Robert Gernhardt: In Zungen reden

  • Robert Gernhardt - In Zungen reden


    Der Untertitel dieses Buches lautet: Stimmenimitationen von Gott bis Jandl". Das reicht als Erklärung dieses genialen Stück Literatur nicht aus. Robert Gernhardt "vergreift" sich an großen Namen und das, in seiner unvergleichlichen Art und Weise. Ob das das elfte Gebot Gottes ist, (Ich wünschte, es würde in die Reihe der Gebote aufgenommen) oder die Urworte.Orphisch von Johann Wolfgang von Goethe - keine Person ist vor seinen literarischen Parodien sicher. Es gibt Beiträge über Dante, von Eichendorff, Heine, Busch, Hemingway, Rilke, T. Mann, Brecht, Kästner und vielen, vielen mehr. Aber auch den verschiedenen Genres, wie z.B. dem Märchen, der Fabel, der Legende, dem Weihnachtslied bis hin zum Pressekommentar aus den 80ern, hat sich Robert Gernhardt gewidmet. Im Klappentext steht als letzter Satz: Eine Hommage an die Weltliteratur und zugleich eine Demontage der vergnüglichsten Art. Das trifft es ziemlich genau!


    Ich finde - wie fast immer bei Robert Gernhardt - dieses Buch einfach klasse. Es hat den Humor, den ich liebe. Man kann bei den unterschiedlichen Beiträgen laut lachen, schmunzeln oder auch einmal die Stirn runzeln." Das Weihnachtslied" hat mir sogar ein "Wow" entlockt. Ein weiterer positiver Aspekt, der beim Lesen dieses Buches auftritt, ist der, das man Lust bekommt, die Originale wieder einmal zu lesen.

  • morgensternchen


    Dein Beitrag wurde von mir editiert :!: Ich habe eine "funktionierende" ISBN (es sollte immer die von Amazon sein) im Startbeitrag nachgetragen sowie die Überschift (Beitragsinformationen) geändert. Dort gehören IMMER der Name des Autors und der Buchtitel, und keine Phantasiebezeichnungen wie "Einfach genial" hin. :idea::wink:
    Infos dazu findest du *hier*!