Henri Loevenbruck - Das Jesus Fragment / Le Testament des Siècles

  • Originaltitel:" le testament des siécles"



    Seitenzahl: 430


    Kurzbeschreibung:
    (Cover/Verlag)
    Als sein Vater plötzlich ums Leben kommt, steht Damien Louvel, ein erfolgreicher Drehbuchautor, vor einem Rätsel. Offen bar war sein Vater einer geheimnisvollen Reliquie auf der Spur, dem Stein von Jorden, der die letzte Botschaft Jesu enthalten soll. Aber er war nicht der einzige.
    Mysteriöse Geheimbünde, die auch vor Mord nicht zurückschrecken, machen Jagd auf den Stein. Und Damien gerät in ihr Visier...


    Meine Meinung:
    Nachdem Damien die Nachricht über den tödlichen Unfall seines Vaters erhält beschließt er nach vielen Jahren der Abwesenheit zurück in die Heimat zu gehen, um die Beisetzung seines Vaters zu organisieren und das Haus seiner Kindheit zu besuchen. Dabei entdeckt er, dass sein Vater vor seinem Tod obsessiv an einem Geheimnis gearbeitet hat, das mit den Kunstwerken von da Vinci und Dürer zu tun hat.
    Hier lernt er auch die Freundin seines Vaters - eine Journalistin Sophie, die ihm bei seinen Recherchen hilft.
    Leider sind auch einige Geheimbünde an der Reliquie interessiert.


    Ich fand die Thematik sehr interessant, auch die Umsetzung hat mir ganz gut gefallen. Der Roman ist aus der Ich-Perspektive erzählt, Charaktere lebendig und glaubhaft dargestellt.
    Man merkt, dass hinter dem Roman eine Menge Recherche steckt, was die Story um so interessanter machte. Das Buch lässt sich schnell und fließend durchlesen und ist durchgehend interessant, nur leider hat mir die Spannung gefehlt und auch das Ende fand ich enttäuschend.
    Von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    2024: Bücher: 87/Seiten: 38 703

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Newman, T. J. - Absturz

    Müller, Asta - Kairra

  • nur leider hat mir die Spannung gefällt und auch das Ende fand ich enttäuschend.
    Von mir

    Dann sind 4 Sterne aber ganz schön großzügig :wink: Ich bin mir jetzt total unsicher, ob ich das Buch lesen möchte oder nicht. Die Thematik klingt gut, aber ein Buch ohne Spannung...? :-k

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Dann sind 4 Sterne aber ganz schön großzügig Ich bin mir jetzt total unsicher, ob ich das Buch lesen möchte oder nicht. Die Thematik klingt gut, aber ein Buch ohne Spannung...?

    nein, keineswegs, die 4 Sterne sind genau richtig, nach meinem Empfinden, Hiri. Das Buch ist gut, der Autor ebenfalls :wink:
    Die Spannung hat mir gefehlt, das heißt noch lange nicht, dass es auch dir so ergehen würde.
    Ich kann mir vorstellen, dass der Autor einer ist, der dir gefallen könnte.
    Mir hat übrigens, ein anderes Buch von ihm "Das Kopernikus-Syndrom" besser gefallen.

    2024: Bücher: 87/Seiten: 38 703

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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  • Ich kann mir vorstellen, dass der Autor einer ist, der dir gefallen könnte.
    Mir hat übrigens, ein anderes Buch von ihm "Das Kopernikus-Syndrom" besser gefallen.


    Na dann schau ich mir das doch auch gleich mal an. Danke!

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


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  • Mein Eindruck:

    Als Kirchenthriller-Fan fand ich das Thema dieses Buches sehr interessant. Das Thema hier: der Stein von Jorden, hinter dem natürlich auch ein paar mysteriöse Organisationen her sind, und dann noch eine Verbindung mit der Mona Lisa, das muss lesenswert sein und ich wurde nicht enttäuscht. Vor allem die Hauptfigur Damien war mir sehr sympatisch, weil er kein übernatürlicher Alleskönner und Besserwisser ist, sondern ein Weichei. Die Beschreibung der Szenen fand ich genau richtig, weder zu viele langweilige historische Fakten noch zu wenig Information. Hier werden Dan Brown-Fans wohl anttäuscht sein, aber ich war froh, dass der Autor nicht allzu viele historische Beschreibungen eingebaut hatte. Auf die kleine Liebesgeschichte zwischendurch hätte ich allerdings gut und gerne verzichten können. Ich muss sagen, dass mir auch die Figur des Sphinx sehr gut gefallen hat. Was mir beim Lesen etwas gefehlt hat, war der Humor, so kommen viele Dialoge etwas steif rüber. Daher gibt es einen Punkt Abzug und ich vergebe vier Sterne für einen ansonsten spannenden, actiongeladenen Thriller.


    Bewertung:

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