Gesa Schwartz - Grim – Das Erbe des Lichts Teil 2

  • Kurzmeinung

    Shellybiss
    Es war schön wieder mit Grim, Mia und Co Verbrechen zu lösen und Kriege zu bestehen 🙈
  • Ein Jahr ist vergangen, seitdem Grim und Mia die Anderwelt von Paris vor Seraphin gerettet haben. Grim ist seitdem Chef der Gargoyle-Polizei und Mia versucht, die Menschen und die Anderwesen einander näher zu bringen und organisiert dafür eine Ausstellung von Artefakten aus der Anderwelt im Louvre.


    Seit einigen Wochen geschehen jedoch rätselhafte Morde in Paris und die OGP ist ratlos, was den Täter angeht. Sicherlich ist es kein Mensch, doch welches Anderwesen könnte für die schrecklichen Taten verantwortlich sein? Die Lösung bringt Grim, Mia und ihre Freunde auf eine schwierige Reise – denn das Ende der Menschheit steht bevor.
    Um die Menschen und die Welt zu retten, müssen sie zahlreiche Prüfungen und Kämpfe gegen scheinbar übermächtige Feinde bestehen. Doch die größte Prüfung ist die Frage des Glaubens. Kann Grim sein Misstrauen gegenüber den Menschen überwinden und an sie glauben? Werden die anderen Völker erkennen, dass eine Welt ohne die Menschen keine Alternative ist und dass sie alle zusammenhalten müssen, um dem Schrecken, der die Welt bedroht, Einhalt zu gebieten?


    Band 1 war schon voller phantastischer Gestalten, unglaublicher Reiche und schrecklicher Kämpfe – doch im zweiten Band gibt es noch viel mehr. Alben, Feen, Zwerge, Elfen, natürlich ein Wiedersehen mit Mia, Grim und Remis, mit Theryon dem Feenkrieger, Mourier dem neuen König Ghrogonias und vielen weiteren phantastischen Wesen!


    Mir persönlich waren es etwas zu viele Aufgaben, immer wieder kam statt des erhofften Ziels eine neue Herausforderung auf die Gruppe zu, immer wieder noch ein weiteres Hindernis, das zuerst überwunden werden musste. Und der Feind tauchte immer wieder auf, war einfach nicht zu besiegen, es war schon richtig frustrierend. Im Vergleich zu der langen Reise war die letzte Schlacht dann beinahe etwas zu kurz und zu „einfach“. Erst auf den letzten 50 Seiten kommt es zur endgültigen Auseinandersetzung zwischen „Gut und Böse“.


    Märchen, Sagen, Mythen, Lieder und Gedichte – alles kommt vor in diesem gewaltigen Epos. Der Leser begleitet die Helden auf einer unglaublichen Reise, muss immer wieder Rückschläge mit ihnen erleben, Zweifel haben, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung – aber auch die Hoffnung, dass es gemeinsam möglich ist, das Böse zu besiegen, wenn man nur auf die eigenen Kräfte vertraut.