Marion Giebel: Das Orakel von Delphi

  • 125 Seiten


    Delphi war in der Antike der Nabel der griechischen Welt. Über viele Jahrhunderte hinweg war das dortige Orakel eine der einflußreichsten Institutionen der damaligen Zeit. Die Autorin gibt zunächst einen Überblick über die Geschichte und Arbeitsweise des Orakels. Im Zentrum stehen dabei die Orakelsprüche, aber auch ihre (Be-)Deutung. Inhaltlich geht es um politische und religiöse, öffentliche und private Weissagungen. Sie stammen aus der Zeit der griechischen Kolonisation bis in die römische Kaiserzeit.


    Dies ist die Nummer 18122 der Universal-Bibliothek. Wie bei den zweisprachigen Werken des Verlages üblich, ist das Buchcover nicht zitronengelb, sondern orange.


    Über die Autorin und ihren beruflichen Hintergrund wird hier nichts gesagt. Sie liefert hier jedenfalls eine sachlich-neutrale Beschreibung allgemeiner und Kulturgeschichte ab. Faktenwissen steht dabei im Vordergrund, nicht seine Interpretation. Der Leser sollte schon Vorkenntnisse über die griechische Kultur und Geschichte mitbringen. Ohne sie wäre die Lektüre zwecklos weil unverständlich.

  • Über die Autorin und ihren beruflichen Hintergrund wird hier nichts gesagt.


    Was heisst hier? Da muss man eben ein bischen recherchieren, auch wenn über manche Autoren nicht viel zu finden ist.


    Marion Giebel ist klassische Philologin. Sie veröffentlichte Monographien über Augustus, Cicero, Ovid, Sappho, Seneca, Vergil sowie zahlreiche zweisprachige Textausgaben antiker Werke. (Quelle: perlentaucher.de)

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker: