findo Möchtest du dich nochmal gruseln? Ich habe ja Ende letzten Jahres ein Teil-Reread von Maja Lundes "Geschichte der Bienen" gemacht und höre manche Kapitel jetzt nochmal als Hörbuch, v.a. den tollen dystopischen Tao-Strang. Dieser Tage abends habe ich mir die Szene in den teils völlig verlassenen Straßenzügen Pekings angehört, den nur noch im Sparbetrieb befindlichen Krankenhäusern... Am nächsten Morgen in der Zeitung: Wuhan abgeriegelt, alle Straßen wie leergefegt, die Krankenhäuser komplett überfordert...
Seltsame Zufälle in Büchern
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Ich zitiere meinen kleinen Halbbruder, als der drei Jahre alt war: "Willst du, dass ich weine?"
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Ich zitiere meinen kleinen Halbbruder, als der drei Jahre alt war: "Willst du, dass ich weine?"
Aber es sind schon zwei echt sehr schräge Zufälle direkt hintereinander. Sicherheitshalber lese ich heute Abend ein harmloses Kinderbuch...
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Nun las ich gestern Abend dieses Buch, in dem einer der Toten durch die Bambusfolter stirbt. Grauenhaft.
Oh mein Gott... wie furchtbar.
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Sicherheitshalber lese ich heute Abend ein harmloses Kinderbuch...
Das war mein "harmloses" Kinderbuch... Irgendwas läuft derzeit ziemlich schief bei meinen Büchern.
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In meinen beiden letzten Büchern - zählt das als seltsamer Zufall? - , also einerseits Wagameses Starlight und nun Bernard Tirtiaux' Pitié pour le mal, stoßi ich auf Protagonisten, die Forellen fangen (gehen)!
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Namenszufälle in aufeinander folgender Lektüre.
Declan ist in der beste Freund des Protagonisten
Hugo ist der Onkel des Protagonisten (und die entscheidende Figur in seiner Geschichte)
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Die Protagonisten in meinem Buch waren kürzlich gerade in Stuttgart, als im Fernsehen (mein Mann hat ferngesehen, während ich am Lesen war) jemand was von Stuttgart sagte. Fand ich hübsch.
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Declan ist in der Ex-Mann der Protagonistin.
Hugo ist ein Soldat aus der Kolonialzeit, über den der Liebhaber der Protagonistin eine Forschungsarbeit schreibt. Obwohl er als Person nicht auftritt, spielt er eine entscheidende Rolle.
Die Namen sind mir aufgefallen, weil sie doch nicht so häufig sind. Das eine Buch ist von einer Irin geschrieben, das andere von eine Deutschen. Allerdings hatte deren Protagonistin eine Zeitlang in Irland gelebt,
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Interessant oder seltsam, wenn ein etwas besonderes Motiv oder Wort etc in zwei aufeinander folgenden Lektüren auftaucht! Im Buch von Franz Hohler "Es klopft" geht es um einen Arzt, der selber vom Tinnitus betroffen wird und Klopfgeräusche hört... Derzeit nun lese ich "Unter der Drachenwand" von Arno Geiger, wo ein Klopfmotiv sehr präsent ist: Nanni und ihr jugendlicher Verehrer leben Wand an Wand und "klopfen" einander zu beim Aufwachen oder Einschlafen...!
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Etwas gestutzt habe ich nun doch als ich heute auf Seite 341 des Buches von Arno Geiger auf das in der Literatur doch eher seltene Wort CORONA stiess! Es handelte sich dabei natuerlich nicht um die Krankheit, sondern - wenn ich richtig verstand - um eine geflochtene Krone.
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Es handelte sich dabei natuerlich nicht um die Krankheit, sondern - wenn ich richtig verstand - um eine geflochtene Krone.
Das Wort existiert schon länger. Es gibt sogar Leute, die so heißen
In der Antike war eine Corona ein Ehren- oder Siegeskranz.
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Es handelte sich dabei natuerlich nicht um die Krankheit, sondern - wenn ich richtig verstand - um eine geflochtene Krone.
Das Wort existiert schon länger. Es gibt sogar Leute, die so heißen
In der Antike war eine Corona ein Ehren- oder Siegeskranz.
Das war mir schon bekannt in anderen Bezuegen..., zB als Corona um die Sonne oder Strahlenkranz etc. Jedoch dieses Wort ausgerechnet heute beim Lesen vorzufinden.... Als Ehren- oder Siegeskranz war es mir tatsaechlich bislang nicht untergekommen.
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Corona-Bier kann man sogar bei Amazon bestellen.
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Es ist immer wieder erstaunlich, wie ein « gerade » kennengelerntes Wort, ein Begriff etc. plötzlich überall auftaucht. Und schon kurze Zeit später.
So heute geschehen mit einem Wort, das mir so aufgefallen war, das ich es speziell in einer Rezi vor einem Monat erwähnte. Siehe : Robert Seethaler - Jetzt wirds ernst :
ZitatIch bin jedoch - dumme Randbemerkung - ganz erstaunt, wie oft der Autor das Wort "wabern(d)" unterbringt. Ich musste mir den Sinn da erschliessen.
Und heute also begegne ich demselben Wort bei W.G.Sebald und seinem "Campo Santo", Seite 20 !
Gehe ich richtig davon aus, dass es ein recht österreichischer Begriff ist???
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... wabern(d)
... Und heute also begegne ich demselben Wort bei W.G.Sebald und seinem "Campo Santo", Seite 20 !
Gehe ich richtig davon aus, dass es ein recht österreichischer Begriff ist???
Ich komme aus Deutschlands Norden und bei uns wabert eine ganze Menge – zum Beispiel Nebel, Rauschwaden u.ä.
Also nein, es ist kein österreichischer Begriff.
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... wabern(d)
... Und heute also begegne ich demselben Wort bei W.G.Sebald und seinem "Campo Santo", Seite 20 !
Gehe ich richtig davon aus, dass es ein recht österreichischer Begriff ist???
Ich komme aus Deutschlands Norden und bei uns wabert eine ganze Menge – zum Beispiel Nebel, Rauschwaden u.ä.
Also nein, es ist kein österreichischer Begriff.
Dem stimme ich zu. Ein ganz gewöhnlicher Begriff im deutschen Raum.
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Während in meinem einen Buch die Protagonistin gerade mit dem Auto auf die Edgware Road fährt...
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... soll im anderen Buch Lord Edgware um die Ecke gebracht werden.
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Ich las gestern Nachmittag in einer französischen Literaturzeitschrift, die ich sehr schätze ("Les matricules des anges") einen Artikel über einen modernen Klassiker, von dem ich mal vage gehört hatte:
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