David Safir - Happy Family

  • Klappentext:


    Familie Wünschmann ist nicht happy. Mama Emmas Buchladen geht pleite, Papa Frank ist völlig überarbeitet, die pubertierende Fee bleibt sitzen, und Sohnemann Max wird von dem Mädchen, das er liebt, ins Schulklo getunkt. Zu allem Überfluss werden die Wünschmanns nach einem Kostümfest auch noch von einer Hexe verzaubert: Plötzlich sind sie Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf. Gemeinsam jagen die frischgebackenen Monster um den halben Erdball, der Hexe hinterher, damit diese den Fluch wieder rückgängig macht. Dabei treffen sie auf jede Menge echter Ungeheuer: Vampire, Riesenechsen und schwäbische Pauschaltouristen......


    Meine Meinung (S.205 v. 315):


    Ich habe die vorherigen Bücher des Autors gelesen und musste wirklich mehrmals laut lachen. Allerdings habe ich den Eindruck, er lässt mit jedem weiteren Werk nach und neigt immer mehr zu Übertreibungen, die dann nur noch überspitzt und aufgesetzt wirken. Ich kann aber über die Fantasie und die teilweise sehr skurilen Einfälle, mit der die Geschichte erzählt wird, nur staunen. Es ist alles in allem eine Parodie auf die bekanntesten Monster der Film- und Literaturgeschichte.


    Eine Familie, die sich nur noch zofft, wird von der Hexe Baba Yaga in die Figuren verwandelt, in deren Verkleidung sie zu einem vermeintlichen Kostümfest erscheinen. Jetzt gilt es, diesen Fluch wieder aufzuheben. Dazu muss die böse Hexe aufgetrieben werden. Somit nimmt ein Roadmovie der etwas anderen Art seinen Anfang. Man spürt an einigen Szenen, in den die Familienmitglieder zum Nachdenken gebracht werden, das diese Geschichte eine Moral enthalten soll, die am Ende wahrscheinlich zu einer echten "Happy Family" führen wird.


    Also, ich werde die restlichen Seiten weiterlesen. Vieleicht folgen ja noch ein paar Brüller, die nicht allzusehr an erzwungene Slapstickszenen erinnern. :totlach:


    Bewertung :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study: Jeder Tag, an dem ich nicht lesen kann, ist für mich ein verlorener Tag!

  • Ich habe gestern mit dem Buch begonnen und gleich 100 Seiten am Stück gelesen. Es ist teilweise etwas übertrieben, aber viele Szenen sind so komisch und auch realistisch, dass ich sehr oft lachen musste. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und wie die Familie zurückverwandelt wird (hoffe ich doch, dass sie das wird).

    2024 gelesen: 15 Bücher / 6388 Seiten


    :study: Schönwald - Philipp Oehmke

    :study: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! - Dora Heldt