Aimee Bender - Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen

  • Kurzmeinung

    freddoho
    Nach 100 Seiten abgebrochen. Konnte mich mit der Geschichte nicht anfreunden.
  • Klappentext:


    Wie schmeckt Traurigkeit?


    Wie Schuldgefühle?


    Und wie die erste große Liebe?


    An einem strahlenden Frühlingstag kurz vor ihrem neunten Geburtstag beißt Rose Edelstein in ein Stück Zitronenkuchen, den ihre Mutter für sie gebacken hat. Und muss feststellen, dass zwischen den frischen Zitronen, dem Zucker und der Butter, nun ja, eindeutig ein Hauch Traurigkeit liegt. Nicht besser ergeht es Rose mit dem Hühnchen und den grünen Bohnen, die die Mutter zum Abendessen reicht — und von nun an mit allen Gerichten. Der Marmeladentoast ihres Bruders Joseph schmeckt seltsam abwesend, das Roastbeef ihres Vaters nach Schuldgefühlen, ein Sandwich nach großer Verliebtheit: Jeder Bissen offenbart mehr, als Rose lieb ist — und erst im Laufe der Jahre lernt sie, mit ihrer Gabe umzugehen, bis diese sie in ein französisches Bistrot führt …



    Über die Autorin:


    Aimee Bender wurde 1969 in Los Angeles geboren. Ihre Romane wurden in zehn Sprachen übersetzt, ihre preisgekrönten Short Storys (u.a. „Das Mädchen, das Feuer fing“) erschienen in GRANTA, MCSWEENEY’S, THE PARIS REVIEW und vielen anderen Magazinen.
    Zwei Mal hat sie den Pushcart Prize gewonnen.


    Aimee Bender lebt in Los Angeles, wo sie Creative Writing unterrichtet.



    Allgemeines zum Buch:


    „Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen“ umfasst 300 Seiten und gliedert sich in vier Teile, die alle einen Titel tragen. Die Teile sind wiederum in insgesamt 47 Kapitel untergliedert, die mit durchschnittlich sechs Seiten nicht sonderlich umfangreich sind. Dennoch sind sie zum bequemeren Lesen zusätzlich in Abschnitte unterteilt. Überschrieben sind die Kapitel nur mit ihrer jeweiligen Kapitelnummer.


    Geschrieben ist das Buch aus der Sicht der Ich-Erzählerin Rose in der Vergangenheitsform.


    Handlungsort des Romans ist Los Angeles, USA.


    Das Cover ist zwar schlicht, dafür aber sehr passend sowohl zum Titel als auch zum Inhalt des Buches


    Die Originalausgabe erschien 2010 unter dem Titel „The Particular Sadness of Lemon Cake“ bei Doubleday, Random House, New York.



    Meine Meinung zum Buch:


    Im Alter von neun Jahren bemerkt Rose zum ersten Mal, dass sie in dem frischgebackenen Zitronenkuchen ihrer Mutter etwas Merkwürdiges schmeckt. Während sie dies erst nur als eine gewisse Leere bezeichnen kann, identifiziert sie diesen Geschmack später als den von Traurigkeit. Und schnell merkt sie, dass sie in jedem Nahrungsmittel einen besonderen Geschmack aufspüren kann. Den von Trauer, Liebe, Fröhlichkeit, Wut. Jede Gefühlsregung des Koches überträgt sich auch auf die Speise. Und so nimmt Rose Emotionen war, die ihre Mitmenschen doch so verzweifelt zu verbergen versuchen.


    Weil die Schulkrankenschwester nichts von Roses Fähigkeit wissen will, verheimlicht Rose ihre Gabe vor ihrer Familie. Allein dem besten Freund ihrer Bruders vertraut sie sich an. Dieser wird in Roses späterem Leben einen enorm wichtigen Bezugspunkt darstellen.


    Schnell wächst Rose ihre Gabe über den Kopf. Sie hält es nicht aus, ständig die Verzweiflung anderer spüren zu müssen. So sucht sie begierig nach Lebensmitteln, die diese besonderen Geschmäcker nicht enthalten und landet schließlich bei Chips und Burgern. Denn die schmecken nur nach Fabrik.


    Erst im Alter von 22 Jahren gelingt es Rose, ihre Gabe zum Beruf zu machen. In diesem Alter hält die Ich-Erzählerin Rückschau auf ihr Leben und besonders auf Erlebnisse im Alter von 9, 12 und 17 Jahren.


    „Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen“ ist auf den ersten Blick ein Roman über ein Mädchen mit einer besonderen Begabung. Doch schnell wird deutlich, dass das Buch noch weiter geht. Es ist vielmehr eine Familienstudie, in deren Mittelpunkt das junge Mädchen und später die junge Frau Rose steht. Rose, die ihre einzig verbliebene Großmutter nie kennen gelernt hat, da diese nicht gern verreist und nicht gern Besuch empfängt; die aber aus Washington regelmäßig Pakete mit fragwürdigem Inhalt (Batterien, Stecker von einem Paar Ohrringe, eine alte Einkaufsliste) verschickt. Rose, deren Vater sich verzweifelt an die Vergangenheit klammert, als er noch glücklich mit seiner Frau war. Rose, deren Bruder hochintelligent ist, sich aber als Einzelgänger in seinem Zimmer versteckt. Rose, deren Mutter so furchtbar einsam ist, aber es niemandem zeigt.


    Doch das Buch ist nicht nur ein Familienroman, sondern auch ein Roman über Freundschaft, Vertrauen, Glaube und Entwicklung. Roses Gabe ist nicht die Einzige, auf die man sich als Leser einlassen können muss. Im Verlauf des Buches wird sich zeigen, dass auch andere Familienmitglieder über eine spezielle Begabung verfügen. Lässt sich so erklären, dass Roses Bruder Joseph regelmäßig urplötzlich aus seinem Zimmer verschwindet, um Minuten später völlig erschöpft und ausgelaugt zurückzukehren? Wohin verschwindet er? Und warum nimmt ihn dies so sehr mit?


    Rose ist ein sehr intelligenter Charakter, mit dem sich der Leser schnell und leicht anfreunden kann. Ihr Gefühlsleben wird sehr greifbar und authentisch dargestellt und auch ihre besondere Gabe wird nachvollziehbar beschrieben. Besonders gut gelingt es der Autorin, zu beschreiben, welche Last es für Rose darstellt, immer mit den Gefühlen anderer konfrontiert zu werden. Besonders die Gefühle ihrer Mutter, deren Mahlzeiten sie täglich zu sich nimmt, machen Rose zu schaffen. Denn während Roses Mutter nach außen fröhlich und gelassen erscheint, weiß Rose doch, dass es ihr nicht gut geht.


    Alle anderen Charaktere werden nicht so umfangreich beleuchtet, was aber größtenteils daran liegt, dass auf Rose als Ich-Erzählerin der Schwerpunkt liegt. Dennoch sind alle Charaktere bildhaft beschrieben und verhalten sich ihrer Rolle entsprechend authentisch.


    Der Stil der Autorin ist sehr angenehm, stellenweise fast poetisch. Aimee Bender wahrt ein gewisses Niveau und stellt einen besonderen Anspruch an den Leser, denn dieser muss interpretieren und stellenweise zwischen den Zeilen lesen. Dennoch ist das Buch nicht zu anspruchsvoll, sondern liest sich flüssig.
    Besonders ist, dass die wörtliche Rede nicht durch Anführungszeichen verdeutlicht wird. Hier bedarf es aufmerksamen Lesens, um den Unterschied zwischen wörtlicher Rede und Darstellungen der Ich-Erzählerin zu erkennen.


    Auf den letzten 100 Seiten wird das Buch unerwartet sehr spannend und diese Spannung wird bis zum Ende des Buches konstant aufrecht erhalten. Besonders auf diesen letzten Seiten ist die Kunst des Lesers, zwischen den Zeilen zu lesen, gefragt, denn hier beschränkt sich die Autorin verstärkt allein auf Andeutungen. Eventuell will sie dem Leser somit die Möglichkeit zu unterschiedlichen Interpretationen bieten. Obwohl das Ende ein teilweise offenes Ende ist, ist es doch zufriedenstellend und lässt den Leser das Buch versöhnt zur Seite legen.



    Mein Fazit:


    Ein außergewöhnlicher Roman über ein außergewöhnliches Talent einer außergewöhnlichen Protagonistin.

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Danke für die ausführliche und schöne Rezension!
    Es klingt nach einer sehr interessanten und vor allem außergewöhnlichen Idee, Gefühle anderer in ihren Speisen zu erschmecken. Dennoch glaube ich nicht, dass dies ein Buch für mich wäre.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."
    Konrad Adenauer


    :study: Ashley Audrain - Der Verdacht











  • @ Coco:


    Ich kenne dich auch eher als Krimi- und Thrillerleserin. :wink: Aber falls du mal in ein anderes Genre hineinschnuppern möchtest, ist der "Zitronenkuchen" sicher keine schlechte Wahl. Und du hast Recht: Die Idee hinter dem Buch ist sehr ausgefallen und außergewöhnlich. :thumleft:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
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  • Ich kenne dich auch eher als Krimi- und Thrillerleserin.


    Ja, da kennst Du mich gut. 8-[
    Hab ja schon in einige andere Genres reingeschnuppert, aber dieses Buch -trotz der schönen Idee- reizt mich nicht zum Lesen.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."
    Konrad Adenauer


    :study: Ashley Audrain - Der Verdacht











  • Eine ansprechende Familiengeschichte um ein ungewöhnliches Kind. Zuerst hielt ich das "Herausschmecken" für eine besondere Form der Synästhesie, doch später schafft Rose es sogar, den Herkunftsort der Zutaten aus einer Speise herauszuschmecken.
    Doch die Begabung ihres Bruders Joe, auf welche Art er sich praktisch unsichtbar macht, ist noch außergewöhnlicher, um nicht zu sagen: Beängstigend.


    Ein rundherum gelungener Familienroman.


    @ gaensebluemche,
    neben dem eigenwilligen Titel war mir Deine Rezension noch gut im Kopf, so dass ich das Buch sofort mitnehmen musste, als ich es im Regal meiner Demnächst-Schwiegertochter entdeckte.
    Ein toller Tipp, den ich hiermit weitergebe.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • @ Marie:


    Prima, das freut mich aber! :thumleft: Und ja, die Gabe von Joe ist tatsächlich ziemlich gruselig und beängstigend. :shock: Einige Szenen aus dem Buch sind mir heute noch in Erinnerung - die haben bleibenden Eindruck hinterlassen.

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


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    Bettina Belitz - Scherbenmond


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  • Hier geht es übrigens zum Original, das ein sehr tolles Cover hat!

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


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  • Es ist ziemlich selten, dass mich ein Buch von der ersten Seite an regelrecht gefangen nimmt. Oft braucht es eine Weile, bis man in den Stil, die Thematik und die handelnden Personen hineingefunden hat, bis man sich in das Buch hineingearbeitet hat.


    Bei dem vorliegenden Roman "Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen" der 1969 in Los Angeles geborenen Amerikanerin Aimee Bender hat mich die bilderreiche und mit wunderbaren Wortschöpfungen angefüllte Sprache sofort in ihren Bann gezogen. "Das erste Mal passierte es an einem Dienstagnachmittag." Mit diesem Satz beginnt sie einen Roman über die ganz besondere Begabung eines Mädchens aus einer Familie mit jüdischen Wurzeln. Kurz vor ihrem neunten Geburtstag entdeckt Rose Edelstein, einen von ihrer Mutter gebackenen Zitronenkuchen probierend, dass sie beim Essen nicht nur den besonderen Geschmack des Kuchens erkennt, sondern zum ersten Mal hat sie dabei ein Gefühl. Sie empfindet Traurigkeit, eben genau das Gefühl, mit dem ihre Mutter diesen Kuchen hergestellt hat, obwohl sie ihrem Mann und ihren beiden Kindern gegenüber etwas ganz anderes zeigt.


    Als sie am gleichen Tag beim Abendessen, als es Huhn mit grünen Bohnen gibt, dieselbe Traurigkeit "schmeckt", ist sie überzeugt, eine außergewöhnliche Begabung zu haben. Rose ist erst neun, sie ist irritiert über das, was die von Erwachsenen hergestellten Speisen ihr über deren Gefühlswelt verraten. Mit der Zeit ist sie auch in der Lage, nicht nur das der Speise entsprechende Gefühl zu orten, sondern sie kann die Herkunft etwa eines Eis genau zurückverfolgen bis in den Ort, wo das Huhn es gelegt und sie kann die Stimmung beschreiben, die um den Bauernhof und bei den dort lebenden und arbeitenden Menschen herrscht.


    Mit der Zeit und dem Älterwerden lernt Rose, mit ihrer Gabe und ihrem Talent umzugehen und sie wird auch der Verantwortung, die ihr dadurch zuwächst, gut gerecht. Jahrelang etwa weiß sie ganz genau, dass ihre Mutter einen Liebhaber hat. Sie schmeckt es aus ihrem Essen heraus, wann sie sich mit ihm getroffen hat, und was sie dabei erlebt hat. Doch Rose schweigt lange und als sie ihr Wissen der Mutter offenbart, geschieht es sehr sensibel.


    Die Handlung verfolgt die Jahre zwischen Roses erstem Entdecken ihres Talents bis zum frühen Erwachsenenalter, als sie in einem französischen Bistro arbeitet, das sie entdeckt hat. Dort gelangt ihre Gabe zur vollen Reifung. Doch nicht nur die Geschichte Rose wird erzählt, sondern auch die Charakterisierung ihrer Mutter ist Aimee Bender gut gelungen. Erst recht die Darstellung von Rose Bruder Joseph, der in diesem Buch wie der andere Pol von Rose beschrieben wird. Auch er ist hoch begabt, doch seine Intelligenz ist im Gegensatz zu der seiner Schwester überhaupt nicht emotional. Er leugnet Emotionen, macht sich zu und hat panische Angst vor dem Verlust von Kontrolle.


    Rose ist immer im Kontakt mit ihm, spürt, was mit Joseph vor sich geht, mehr noch als bei ihrer Mutter. Eines Tages wird sie im Zimmer des Bruders Zeuge eines Geschehens, was sie für sich behält und über das der dadurch in spannende Erregung versetzte Leser erst ganz am Ende des Buches aufgeklärt wird.


    Mit großer sprachlicher Eleganz, einem regelrecht strahlenden Wortschatz, mit einem an Bildern und Assoziationen reich bestückten Stil hat Aimee Bender ein wunderbares Buch über Emotionen geschrieben.
    Ein Buch, das ich von der ersten bis zur letzten Seite kaum aus Hand legen wollte, und das mich, wie gesagt, gefangennahm von der allerersten Seite an.

  • Dieses Buch geht durch den Magen.
    Die Sprache ist so liebevoll und poetisch, dass man sich sehr schnell darin verlieren kann. Noch nie habe ich erlebt, dass ein Autor sogar soetwas simples wie ein Fragezeichen beschreibt.
    "Bogen rechts, Bogen links. Absetzten. Punkt"
    Die Hauptperson Rose ist ein herzlicher und einfühlsamer Charakter, der aufrichtig und nie überzogen wirkt. Sie war mir auf Anhieb sympatisch und ich habe viel mit ihr gelitten.
    Doch auch, wenn die anderen Charaktere nicht so ausfühlich beschrieben werden, hat man auch hier das Gefühl, sie sehr schnell und gut kennen zu lernen:
    Die Mutter, die von einer steten Einsamkeit geprägt ist, dieses aber nicht nach außen trägt.
    Der Vater, dem es scheinbar schwerfällt seine Liebe zu seiner Familie zu zeigen.
    Jo, Rose`Bruder, der immer einzelgängerisch und in sich gekehrt ist. Der einen tiefen Schmerz in sich spürt und nie ganz er selbt ist.
    Schade finde ich, dass sich bis zu Schluss nicht aufgeklärt hat, ob der Vater nun auch eine besondere Fähigkeit hat. Das hätte ich wirklich sehr gern gewusst.
    Einen :bewertung1von5: Abzug gebe ich für die fehlenden Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede. Das mag nicht jeden stören, aber für mich hat den Lesefluss leider zu oft gebremst.


    Fazit:
    Ein tolles, poetisches Buch über Freundchaft, LIebe, Familie, Schmerz, Trauer und das Erwachsenwerden.
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Allergikerinformation:
    Der Beitrag kann Spuren von Nüssen, sowie Ironie und Sarkasmus enthalten.


    Aktzeptiere die Welt nicht so, wie sie zu sein scheint.
    Habe den Mut sie zu sehen, wie sie sein könnte.

  • Ich bin gerade dabei dieses Buch zu lesen. Es liest sich leider nicht so flüssig wie ich es erwartet habe, aber ich werde es ganz lesen, denn so schlecht ist es auch nicht. Es ist ein gutes BUch, aber eman muss viel Ausdauer haben.