Georg Ringsgwandl - Das Leben und Schlimmeres

  • Inhalt: Kardiologe und Musiker Georg Ringsgwandl erzählt in diesem Buch eine kuriose Kurzgeschichten aus dem vermeintlichen Alltag. Die eigenartigen Verhaltensweisen von Dörflern, Probleme der bayrischen Bevölkerung mit dem Hochdeutschen sowie das eigentümliche Verhalten der Nachbar findet seinen Eingang in dieses Buch. Zudem setzt er sich mit Gegebenheiten auseinander, die nicht ganz so normal sind, wie sehr eigenen Menschen und deren Verhalten in ihrem Null-Energie-Haus, einem radioaktiv verseuchten Kropf, den er entsorgen muss oder der vierzehntägigen Aufbahrung einer Hundeleiche.


    Neben diesen Geschichten finden sich noch weitere, teils sehr skurrile andere Anekdoten in diesem Roman wieder.


    Meinung: Ich muss ehrlich zugeben, dass der Humor dieses Mannes und mein eigner ziemlich auseinander gehen. Zum einen mag das vielleicht wirklich an dem von ihm so viel gepriesenen Unterschied zwischen Bayern und Hannoveranern liegen, da ich aus der Umgebung Hannovers stamme oder auch einfach an etwas anderem. Jedoch finde ich einfach, dass er die Sachen so überspitz darstellt, dass sie für mich nichts komisches mehr haben, sondern einfach dämlich und nervig sind. Ich kann mir zwar schon vorstellen, dass dieses Buch einige Liebhaber finden wird, die diese Art des Humors auch als solchen empfinden, ich kann aber eindeutig sagen, dass sich mein erster Eindruck nach der Leseprobe nur verstärkt hat, meine Art Buch ist dies eindeutig nicht. Zum anderen muss ich auch noch sagen, dass ich seinen Schreibstil nicht besonders schön finde, durch die Art wie er die Sätze aufbaut.


    Alles in allem nicht mein Buch.

    Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite. Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.