Uschi Zietsch – Túan der Wanderer

  • Klappentext
    Aigolf Thuranson, der Seebär aus dem Bornland, hasst die Sklaverei mehr als alles andere auf der Welt. Und so ist es für ihn Ehrensache, den jungen Waldmenschen Túan aus seinen Ketten zu befreien und ihn in seine südliche Heimat zurückzubringen. Doch das Vorhaben ist schwieriger, als Aigolf erwartet hat: Túans Mutter wurde verschleppt und der Junge von seinem Stamm verstoßen. Auf der Reise durch Aventurien hat das ungleiche Paar gefährliche Abenteuer zu bestehen.


    Meine Meinung
    Das Schwarze Auge dürfte allgemein bekannt sein. Es ist ein sehr beliebtes und weit verbreitetes Pen & Paper-Rollenspiel. Ich selbst würde es auch nur zu gerne spielen, aber leider gibt es in meinem Bekanntenkreis nicht nur keine Bücherliebhaber, sondern auch keine Rollenspielliebhaber. Manchmal habe ich wirklich das Gefühl »anders« zu sein. Aber zurück zum Buch!
    Túan der Wanderer ist das erste Buch aus der Schwarze-Auge-Reihe und ich muss sagen, dass es mich sehr begeistert hat. Anders als im Klappentexrt, musste Aigolf jedoch einige Zeit mit sich ringen, ob er den Jungen zurückbringen soll, konnte es aber nicht übers Herz bringen, ihn allein zu lassen. Das Abenteuer spielt im Süden Aventuriens und dank der Karte, die sich im Buch befindet, kann man immer gut nachvollziehen, wo sie sich gerade befinden, auch wenn einige Orte, die in der Handlung auftauchen, in dieser fehlen, was ich persönlich sehr schade finde.
    Ich kann dieses Buch auf jeden Fall allen empfehlen, die Das Schwarze Auge mögen und auch sonst allen Fantasy-Freunden. Die Handlung ist super und macht am Schluss noch einmal eine sehr überraschende Wendung.
    Ich gebe dem Buch:
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