührend und auch tiefsinnig geschrieben,
    es ist kein üblicher Liebesroman, sondern eher tiefgängig. Allerdings ist die der Verlauf der Geschichte irgendwie eine Gerade,
    damit meine ich, dass lange Zeit nicht wirklich was passiert und die Story so dahin plätschert. Das macht sie
    stellenweise etwas schwer zu lesen, aber so etwas nach der Hälfte beginnt die Handlung dann endlich zu steigen und wird spannender,
    die Geschichte zwischen Harvey und Hannah wird tiefer und dadurch die Geschichte interessanter.
    Insgesamt würde ich das Buch nur dann empfehlen,wenn man bereit ist ein Buch, das anfangs etwas schwerfällig und
    langweilig erscheint, weiter zulesen. Denn dann entdeckt man ein doch sehr nettes,hoffnungsvolles und tiefsinniges Buch
    über die Schwierigkeit einen geliebten Menschen zu verlieren und danach wieder ins Leben zu finden.

  • Ich habe diesen Roman aus einer ME-Kiste gefischt, weil mich mal wieder das Cover magisch anzog und natürlich der Klapptext :uups: Gerade jetzt wo die kalte Jahreszeit kommt ist es sicher auch mal ganz angenehm etwas fürs Herz zu Hause zu haben, so dachte ich zu mindestens.
    Fürs Herz ist der Roman ganz sicher etwas, aber ehe er dazu wird hat man schon den halben Roman gelesen, leider. Am Anfang des Buches verliert sich Harvey so in seinem Selbstmitleid, seinem Verlust von seiner großen Liebe einfach nur langweilig. Zu mal dies schon 20 Jahre her ist und man meinen sollte als gestandener 40 jähriger Professor irgendwann die "Kurve" bekommen zu haben.
    Wenn man den Teil des Selbstmitleides allerdings überwunden hat, fängt die Geschichte dann doch noch an etwas für kalte, trübe Wintertage zu werden.
    B. Bennett schlägt sehr leichte, leise Töne an die einen nicht mehr erlauben das Buch aus der Hand zu legen, nur weil man wissen möchte wie die Geschichte weitergeht. Denn wie sie ausgeht, weis man beizeiten :wink: :wink: :wink:
    Was ich am Ende sehr schade fand ist


    ich vergebe :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Sobald wir lernen, uns selbst zu vertrauen, fangen wir an zu leben. ( Johann Wolfgang Goethe )


    Jede Begegnung , die unsere Seele berührt hinterlässt eine Spur die nie ganz verweht. ( Lore-Lillian Boden )