Chevy Stevens - Never Knowing: Endlose Angst / Never Knowing

  • Klappentext:


    Die adoptierte Sara hat sich immer gefragt, wer wohl ihre richtigen Eltern sind. Als ihre eigene Hochzeit bevorsteht, macht sie sich auf die Suche. Doch ihre leibliche Mutter verweigert schockiert den Kontakt. Verstört forscht Sara weiter und findet etwas Unfassbares heraus: Ihr leiblicher Vater ist ein berüchtigter Serienmörder. Sara versucht, mit ihren Ängsten fertig zu werden: Hat sie mehr von ihrem Vater geerbt, als sie sich eingestehen will? Doch bald wird klar, dass es Schlimmeres gibt, als zu erfahren, dass dein Vater ein Killer ist - nämlich, dass er von dir erfährt......


    Die Autorin:


    Chevy Stevens ist auf einer Ranch auf Vancouver Island aufgewachsen. Sie arbeitete einige Jahre als Immobilienmaklerin und kam während der einsamen Wartezeiten bei Open-House-Besichtigungen auf die Idee zu ihrem ersten Thriller "Still Missing - Kein Entkommen". Der Roman wurde sofort zu einem internationalen Bestseller; auch ihr zweiter Thriller "Never Knowing - Endlose Angst" erscheint weltweit in über 20 Sprachen. Die Autorin lebt mit ihrem Mann auf Vancouver Island vor der kanadischen Westküste.


    Meine Meinung:


    Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die aus einzelnen Therapiesitzungen der Ich-Erzählerin Sara bei ihrer Therapeutin Nadine bestehen. Hier erzählt Sara jeweils den Fortgang der Geschichte und ihre Gefühle dabei. Sie wurde von ihren Eltern adoptiert; als diese dann zwei eigene Kinder bekommen, fühlt sie sich zurückgesetzt. Nach einigen gescheiterten Beziehungen, aus der eine Tochter hervorgeht, lernt sie ihren jetzigen Partner kennen. Die beiden wollen heiraten, aber Sara kann keine Ruhe finden und will wissen, woher ihre Unbeherschtheit und ihre ständigen Gefühlsausbrüche herrühren. Sie macht sich auf die Suche nach ihren wirklichen Eltern. Dabei ahnt sie nicht, was sie damit aufrührt:


    Ihr Vater ist ein Serienmörder, der ihre Mutter vergewaltigte. Diese gab ihr Kind zur Adoption frei und ist entsetzt, als Sara sie ausfindig macht. Doch es kommt noch schlimmer, denn Informationen landen im Internet und John, der flüchtige Mörder erfährt von seiner Tochter. Er setzt sich mit ihr in Verbindung und es entsteht fast so etwas wie eine Vater-Tochter-Beziehung, die Sara Angst macht und sie fast mit ihrer Familie und ihrem Verlobten auseinanderbringt. Dazu trägt auch Billy von der Polizei, die fieberhaft versucht den Killer zu orten, mit seinem beschützenden Verhalten bei. Die Lage spitzt sich zu, als ein Treffen zwischen John und Sara vereinbart wird.


    Soweit ist die Geschicht spannend und psychologisch ausgereift erzählt. Es ist ein Thriller der eher "unblutigen" Art und lässt sich gut lesen, auch wenn man keine atemstockenden Aktionszenen erwarten darf. Allerdings hat die Autorin am Ende noch eine Wendung eingeführt, die ich als absolut unnötig und doch eher unglaubwürdig empfunden habe.


    Daher meine Bewertung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study: Jeder Tag, an dem ich nicht lesen kann, ist für mich ein verlorener Tag!

  • Ist "Never knowing" auch der Titel der englischen Originalausgabe?

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Mmmh wieder Therapiesitzungen?!
    War doch im ersten Buch von ihr auch, genauso wie das merkwürdige Ende was du erwähnt hast...
    Da würd es mich ja interessieren ob es die gleiche Therapeutin ist. Ich hab es hier auch rumliegen und werd bald mal damit anfangen.

    Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war
    -Bertholt Brecht-


    Gelesene Bücher 2012:2
    Gelesene Seiten: 798
    SUB-Stand: 328
    :pale:
    :study:
    Birgit Fiolka - Blutschwestern. Die Legende von Engil
    :study: Nina Blazon - Zweilicht

  • Da würd es mich ja interessieren ob es die gleiche Therapeutin ist.

    Ich habe das Buch noch nicht gelesen, aber soweit ich weiß, handelt es sich um die gleiche Therapeutin.

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

    -

    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Ui dann bin ich ja beruhigt.
    Dachte schon die gute Frau klappert jetzt nur immer die gleiche Idee ab, weil es sich gut verkauft.
    Aber da steckt ja jetzt mal ein höherer Plan dahinter :D

    Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war
    -Bertholt Brecht-


    Gelesene Bücher 2012:2
    Gelesene Seiten: 798
    SUB-Stand: 328
    :pale:
    :study:
    Birgit Fiolka - Blutschwestern. Die Legende von Engil
    :study: Nina Blazon - Zweilicht

  • Der Titel wurde auch in der deutschen Übersetzung beibehalten.


    So etwas sollte öfter gemacht werden, dann wäre mein Leben leichter.... :wink:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Ich habe das Buch noch nicht gelesen, aber soweit ich weiß, handelt es sich um die gleiche Therapeutin.

    Sorry, ich habe das erste Buch der Autorin nicht gelesen. In diesem Roman wird die Therapeutin nur als Nadine bezeichnet. Ich wüsste jedenfalls nicht mehr, dass auch ein Nachname erwähnt worden wäre. Aber wenn die Therapeutin diesen Namen auch im 1.Band trägt, könnte das ja gut hinkommen. :-k Das wäre dann ja fast eine neue Serie :wink: Die Psychaterin als Hauptfigur, vor der ihre Patienten ihre Lebensgeschichten ausbreiten.

    :study: Jeder Tag, an dem ich nicht lesen kann, ist für mich ein verlorener Tag!

  • Herzlichen Dank für die Rezi. Ich war bisher etwas skeptisch, da mir das erste Buch nicht so gut gefallen hat. Doch nun habe ich es geschenkt bekommen und der Plot hört sich sehr vielversprechend an. Und nach der Rezi werde ich mich gleich als nächstes ans Lesen machen. Bin schon sehr gespannt.

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
    _____________________________________________


    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten

  • Meine Meinung:


    Tödliche Familienbande
    Die Geschichte ist eigentlich schnell erzählt. Sara, eigentlich so kurz vor ihrer eigenen Hochzeit glücklich, weiß von klein auf, dass sie adoptiert ist. Immer hat sie sich wie ein Fremdkörper gefühlt, bestärkt durch das doch sehr befremdliche Verhalten ihres Adoptivvaters und einer ihrer beiden Stiefschwestern. Nun brennt es ihr unter den Nägeln, bevor sie das Leben auch ganz offiziell und vor Gott mit ihrem Verlobten teilen wird, endlich ihre Vergangenheit ganz zu kennen. Vor allem auch, da sie ihrer kleinen Tochter irgendwann ja auch Fragen beantworten muss, wenn diese alt genug ist, alles zu erfahren.


    So setzt Sara einen Privatdetektiv auf ihre Vergangenheit an und dieser findet unschönes heraus: Sie ist aus einer Vergewaltigung durch einen berüchtigten und überaus brutalen Serienkiller hervorgegangen, so wie es scheint. Eine Enthüllung, mit der Sara nur schwer umgehen kann, verständlicher Weise. Und obwohl ihr alle abraten, versucht sie, mit ihrer leiblichen Mutter Kontakt aufzunehmen. Und von da ab gerät ihr Leben, so wie sie es sich nach einer harten aber doch von Erfolg gekrönten Therapie aufgebaut hat, völlig aus den Fugen. Besonders, als nicht nur die Presse und ein Haufen Verrückter mit ihr Kontakt aufnehmen, nein, auch ihr leiblicher Vater entdeckt seine Gefühle für sie und will unbedingt mit ihr normal umgehen. Wenn man denn von normal in dem Zusammenhang reden kann…


    Doch dann stellt er Forderungen und knüpft daran Bedingungen, dass er nicht wieder mordet, sofern Sara sich mit ihm trifft und auch noch ihre Tochter, seine Enkeltochter, zu diesem Treffen mitbringt. Und dann lässt Sara sich darauf ein…


    Ich bin ehrlich, auch wenn sich das alles sehr sehr grausam und schrecklich anhört und ich jetzt von etlichen anderen schon gelesen habe, dass sie dieses Buch toll und total spannend fanden, ich leider nicht. Mir war das nicht drastisch genug, mir schlug nicht das Herz bis zum Hals, irgendetwas fehlte mir persönlich. Ich habe es dann bis zum Ende gelesen, weil ich dachte, die Therapeutin würde vielleicht noch eine ge-wichtigere Rolle spielen, da an andrer Stelle darauf verwiesen wurde, dass sie auch im ersten Buch der Autorin –Still Missing- vorkam. Aber dem war ja nicht so.


    Alles in allem war es für mich doch eher „leichte Kost“, also nichts, was ich verschlungen hätte oder was mir schlaflose Nächte beschert hätte. Ich würde nicht von einem Thriller sprechen, sondern doch eher von einem guten Krimi der es durch seinen flüssig und leicht geschriebenen Stil leicht macht, ihm zu folgen.

    Liebste Grüße
    Die Bine
    Nilis Bücherregal


    Ich lese gerade: Alexa Hennig von Lange "Der Atem der Angst"/Aileen P. Roberts "Elvancor 1"/Gabriela Gwisdek "Nachts kommt die Angst"
    Mein RuB JETZT: 385

  • Dieses Buch kann man nicht unter der Rubrik „spannender Thriller“ einordnen, wenn überhaupt als akzeptablen Krimi.


    Ab und an ist es ganz nett zu lesen evtl. fiebert man hier und da auch ein wenig mit, aber so wirklich mitgerissen wird man nie wirklich.


    Sara steht kurz vor Ihrer Hochzeit, ist eigentlich rund herum glücklich mit ihrem jetzigen Leben, wenn nicht auf einmal der Wunsch, ihre leiblichen Eltern kennenzulernen, da wäre. Also begibt sie sich auf die Suche nach ihren „wahren Eltern“. Leider ist das keine gute Entscheidung, denn ihr leiblicher Vater ist ein lang gesuchter Serienmörder. Als dieser erfährt eine Tochter zu haben nimmt er Kontakt zu ihr auf und die „Jagd beginnt“.
    So und nun geht es los – falsch gedacht. Die Geschichte dümpelt die ganzen Seiten lang nur so vor sich hin, der Plot verspricht spannende Stunden, immerhin ist die Vorstellung einen Serienmörder als Vater zu haben Angst einflößend, aber leider hat die Autorin es nicht geschafft mit einer guten Vorlage einen guten Thriller zu zaubern.


    Fazit: Die Grundidee ist genial, die Umsetzung holprig.

    Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.

  • Ich fand's grauslich. Zwischendurch habe ich mich sogar gelangweilt.
    Gestern, auf Seite 177, war ich echt drauf und dran, es zuzuklappen. Als ich aus der Badewanne stieg, hatte ich immerhin schon bis Seite 240 gelesen.
    Und heute den Rest runtergerattert.
    Und weil ich bei ihrem ersten Buch über den Twist am Ende so überrascht war, hatte ich hier auch einen erwartet.
    Der kam dann auch, aber anders, als ich gedacht hatte. Ich hatte jemand anderes in Verdacht. Aber auch das hat es nicht wettgemacht.


    Ich möchte gar nicht viel verraten, warum ich es so grauslich fand; das würde anderen vielleicht das Lesevergnügen schmälern, denn es scheinen ja doch einige begeistert zu sein von der Geschichte. Ich fand sie nur fürchterlich an den Haaren herbeigezogen, besonders den Kontakt zum Vater.
    Was mich am meisten geärgert hat, war,


    Ich vergebe gutgemeinte :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    "Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read."
    - Groucho Marx

  • Originaltitel: Never Knowing (2011)


    Meine Meinung:


    Also nach dem ersten Teil hatte ich ja meine Zweifel, zumal die meisten diesen zweiten Teil der Serie schlechter bewertet haben, naja Lesen ist ja GEschmackssache denn ich fande den zweiten Teil wesentlich besser als den ersten, ich fand ihn strukturierter, spannender und die, für mich, nervige Sicht zwischen mehreren Ich Personen wurde auch nicht wiederholt, deswegen konnte ich viel besser in die Geschichte eintauchen und ich musste auch nicht doppelt nachlesen, weil ich das Gefühl hatte das die Autorin ein Inhaltsfehler ins Buch gezaubert hatte. Zwar finde ich die Bedeutung der Therapeutin Nadine ziemlich nutzlos, aber nun gut die Story das der eigene Vater ein Serienkiller ist, hat sehr viel Potenzial und auch sonst ist die Geschichte stimmig und irgendwie kann man auch die Konflikte verstehen die zwischen den unterschiedlichen Protagonisten entstehen. Ich fand es war ein tolles Buch welches mich gut unterhalten hat, hier zu nennen auf jedenfall die Freund/Freundin Unterhaltungen und das Buch ist auch nicht nur eintönig es wartet durchaus mit Überraschung auf, es ist kein kompliziertes Buch, auch kein Buch was Favorit wäre für ein Monatshighlight, aber durchaus ein Buch was man gut abends lesen kann.


    Fazit:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study: 13 Gebote (Mortimer Müller) 290 / 426 Seiten

    :study: Einfach Mensch sein (Sy Montgomery) 32 / 208 Seiten


    SUB: 857

  • Meine Meinung:
    Das letzte Buch von Chevy Stevens "Still Missing" war in Ordnung, aber hatte mich nicht wirklich vom Hocker gehauen.
    Ich hatte dadurch natürlich die Hoffnung, dass das zweite Buch "Never Knowing" besser und auch spannender wird. Es war zwar nicht DAS spannenste Buch, dass ich je gelesen habe, aber ich fand es schon Mal besser als das erste.


    Genau wie das erste Buch ist "Never Knowing" in Sitzungen aufgeteilt und nicht in Kapitel XY. Die Therapeutin ist wieder die selbe und in diesem Buch, das aber nichts mit dem ersten zutun hat außer das es die gleiche Therapeutin ist, wird auch ihr Name erwähnt - Nadine.
    Wieder hat sie eine Patientin die ihr einen "gefährlichen" und schwer zu verarbeitenden Teil ihres Lebens schildet, doch diesmal kann man sagen geschiet alles in der Gegenwart, da die Geschehnisse alle in der Zeit passieren in der Sara, so der Name der Patientin, auch mit Nadine spricht.


    Bis zur Mitte des Buches fand ich es doch ganz spannende, doch ab der Mitte ist mir zuviel hin und her gerannt worde. Das erste Treffen zögerte sich sehr hinaus und hat am Ende doch nicht geklappt, dann das zweite was wieder so lange brauchte. Und zwischen dem ersten und dem geplatzten zweiten fand ich das Buch doch sehr langweilig. Es ist nichts wirklich passiert. Es wurde nur telefoniert und von Sara nur hin und her überlegt, ob sie

    Und das zog sich einfach hinaus.
    Am Ende fand ich es wieder recht gut, aber das am Ende



    Fazit:
    Auch wenn ich mir unter dem Buch etwas anderes Vorgestellt habe war er auf jedenfall spannender als der erste Teil und für zwischendurch gut zum lesen :)
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne.

    Tränen haben etwas heiliges, sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
    Sie sind Botschafter überwältigender Trauer und unaussprechlicher Liebe.

    :love:
    -Washington Irwing-




  • Ich muss als erstes sagen, dass ich das vorherige Buch nicht gelesen habe.
    Ich fand die Idee recht originell und hab mir wahrscheinlich zu viel davon versprochen. Mir gings ähnlich wie Nalla, bis kurz vor der Hälfte des Buches war alles ok, doch dann ging mir alles irgendwie auf die Nerven. Alle Charaktere waren so übertrieben! Die kleine Ally mit ihren ständigen Wiederworten und Wutanfällen, Billy mit seinen ständigen Zitaten, Sara mit ihrem entweder extrem blauäugigen oder überzogenen Getue, Melanie wegen dieser Cd.... Alles zusammen fand ich irgendwann echt nervig. Auch Therapiesitzung hat mir persönlich nicht gefallen. Hat zu der Geschichte nicht wirklich etwas beigetragen, dann hätte man es vielleicht noch verstehen können. Aber so war's nichts für mich.
    Letzten Endes hatte das Buch immer mal wieder Momente an denen ich dachte "Endlich, jetzt gehts los!", aber die Geschichte plätscherte doch eher nur weitervor sich hin.
    Den Twist am Ende fand ich ebenfalls teilweise recht vorhersehbar, fand es aber gut, dass es überhaupt einen gab :lol:
    Alles in allem würde ich :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: geben.

    "Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten,
    aus den Stuben über die Sterne"



    - Jean Paul

  • Zitat von »€nigma«
    Ist "Never knowing" auch der Titel der englischen Originalausgabe?


    Das ist richtig. Der Titel wurde auch in der deutschen Übersetzung beibehalten.

    Und hier noch das Cover zum Original.

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker:

  • Nach "Still missing" war mir klar, dass ich auf jeden Fall auch "Never knowing" lesen muss :)
    Ich wurde nicht enttäuscht. Ein spannender Thriller, der sich schnell wegliest und fesselt.
    Auch wenn ich den ersten Teil noch einen Tick besser fand, habe ich auch dieses Buch von Chevy Stevens gerne gelesen.

  • Ich war wirklich sehr gespannt auf dieses Buch! :compress:
    Anfangs bin ich nur sehr schwer reingekommen und habe schon überlegt, ein anderes Buch zwischenreinzuschieben, aber ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben und wurde zum Glück auch nicht enttäuscht! :thumleft: Die zweite Hälfte habe ich fast in einem Rutsch durgelesen, weil ich einfach nur noch wissen wollte, wie es ausgeht. Anfangs war ich vom Thema auch noch nicht so recht überzeugt, aber Chevy Stevens hat auf jeden Fall eine spannende und emotionale Story daraus machen können. An einigen Stellen kamen mir sogar die Tränen. :cry:
    Chevy Stevens Stil und die komplette Aufmachung ihrer Romane gefallen mir wirklich sehr gut und konnten mich auch bei diesem Buch wieder überzeugen ! :applause:
    Freue mich jetzt schon sehr auf Band 3!! :compress:


    Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    So many things become beautiful when you really look.


    Lauren Oliver

  • Ich habe die Autorin durch Zufall entdeckt, dies war mein erstes Buch, was ich von ihr gelesen habe. Ich konnte es irgendwie nicht weglegen, habe heut Nacht bis 01:30 Uhr gelesen, damit ich endlich weiß, wie es ausgeht. Ich habe das erste Buch von ihr auch zu Hause, damit werde ich heut beginnen. Wenn es genauso gut, fesselnd und spannend wird wie dieses hier, wird das eine meiner Lieblingsautorinnen werden :thumleft: . Ich finde, das Buch ließ sich auch hintereinanderweg gut lesen.


    Daher volle Punktzahl :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Nachdem ich gerade ein Re-Reading von "Still Missing" hinter mir hatte, hab ich nun gleich ein weiteres Buch der Autorin ausgeborgt. Dieses kannte ich noch nicht.


    Zum einen hat mich überrascht, dass es wieder aus der Erzählersicht geschrieben wurde, also Sara im Gespräch mit einer Therapeutin ist (mittlerweile habe ich aber nachgelesen, dass das eine eigene "Reihe" mit der Therapeutin Nadine ist).
    Egal. Was mir bei Still Missing gefallen hat, weil es "was anderes" war, hat mich hier etwas gestört. Die Art und Weise des Gesprächs war anders. Auch merkte man ja, dass Sara schon weit vor den Geschehnissen bei ihr in Therapie war.


    Zur Geschichte selbst:
    Sara, von der wir immer wieder Details ihrer Kindheit insbesondere der Umgang ihres Vaters mit ihr, erfahren, möchte mehr über ihre Mutter/Eltern herausfinden. Sie findet sehr schnell heraus, wer ihre Mutter ist und im Anschluss - entgegen aller Ratschläge - wer wohl ihr Vater ist. Nämlich ein Serienmörder, der ihre leibliche Mutter vergewaltigt hat.
    Nachdem sie es dann frisch weg von der Leber erzählt werden Details im Internet veröffentlicht, die Reporter werden fündig und schließlich ruft sie der seit Jahren gesuchte Vater an.
    Hier entspinnen sich dann ewige und langwierige und - leider - langweilige Telefonate.
    Bei ca. Seite 120 habe ich mich gefragt, wann endlich was passiert, wo ich doch erst rund 1/3 gelesen habe.
    Es dauerte noch seeehr lange. Und leider wiederholt sich alles wieder um immer wieder.
    Saras Telefonate mit dem Vater, die Polizei, die zwar ungefähr weiß wo er ist, aber ihn nicht zu fassen bekommt. Die Ablehnung gegen die Telefonate und später Treffen ihres Verloben. Gefühlt 100 Dialoge mit "Tu es nicht" "Ich muss es aber tun" "Tu es nicht" "ich muss aber"


    Um es nicht ganz so langweilig werden zu lassen, hat die Autorin ein paar besondere Dinge eingebaut, Saras Tochter Ally, die - wenn man möchte - auch Verhaltensauffälligkeiten hat; die verkorkste Familiensituation von Sara. Zwei Polizisten im Stil "Good Cop - Bad Cop". Ein verschwundener Hund usw.


    Was sich ewig hinzog, wird letztlich dann doch recht rasant, wobei die Auflösung des Buches mir wirklich zu wenig war.

    Von mir gibt es nur :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Chevy Stevens: Never Knowing - Endlose Angst“ zu „Chevy Stevens - Never Knowing: Endlose Angst / Never Knowing“ geändert.