Leonie Swann - Glennkill (ab 03.08.2011)

  • Das Buch ist witzig und trotz der Namenliste ist es irgendwie schlecht überschaubar gerade was die Menschen anbelangt ...


    Zitat

    Schafe sind normalerweise kein geschwätziges Volk. Das liegt daran, dass sie oft den Mund voll Gras haben. Es liegt auch daran, dass sie manchmal nur Gras im Kopf haben. Aber alle Schafe schätzen gute Geschichten.


    Da musste ich auch lachen und ich dachte bei:


    Zitat

    Es liegt auch daran, dass sie manchmal nur Gras im Kopf haben.


    Das dies auch auf Menschen zutrifft 8-[


    Ich gehe immer noch von einem Menschen aus, auch trotz der Schafhufe die bei Glenn auf dem Bauch abgebildet ist, das muss eine andere Erklärung finden ... auch wenn jetzt die Fährte Richtung Schaf wandern, aktuell soll Othello das schwarze Schaf schuldig sein ...


    Irgendwie habe ich das Gefühl das ich an der Geschichte vorbeilese, wenn es diese Krankheit denn gibt 8-[
    Dabei bin ich gar nicht abgelenkt 8-[

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857

  • So, ich bin auch da. Ich habe heute - nachdem der Nachmittag überraschend sonnig war - auf der Terrasse in meiner Hängematte liegend, die Kapitel 1 - 3 gelesen.


    Meine Begeisterung hält sich, ehrlich gesagt, in Grenzen. Ja, es sind ein paar nette Ansätze vorhanden, aber die Schreibweise ist doch sehr naiv. Erinnert irgendwie an ein Kinderbuch und nicht an einen Krimi. - Aber vielleicht gewöhne ich mich noch daran. Den "Wald in der Stadt" fand ich auch sehr süß! Und die Geschichte mit dem Gemüsegarten. Schön war auch die Szene zwischen Othello und dem Hund, aber am liebsten ist mir Zora. Ein schwarzköpfiges Schaf und das einzige weibliche mit Hörnern. Ich habe das Gefühl, sie ist irgendwie etwas Besonderes. Nicht nur wegen dieser außergewöhnlichen körperlichen Merkmale.


    Also, die Namen finde ich jetzt nicht so verwirrend. Ich meine, so viele sinds ja nun auch wieder nicht; in den meisten Büchern kommen mehr Personen vor, nur dass sie dann halt zweibeinig sind. Macht keinen Unterschied. Und zur Unterstützung, sollte man wirklich mal durcheinander kommen, gibt es ja das hier schon erwähnte Verzeichnis.


    Nun, ich bin gespannt, ob ich noch in die Geschichte finde. Heute lese ich wohl in meinem anderen Buch weiter und morgen wieder in "Glennkill".

  • leider kaum Zeit zu posten, weil Wochenende ist und ich muss auch schon wieder weg. Aber Kapitel 4 ist gelesen. Sonntag komme ich hoffentlich zum posten! Allen ein schönes Wochenende :)

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  • Eine große Menschenmenge kommt zur Weide - wie viele Menschen es sind, wissen die Schafe nicht. Ich glaube ja, es war das ganze Dorf.


    Zitat

    Doch Ritchfields Gedächtnis war miserabel,vor allem dann, wenn er sich aufregte.Er vergaß ständig, wen er schon gezählt hatte, und zählte alles und jeden doppelt und dreifach. Außerdem zählte er auch die Hunde mit.

    Ich glaube jetzt weiß ich, warum mein SUB so hoch ist. Ich hab' bestimmt auch jedes Buch doppelt und dreifach gezählt :loool:


    Ich muss sagen, zum Teil denke ich mir ja auch, dass die Schafe wirklich sehr naiv sind. Nerven tut's mich aber nicht wirklich, vielmehr muss ich ganz oft darüber schmunzeln - wie etwa bei folgender Erkenntnis der Schäfchen:


    Zitat

    Die Theorie vom Mörder, der an den Ort des Verbrechens zurückkehrt, konnten sie jetzt natürlich vergessen. Sie waren alle an den Ort der Tat zurückgekehrt [...]

    Tom O'Malley erzählt den Leuten wie und wo er George (angeblich) gefunden hat. Schließlich hat jeder der Leute was dazu zu sagen *tratsch tratsch tratsch*
    George hätte ein Vermögen angehäuft mit dunklen Geschäften, er hätte Schulden gehabt, er hätte die Schafe und das Land an Ham verkaufen wollen, und so weiter.


    Ich muss wirklich immer wieder über die naiven Schäfchen lachen:


    Zitat

    Aber die Heftchen [von der barmherzigen Beth] freuten ihn [George] sehr, obwohl er niemals darin las. Am folgenden Abend gab es dann jedes Mal Kartoffeln,ide George über einem kleinen, flackernden Feuer röstete.

    Womit das Feuer wohl angefacht wurde? :wink:


    Warum dann irgendwann insgesamt vier Hund die Schafe verfolgten und dieser Wolfhund, der es wohl wirklich auf sie abgesehen hatte, am Ende mit blutigem Bauchfell am Boden lag, hab' ich nicht ganz verstanden. Zora versteht nicht oder besser kann es nicht glauben, dass Othello den Hund besiegt hat. Gesehen hat es wohl auch keiner. Mmhh :-k


    Mopple ist auch echt cool, er denkt nur ans Fressen :loool:


    Zitat

    Mopple erzählt die Geschichten, die George ihnen vorgelesen hatte. [...] Sie waren nur nicht so lang. Irgendwann bekam Mopple Hunger, und dann war die Geschichte aus. [..] Die eigentliche Spannung lag oft nicht mehr in den Geschichten selbst, sondern in der Frage, wie weit sie dieses Mal kommen würden.

    Aber ich find's ja nett, dass sie sich gegenseitig Geschichten erzählen.


    Ich glaube ja langsam das Buch lebt von der Naivität der Schafe :D Sie glauben doch tatsächlich, dass die Menschen Satan, den Nachbaresel verdächtigen :totlach:


    Miss Maple fragt sich, warum der Mörder George nicht einfach über die Klippen geworfen hat, dann hätte niemand gefunden. Irgendwer wollte also, dass man ihn findet. Jetzt wollen sie herausfinden, wer sich freut, wer gewarnt ist und wer sich erinnert.


    Ein bisschen gemein finde ich es, wie die Schafe das Winterlamm behandeln. Es muss doch auch was essen und jetzt wo ihm George keine Flasche mehr geben kann ... Das arme Ding :cry:


    Maple wacht nach einem Traum auf und irgendwie riecht ihre Herde anders, als seien andere Schafe darunter. Dann sieht sie am Scheunentor eine Bewegung und geht raus in den Regen, wo sie auch Geräusche hört, wie als würde jemand zwei Steine aufeinander schlagen. Draußen hat sie aber niemanden gesehen. Als sie zurück kommt, riecht alles wieder nach ihrer Herde. Komisch ist aber, dass Sir Ritchfield nass war.


    Zitat

    Der alte Widder [Sir Ritchfield] stand bewegungslos mit geschlossenen Augen wie in tiefem Schlaf. Er war nass wie ein Schaf, das man sehr lange unter Wasser getaucht hatte.

    War er draußen gewesen und hatte Miss Maple ihn gesehen und gehört? Aber wenn ja, was machte er da? Vielleicht stellte er sich auch nur schlafend, weil er ja eben erst wieder in die Scheune gekommen ist?! :-k
    Komisch, komisch!

    Ich :study: gerade:
    "Gejagt (House of Night #5)" von P. C. und Kristin Cast


    SUB & Co auf meiner Seite :wink:

  • Ja, es sind ein paar nette Ansätze vorhanden, aber die Schreibweise ist doch sehr naiv. Erinnert irgendwie an ein Kinderbuch und nicht an einen Krimi.

    Da hast du recht, es ist wirklich sehr naiv. Aber wie ich schon geschrieben habe, glaube ich lebt dieses Buch von der Naivität der Schafe. Es ist ja auch deren Sicht geschrieben und man kann als Mensch ja auch bloß ahnen, was so ein Schaf die ganze Zeit so macht. Dass sie nicht alles verstehen, was in der Menschenwelt so abgeht, kann man sich denken, aber sie geben sich ja die größte Mühe :D

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    SUB & Co auf meiner Seite :wink:

  • Das Kapitel fängt schon wieder so lustig an. Es ist neblig, die Schafe beschließen im Schuppen zu bleiben, nur Mopple nicht :wink:


    Zitat

    [...] während Mopple sich durch ein Loch in der Rückwand der Scheune ins Freie presste. [...] Mopple ächzte. Als er sich etwa bis zur Hälfte vorgearbeitet hatte, begann er zu zweifeln, ob die Idee mit dem Loch wirklich eine gute Idee gewesen war. [...] Mopple and sich unbehaglich hin und her, fest entschlossen, nicht in Panik zu geraten - jedenfalls nicht sofort. [,,,] Jetzt war die Panik ganz nah. Mopple spürte si in seinem Nacken wie ein Raubtier, und dass er sich nicht nach ihr umdrehen konnnte, machte die Sache nur schlimmer.

    Mopple meint es gut, er will sich raus schleichen, um Miss Maple irgendwas zu sagen, was Sir Ritchfield scheinbar verhindern will. Mmhh :-k


    Das Buch verwirrt mich grad' etwas. Jetzt hat Othello scheinbar auch die halbe Nacht draußen verbracht. Er fragt sich, ob er zurückkommen würde. Wen meint er denn? Sir Ritchfields Zwillingsbruder?
    Othello untersucht so einiges und springt, nachdem er eine schwarze Feder gefunden hat, in ein Loch an der Kiefer.


    Mopple hat es dann doch noch durch das Scheunenloch geschafft und trifft dort im Nebel auf einen Menschen - mal wieder. Da treiben sich echt viele rum, obwohl sonst doch so gut wie niemand da war. Immer diese Schaulustigen :wink: Mopple rennt auf jeden Fall pansich weg und direkt in den Metzger rein, der sich daraufhin auf ihn stürzt.
    War jetzt aber die Gestalt vor der Mopple weggerannt ist der Metzger (und Mopple rannte im Kreis) oder war das jemand anders? Aber wie auch immer, Mopple schafft es dem Metzger auszuweichen. Und irgendwann ist er verschwunden - ist er tatsächlich die Klippen runter gestürtzt? Scheinbar hängt er da ja irgendwo rum, weil man noch Schreie hört?! :-k


    Ich muss ja sagen, ein bisschen verwirrend finde ich das Buch an manchen Stellen schon. Irgendwie fehlt mir hier und da der Zusammenhang. Das ist zwar alles niedlich, aber teilweise so unstrukturiert. Bin mal gespannt, ob das noch besser wird, wenn man mehr weiß.


    Othello ist durch das Kiefernloch zum Strand gekommen - total logisch, wenn die Klippen 40 Fuß darüber sind und vor allem, dass George das Loch nie zugemacht hat, wenn es doch auf der Weide steht und eine Gefahr für seine Schafe darstellt. Jetzt aber folgt Othello auch noch dem Menschpfad zum Dorf - klingt nach einem netten Spaziergang #-o Schließlich landet er auf dem Friedhof, wo gerade Georges Beerdigung stattfindet.

    Ich :study: gerade:
    "Gejagt (House of Night #5)" von P. C. und Kristin Cast


    SUB & Co auf meiner Seite :wink:

  • Irgendwann später an dem Nebeltagen schauen die Schafe über die Klippen und sehen den Metzger am Strand liegen. Er ist wahrscheinlich verletzt, ein Blutfaden war in seinem Mundwinkel zu erkennen, aber er lebt noch. Sie wünschten sich, dass die Flut ihn wegspülen würde, doch drei junge Männer brachten ihn auf einer Trage fort, was die Schafe gar nicht verstehen konnten.


    Dann fiel ihnen auf, dass Mopple nicht mehr da ist. Und auch Miss Maple und Othella waren verschwunden. Weil sie Angst hatten, dass noch mehr Schafe verschwinden würden, beschlossen sie alle zu zählen - das war aber etwas schwierig :wink:


    Zitat

    Sir Ritchfield beschloss die Schafe zu zählen. Es war eine langwierige Prozedur. Sir Ritchfield konnte nur bis zehn zählen, und auch das nicht immer. [...] Alle Schafe hatten Angst davor, beim Zählen vergessen zu werden und dann vielleicht zu verschwinden. Manche versuchten, sich heimlich in andere Grüppchen zu stehlen, um doppelt gezählt zu werden. Sciher war sicher.

    Nach dem ganzen Gezähle und einer Blök- und Ärgersession kam Othello wieder zurück, als sei nichts gewesen. Die Schafe waren froh, denn nun wussten sie, dass verschwundene Schafe auch wieder zurück kommen - nicht wie Melmoth.


    Drei Männer trafen sich an irgendeiner Linde. Sie reden über Ham und den Unfal. Er wird wohl nicht mehr laufen können, aber er lebt und das scheint den dreien sehr wichtig zu sein, denn sonst sind sie "garantiert dran", wie einer der drei sagt. An irgendwas wird sich Ham erinnern, wenn er aufwacht und dann geht irgendein Spielchen weiter. Sie hatten scheinbar Angst, abervor was? Ganz schön mysteriös :-k
    Mopple stand aber die ganze Zeit hinter der Linde, an der sich die Männer getroffen haben, und hat jedes Wort gehört. Mal sehen, wie die Schafe das interpretieren.


    Als Mopple zurück bei seiner Herde ist, merken alle, wie sehr sie ihn vermisst haben - wirklich süß :friends:


    Dann warten sie noch auf Miss Maple, die viel zu erzählen hat, als sie zurückkommt: Sie ist zu Georges Haus gegangen und hat einiges gehört. Irgendwann ist Lilly zu Kate gekommen und wollte sich entschuldigen - ob sie das ernst gemeint hat? Kate fauchte nur "Du hast ihn wenigstens nicht bekommen" und schlug die Tür zu. So richtig interessant finden die Schafe das allerdings nicht. Außerdem wissen wir ja auch schon langsam, dass Kate Georges Frau war und er anscheinend mit Lilly eine Affaire hatte. Das wird ja bei jeder Gelegenheit versucht beiläufig dem Leser verständlich zu machen.


    In der Nacht stehen Miss Maple und Mopple gemeinsam an den Klippen. Mopple erzählt Maple, dass Sir Ritchfield - am ersten Tag, als sie beide auf ihrem Beobachtungsposten auf dem Hügel standen - gesehen hat, wer sich gebückt und etwas aufgehoben hat, dann musste er niesen und hatte es anschließend vergessen. Sir Ritchfield wollte Mopple einschüchtern, dass er nichts verriet. Maple findet das komsich, weil es nicht zu Ritchfield passen würde, andere einzuschüchern, wenn sie Wahrheit sagen. Hat er es absichtlich vergessen? Ist er vielleicht gar nicht Ritchfield sondern Melmoth? :-k
    Maple erzählt Mopple auch von dem Hufabdruck, den sie auf Georges Bauch gefunden hat. Wer war das und warum erzählt derjenige das nicht? Etwas komisch fand ich Maples Bemerkung, dass sie nicht wissen, was George abends mit Othello hinter dem Schäferwagen gemacht hat. Das klingt ja wirklich merkwürdig. Aber kamen abends nicht auch die Anzugmänner?


    Ach Gott ist das alles verwirrend! Wie findet ihr das bisher?

    Ich :study: gerade:
    "Gejagt (House of Night #5)" von P. C. und Kristin Cast


    SUB & Co auf meiner Seite :wink:

  • Da hast du recht, es ist wirklich sehr naiv. Aber wie ich schon geschrieben habe, glaube ich lebt dieses Buch von der Naivität der Schafe.


    Das meine ich nicht: Die Naivität der Schafe finde ich auch süß. Der Irrtum z. B. mit dem Namen Satan oder wenn sie darüber philosophieren, wer nun woll dieser Gott sein soll. Was mich ein bisschen stört, ist der naive Schreibstil. Eben wie ein Kinderbuch, dafür gedacht, dass 10jährige Kinder es verstehen und darüber lachen.


    Inzwischen waren aber auch durchaus spannende Stellen dabei. Der Nebeltag und der Absturz des Metzgers, den Mopple beobachtet. Sehr süß fand ich wieder den Vergleich zu den "Pamela-Romanen". Es muss ein junger Mann kommen und den Metzger mitnehmen, denn das passiert Pamela auch, wenn sie bewußtlos am Strand liegt. Aber wie schnell wird diesem jungen Mann der Metzger wohl lästig werden, wenn das bei Pamela schon innerhalb von ein paar Tagen geht? Und dann kommen gleich drei junge Männer und tragen den Metzger fort. Köstlich! :lol:

  • Zitat

    Wie findet ihr das bisher?


    Teils teils, irgendwie verworren, irgendwie lustig, die Idee finde ich gut, das Buch ist witzig, aber die Geschichte ist sehr verwirrend und zusammenhangslos, ich hoffe das letztere legt sich, weil wenn dich den Schafknäuel nicht entwirren kann, sieht es schlecht aus, auch wenn es wirklich sehr witzig ist, aber das liegt ja an der Naivität der Schafe bzw. an dem Schreibstil das die Schafe so charakterisiert werden.


    So lese jetzt Kapitel 5 :study: und habe es gerade aus, ich bin schlauer und irgendwie gleichzeitig auch dümmer ... es gibt Dinge die sind lustig und ineressant und es gibt Dinge da fehlt mir der Zusammenhang (wie oben schon gesagt) ... :-k


    So ein Schafsleben ist ja ziemlich mysteriös

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  • Hallo liebe Lesegemeinde!
    Ich will mal wieder was tippen hier...

    Warum dann irgendwann insgesamt vier Hund die Schafe verfolgten und dieser Wolfhund, der es wohl wirklich auf sie abgesehen hatte, am Ende mit blutigem Bauchfell am Boden lag, hab' ich nicht ganz verstanden.

    Ich denke, Hunde jagen generell gern mal ein Schaf. Das Besondere war, das Othello sich wehrte, schafatypisch. Und Zora sah es mit an.

    Da hast du recht, es ist wirklich sehr naiv. Aber wie ich schon geschrieben habe, glaube ich lebt dieses Buch von der Naivität der Schafe. Es ist ja auch deren Sicht geschrieben und man kann als Mensch ja auch bloß ahnen, was so ein Schaf die ganze Zeit so macht.

    Ich denke, mal ein Buch lang hält man es aus, es soll ja die andere Sicht der Dinge seitens der Tiere sein.

    Das Buch verwirrt mich grad' etwas. Jetzt hat Othello scheinbar auch die halbe Nacht draußen verbracht. Er fragt sich, ob er zurückkommen würde. Wen meint er denn?

    Ja, alle drei waren draußen. Othello, Mopple, Maple. Das wird am Ende des Kapitels so bisschen zusammengeführt.

    Ich muss ja sagen, ein bisschen verwirrend finde ich das Buch an manchen Stellen schon. Irgendwie fehlt mir hier und da der Zusammenhang. Das ist zwar alles niedlich, aber teilweise so unstrukturiert. Bin mal gespannt, ob das noch besser wird, wenn man mehr weiß.

    Ich glaube, man muss solche Bücher am besten in einem Stück lesen, dann wuppt es mehr.

    Blök- und Ärgersession

    Die hat mich sehr amüsiert.

    Sie hatten scheinbar Angst, abervor was?

    Als die drei Männer sich trafen, war die Angst zugegen. Auch hier zeigt sich die andere Wahrnehmung durch die Schafe. Sie spüren Angst wie eine Person.

    Du solltest die Sorte Frau sein, wo - wenn sie morgens aufsteht und einer ihrer Füße den Boden berührt - der Teufel sagt: "Scheiße, sie ist wach!"
    :study: Dieses Jahr rockt das Regal!

  • Kapitel 5:
    Ich fand hier sehr witzig, wie der Friedhof "Gottes Acker" beschrieben wurde.
    Und ich habe überlegt, wir hatten doch am Anfang das Thema Zielscheibe und Schießübungen von George. Und Gay meinte, dass es eventuell ein Hufeisen war. Wenn der Abdruck auf dem toten George ein Hufeisen gewesen ist?


    Kapitel 6:
    Heide hat etwas gefunden. Ein Zeichen, scheinbar ein Kettenanhänger oder was meint Ihr ist es?
    In der Nacht gehen die Schafe in einer Abordnung zum Dolmengrab um das "Ding" zu untersuchen. Auf dem Dolmengrab lauert ein Mensch. Vor der Schäferhütte stehen drei Kerle und wollen hinein, sie spekulieren, der Schäfer hätte Rauschgift dort verwahrt. Dann kommt auch noch ein Auto (viel los dort) , dessen Fahrer ebenfalls in die Hütte will. Die drei Männer fliehen, der Fahrer haut auch wieder ab und so ist es wieder ruhig auf der Weide.

    Du solltest die Sorte Frau sein, wo - wenn sie morgens aufsteht und einer ihrer Füße den Boden berührt - der Teufel sagt: "Scheiße, sie ist wach!"
    :study: Dieses Jahr rockt das Regal!

  • Ich lese das Buch gerne und finde es süß. Ist nicht anstrengend, macht aber Spaß. Wobei - teilweise muss man schon aufpassen, denn inmitten den schafigen Gedankengängen kommt ab und an ein Satz, der wichtig sein könnte. Irgendwo stand, das George nachts Kisten über die Klippen geworfen hat.
    Und ich frage mich, was es mit George und Othello hinterm Schäferwagen auf sich hat.


    Kann mir jemand sagen, was ein Dolmengrab ist?

  • Komme ich auch mal wieder zum posten.


    Heide hat etwas gefunden. Ein Zeichen, scheinbar ein Kettenanhänger oder was meint Ihr ist es?


    Also ich vermute auch das es ein Kettenanhänger ist und der eine Buchstabe scheint ein A zu sein beim zweiten Buchstaben bin ich mir nicht sicher ... intuitiv vermute ich R


    3 Typen auf der Weide und einer auf dem Dolmengrab, was die 3 vorhatten ist klar, aber was machte der Mensch auf dem Dolmengrab und wer war er?


    Ich lese das Buch gerne und finde es süß. Ist nicht anstrengend, macht aber Spaß. Wobei - teilweise muss man schon aufpassen, denn inmitten den schafigen Gedankengängen kommt ab und an ein Satz, der wichtig sein könnte.


    Das trifft bei mir exakt auch zu.

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  • Richtig toll fand ich das Othello dem Winterlamm erklärt hatte was Gerechtigkeit ist. Also Gerechtigkeit auf Schafart, aber das war schon eine gute Anfangserklärung :D


    Ich bleibe aber verwirrt,das liegt daran das Leonie Swann ein immer mit etwas zurücklässt was man als Leser nicht fassen kann und es bilden sich Fragen über Fragen.

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  • Also ich vermute auch das es ein Kettenanhänger ist und der eine Buchstabe scheint ein A zu sein beim zweiten Buchstaben bin ich mir nicht sicher ... intuitiv vermute ich R

    Als ich das gelesen habe, dachte ich gleich an einen Anhänger mit Alpha und Omega - Anfang und Ende. Und dann irgendwie an den Pfarrer, denn ist das nicht ein christliches Symbol?
    Aber ich war beim Lesen nicht soooo aufmerksam und muss das Kapitel nachher noch mal lesen - dann schreib ich auch endlich mal wieder was :D

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    SUB & Co auf meiner Seite :wink:

  • Zitat

    Als ich das gelesen habe, dachte ich gleich an einen Anhänger mit Alpha und Omega - Anfang und Ende.

    Das ist gut, da wäre ich nie drauf gekommen!
    Könnte sein!


    Irgendwie fällt es mir schwer, die Kapitel nachzuerzählen, weil sie so schlicht geschrieben sind.


    Es ist wie ich dachte:



    Die Schafe wollen jetzt in einer Abordnung die Herde verlassen um draußen zu ermitteln. Ich lese mal weiter...


    Heute abend ist hier eine Lesung: Mord im Gurkenbeet, aber ich werde nicht hingehen, da ich schon verabredet bin. Habe mir das Buch aber getauscht. Soll ein Krimi sein, der ganz viele Auszeichnungen erhielt.

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  • Hier ein niedliches Zitat:

    Zitat

    Das menschliche Herz ist ein merkwürdiges Ding. Es kann sich nur an eine Sache hängen im Leben, und wo es hängt, da bleibt es, zum Guten wie zum Schlechten. S. 158

    Du solltest die Sorte Frau sein, wo - wenn sie morgens aufsteht und einer ihrer Füße den Boden berührt - der Teufel sagt: "Scheiße, sie ist wach!"
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  • wirklich schwierg etwas zu posten, aber mittlerweile geällt mir "Mopple the whale" er hat mich zum lachen gebracht :totlach:
    Wirklich witzig ist auch Othello der im Beichtstuhl sich verschanzt und sich die Beichte anhört und am Stoff rumknabbert :totlach:


    Also


    Zitat


    das wusste ich nicht und das er

    wurde auch nicht.


    Also viel weiter bin ich nicht, aber zumindest gibt es Dinge die wirklich witzig sind, aber jetzt is wieder WE und da habe ich kaum Zeit :(

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