Volker Klüpfel & Michael Kobr - Schutzpatron

  • Über die Autoren: (Infos von amazon.de)
    Volker Klüpfel, geboren 1971 in Kempten, aufgewachsen in Altusried, studierte Politologie und Geschichte. Er ist heute Redakteur in der Kultur-/ Journal-Redaktion der Augsburger Allgemeinen und wohnt in Augsburg. Mit seinem Co-Autor Michael Kobr ist er seit der Schulzeit befreundet. Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten, studierte Romanistik und Germanistik, arbeitet heute als Lehrer und wohnt mit seiner Frau und seinen Töchtern im Allgäu. Nach ihrem Überraschungserfolg »Milchgeld« erschienen »Erntedank«, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 in der Sparte Literatur, »Seegrund« und »Laienspiel«, für den die Autoren den Weltbild-Leserpreis Corine 2008 erhielten. Zudem gewannen sie 2008 und 2009 die MIMI, den Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchhandels. Zuletzt erschien Kluftingers neuer Fall »Rauhnacht«.


    Inhalt:
    Der eigentlich so beschauliche Ort Altusried ist mal wieder in Aufruhr, denn in Kürze soll hier eine Ausstellung eröffnet werden, bei der eine Heiligenfigur ausgestellt wird, die Millionen wert ist. Der heilige Magnus, Schutzpatron für die Altusrieder, ist etwas ganz Besonderes – auch für den bärbeißigen Kommissar Kluftinger, der die alten Heiligensagen sehr schätzt und sich das um nichts in der Welt anmerken lassen will. Dass er dem Schutzpatron durch einen anderen Fall ganz nahekommen wird, ahnt der Kommissar anfangs auch noch gar nicht, als er eigentlich den Mord an einer älteren Frau untersuchen soll. Doch diese scheint umgebracht worden zu sein, weil sie herausgefunden hat, dass eine Gruppe zwielichtiger Gestalten plant, die Monstranz zu stehlen… Kommissar Kluftinger und seine Mitarbeiter haben nun also gleich an zwei Verbrechen zu arbeiten: sie sollen einen Mord aufklären und gleichzeitig den Diebstahl der millionenschweren Statue verhindern…
    Und eigentlich ist da noch ein Verbrechen, dass Klufti gern aufgeklärt sehen würde – man hat nämlich seinen uralten Passat einfach gestohlen. Mitten in Altusried! Gut, zugegeben, der Kommissar hat seinen Wagen auch nie abgeschlossen und die Diebe haben leichtes Spiel gehabt, aber sein geliebtes Auto… das geht doch nicht! Vor allem ist es Klufti aber total peinlich, dass man ausgerechnet ihm den Wagen gestohlen hat und so tut er alles, damit niemand davon erfährt – was natürlich zu einigen unfreiwillig komischen Situationen führt, wenn sich der Kult-Kommissar in Ausreden und Erklärungen verstrickt…
    Privat ist natürlich auch Einiges los bei den Kluftingers, da Markus und seine japanische Freundin Yumiko der Familie etwas zu sagen haben, das den Kommissar vollkommen aus dem Konzept bringt und das natürlich für Fettnäpfchen ohne Ende sorgt. Aber Kluftinger wäre eben auch nicht Kluftinger, wenn er nicht auch das irgendwie meistern würde.

    Meine Meinung:
    Auch dieser Fall meines Lieblingskommissars war wieder so, wie ein Kluftinger-Krimi sein soll: der Fall, in dem ermittelt wird, ist gut durchdacht, spannend erzählt und hält eine gelungene Überraschung bereit (die ich nur im Ansatz geahnt habe! Super!). Die Meisterdiebe rund um ihren „Chef“, der sich „Schutzpatron“ nennt, haben ihre eigenen Kapitel, in denen man als Leser über ihre Pläne und Ideen informiert wird, aber nie so viel, als dass man Kluftinger wirklich einen Schritt voraus wäre. Das ist erzähltechnisch sehr gut gemacht, weil es einfach für Abwechslung sorgt.
    Kluftinger selbst ist einfach unverwechselbar und unnachahmbar – ganz egal, ob er seinen Autoverlust vertuscht, seine Sekretärin für schwanger erklärt, weil sie Stimmungsschwankungen hat, mit der japanischen Freundin seines Sohnes sehr aufgesetzte Gespräche führt oder ob er mit Doktor Langhammer aneinandergerät – dieses Mal zu Thema Golfspielen. Es ist einfach lustig, etwas vom Kluftinger zu lesen, und da er dieses Mal an den Einsatz von Smartphones herangeführt wird, kann man auch über Kluftis Fragen zur neuesten Technik mal wieder schmunzeln. Sehr schön.
    Mir gefällt einfach diese Mischung, die Klüpfel und Kobr mit ihrer Kluftingerreihe jedes Mal wieder hinbekommen. „Schutzpatron“ fand ich sehr gut – und gemein ist, dass es am Schluss eine Andeutung gibt, bei der man nicht weiß, wie und ob sie schon im nächsten Band gelöst wird. Ich warte jetzt schon auf Kluftingers siebten Fall!
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Auch ich habe den neuen "Kluftinger" gleich nach dem Erscheinungsdatum gekauft und in kürzester Zeit gelesen. Zwar finde ich seit dem letzten Band den Wechsel von der Veröffentlichung als Taschenbuch zum nun Hardcover nervig, aber ich musste unbedingt wissen, wie es mit Kommissar Kluftinger, seiner Familie und Kollegen weitergehen. Der Fall war wieder spannend un durch den Perspektivwechsel zu den Tätern immer wieder sehr abwechslungsreich, aber vor allem Kluftinger ist einfach unschlagbar. Neben den bereits von Dir, Strandläuferin, angesprochenen Begebenheiten (verschwundenes Auto, seine "Gespräche" mit Yumiko, seine Verdächtigungen bzgl. seiner Sekretärin, dem überragenden Golfspiel), fand ich vor allem seine Reiseerfahrungen großgartig! Wer Kluftinger seit "Milchgeld" kennt, weiß von seiner Reiseunlust. So ist er noch nie geflogen, was zu lustigen Erlebnissen auf einer Dienstreise führt. Ich habe den Kommissar in seinen vergangenen Fällen liebgewonnen und kann ihm so nicht einmal seine Vorurteile übelnehmen.


    Das Autorenduo schafft es auch mit diesem Band wieder einmal perfekt, mich als Leser spannend zu unterhalten, so dass ich einerseits unbedingt wissen wollte, wer hinter den Tätern steckt und gleichzeitig das Leseerlebnis hinauszögern wollte (was mir nie gelingt :wink:), um die Zeit bis zum nächsten Fall nicht zu lang werden zu lassen. Von mir auch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: Grund für den halben Stern Abzug ist eine Vorahnung bzgl. des Falls, die sich teilweise bewahrheitet hat.

    "Begib dich einmal im Jahr an einen Ort, an dem du noch nie gewesen bist." (Dalai Lama)


    :study: 2014: 18 Bücher mit 10.009 Seiten (2013: 63 Bücher mit 27.710 Seiten)

  • Ich glaube, ich muss mich dem Kluftinger auch endlich mal widmen. Ach je - und wieder eine Reihe, die darauf wartet, von mir gelesen zu werden... :-,

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Der sechste Fall für Kommissar Kluftinger.



    Durch den Pathologen Böhm wird ein ursprünglich als Unfall eingestufter Todesfall plötzlich als Mord aufgedeckt! Doch wer hat die alte Frau erwürgt? Und warum? War sie zu neugierig, was ihre Untermieter angeht? Kluftinger und sein Team kommen relativ schnell darauf, dass der Fall noch mit einer anderen Sache zu tun hat – und nun gehen die Ermittlungen erst richtig los, denn ein weiteres Verbrechen kann hoffentlich noch verhindert werden! Dazu scheut Kluftinger keine Anstrengungen, sogar seine allererste Flugreise nimmt der Allgäuer Kommissar auf sich! Und als ob das alles noch nicht genug wäre, muss er nebenbei noch in einem Fall von Autodiebstahl ermitteln – sein geliebter Passat ist nämlich verschwunden!
    Im Gegensatz zum letzten Band, in dem Kluftinger mit tatkräftiger Unterstützung von Doktor Langhammer, allein ermitteln musste, ist hier wieder das ganze Team dabei. Von der ostdeutschen Sekretärin Sandy, die mittlerweile reichlich genervt über die Ossi-Sprüche ihres Chefs ist, bis zu Richard Maier, dem technik-begeisterten Jungspund der Abteilung, der ganz schön unter der Hänselei der Kollegen zu leiden hat. Nicht fehlen darf natürlich auch der fränkische Chef Lodenbacher und es gibt sogar einen Wiedersehen mit dem österreichischen Kollegen Bydlinski.
    Doktor Langhammer spielt dankenswerter Weise wieder nur eine Nebenrolle, als Hauptcharakter ging er mir in „Rauhnacht“ nämlich ziemlich auf die Nerven – wie es halt so seine Art ist…
    Kluftinger erweist sich erneut und wie gehabt als reichlich unsensibel Frauen gegenüber, insbesondere seiner Sekretärin und seiner künftigen Schwiegertochter gegenüber. Auch seine technischen Kenntnisse haben sich nicht wesentlich verbessert und bringen seine Umwelt des Öfteren zum Schmunzeln oder zur Verzweiflung, je nach Situation.
    Während mir die ersten Bände sowohl von der Handlung als auch von der Beschreibung der Allgäuer wirklich gut gefallen haben und für mich als „Reingschmeckte“ auch durchaus einen erkennbar wahren Kern hatten, wird mir die Reihe inzwischen zu klamauk-lastig. Der Kriminalfall dient nur noch als Kulisse, um sich über den Allgäuer Kommissar und seine Marotten zu amüsieren. Auf den ersten Seiten war ich noch viel am Schmunzeln, aber für ein ganzes Buch reicht das dann halt doch nicht mehr und ich ertappte mich immer wieder bei dem Gedanken, dass man so trottelig doch gar nicht sein kann bzw. dass ich sehr hoffe, dass unsere Polizei es nicht in diesem Ausmaß ist. Kluftinger hat zwar seine lichten Momente, in denen er es allen zeigt, aber den Rest der Zeit wäre er ohne seine Kollegen und seine Frau völlig lebens-untüchtig.
    „Schutzpatron“ gefiel mir wieder etwas besser als „Rauhnacht“, aber insgesamt kein Vergleich zu den ersten Bänden – ob ich die Reihe in Zukunft noch weiterlesen werde, muss ich mir noch gut überlegen, wenn dann höchstens wegen des Lokalkolorits des Allgäus, in dem ich lebe!

  • Ich liebe die Krimis um den Kommissar Kluftinger. Ich kann mich so herzlich amüsieren. So stelle ich mir einen bayerischen Kommissar vor. Man kann so so toll in ihn hineinversetzen und fühlt bei seinen kleinen Unwegbarkeiten im Leben so richtig mit.


    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :flower: Das Leben findet immer einen Weg und blüht pötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet.

  • Meine Meinung:
    Das Cover ist schon humorvoll gestaltet.
    Im Vordergrund ist ein Verkehrsschild mit zwei Wanderern abgebildet, die jeweils einen Heiligenschein über dem Kopf haben. Im Hintergrund des Schildes ist auf einem Berg eine Burgruine zu sehen.
    Der Titel "Schutzpatron" erweist sich als äußerst treffend, wenn man die Geschichte liest, und das nicht nur auf eine Weise.


    Schatzräuber der modernen Art haben es dieses Mal auf einen Burgschatz abgesehen, der in sein Zuhause bei Altusried zurückgebracht werden soll.
    Während Kluftinger sich mit gestohlenen Autos und dem neugewonnenen Interesse am Golfsport beschäftigt, knüpft ein Ganove zusammen mit einer kleinen Gruppe von fähigen Dieben einen sicheren Plan, um die Artefakte zu stehlen.
    Es sieht sehr lange so aus, als ob der Drahtzieher der Diebesbande Kluftinger und seine Kollegen an der Nase herumführen kann, da der Kommissar zudem auch noch mit einem Mord beschäftigt ist.
    Aber all das ändert sich, als Kluftinger etwas auffällt, was dem Rest des Teams wie moderne Kunst vorkommt ...


    Die Thematik des Krimis wird durch die humorvollen Einlagen von Kluftinger & Co. regelmäßig in den Hintergrund geschoben.
    Spannung, welche für einen Krimi eigentlich normal ist, gab es in diesem Roman auf dramatische Weise erst zum Schluss ohne Unterbrechung. Zwischendurch blitzte sie nur auf, wenn es um die Ganoven ging.
    Dafür war der Krimi äußerst humorvoll und ich musste sehr oft schmunzeln, manchmal sogar laut lachen.
    Die Nebensächlichkeiten im Privatleben und im Job des Kommissars waren immer viel interessanter, als der aktuelle Kriminalfall, den er gerade löste.
    Und das ist auch der Grund, weshalb ich Kluftinger nun schon bis zum sechsten Fall treu geblieben bin!
    Wie bisher in jedem Band wusste ich nicht, ob ich Klufti mögen oder ihn für nicht ganz voll nehmen sollte.
    Er hat so eine geniale Mischung aus beidem, was ihn sehr sympathisch macht. Seine Art an Situationen heranzugehen ist jedes Mal aufs Neue ein Abenteuer für mich. Eine Frage ging dabei jeder Situation voraus: Wie handelt Klufti nun wieder und welche Folgen wird es haben?


    Fazit:
    Die Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr knüpfen gekonnt Kriminalistisches mit einem äußerst tollpatschigen Ermittler und seinem witzigen Privatleben zusammen. Das Ergebnis ist ein sehr unterhaltsamer und lustiger Krimi aus dem Allgäu.

  • An die ersten drei Bücher der Kluftinger-Reihe, denen ich allen 5 Sterne gegeben habe, kommen die beiden Autoren nicht mehr ganz ran, aber ich fand es besser als die beiden zuvor erschienen Bücher "Rauhnacht" und "Laienspiel". Dieses Mal hat wieder alles gestimmt: Der Humor und der Kriminalfall. Letzterer war sogar ziemlich spannend und es gab einige unvorhersehbare Überraschungen. Die Zwischenkapitel aus der Sicht des Bösewichts haben mir richtig gut gefallen. Der Humor war natürlich wieder allererste Sahne. Dieses Mal gefielen mir Kluftingers witzige Zwiegespräche mit dem Technikfreak Maier am Besten. Vor allem die Dienstreise, die die beiden zusammen antreten mussten und das Wiedersehen mit einem alten Bekannten waren einfach köstlich. :totlach: Dass Langhammer dieses Mal nicht so eine große Rolle spielt hat den Büchern gut getan, denn davon bekam ich in "Rauhnacht" eindeutig eine Überdosis. :wink:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Zum ersten Mal in der Klufti-Reihe hatte ich zumindest auf den ersten 100 Seiten so meine Probleme. Die Handlung kommt nicht in Fahrt, die Witze über Nebenfiguren wie Sandy Henske oder den Kollegen Maier zünden nicht mehr richtig, und auch Kluftis Odyssee mit seinem Auto wirkt auf mich stellenweise eher albern und bemüht lustig.
    Der Kriminalfall an sich war schon okay, die Auflösung durchdacht und durchaus auch spannend zu lesen. Besonders schön finde ich es, dass die beiden Autoren es verstehen, regionale Mythen und Sagen in die Geschichte einzuflechten. Das machen die Bücher wiederum zu etwas Speziellem und sehr lesenswert.

  • Mir geht es ebenso. Der Humor der Kluftinger-Bücher erscheint mir inzwischen ziemlich slapstick-artig und daher nervig, und auch vorhersehbar geworden. Sobald eine Szene beginnt, weiß man schon, in welches Fettnäpfchen Kluftinger diesmal tritt.
    Schade, denn der Fall war gut aufgebaut, und vor allem die Passagen, in denen es um die Vorbereitung des Verbrechens geht, habe ich gern gelesen. Auch wenn die Autoren sich - wie schon in "Raunacht" - einer bereits vorhandenen, sehr bekannten Idee bedient haben. Aber richtig fesselnd wird auch die Krimihandlung nicht; dazu geht zu viel davon in Nebensächlichkeiten und müdem Witz verloren. V.a. wenn klar ist, dass gewisse Handlungsstränge nur aufgebaut werden, um Kluftinger in Aktion zu zeigen (Episode Wien).

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Ich bin kein ultimativer Klufti-Fan, lese die Krimis um den ein bisschen verpeilten Polizisten aber zwischendurch immer mal wieder ganz gerne. "Schutzpatron" konnte mich leider so gar nicht überzeugen. Den charmanten Humor der von mir bisher gelesenen Bücher aus dieser Reihe habe ich hier vergeblich gesucht. Es gab die eine oder andere Stelle, an der ich schmunzeln musste, weil ich mir die Szene und das Chaos dann doch sehr bildlich vorstellen konnte. Den Rest habe ich nicht als humorig empfunden, sondern eher als gewollte Slapstickeinlage.

    Auch Kommissar Kluftinger selbst war mir so häufig unsympathisch, wie noch nie. Die Art und Weise, wie er mit der Abteilungssekretärin umgeht oder mit seinen direkten Kollegen - tut mir leid, das geht für mich gar nicht. Vielleicht bin ich für diesen Witz aber auch einfach zu humorlos. Und ich muss mich wirklich wundern wie ein Polizist, der nicht nur technikfeindlich dargestellt wird, sondern gar offen als zu blöde für die Bedienung eines Smartphones oder Google abgestempelt wird, seinen Job machen kann. Bitte, der Mann merkt sich nicht einmal wo er die letzten zwei Wochen sein Auto geparkt hat, aber klärt wie im Vorbeiflug einen Kunstraub auf. :roll:

    Ich weiß letztlich nicht, was mich mehr an dem Buch geärgert hat: die langweilige Handlung, der unsympathische Kommissar oder das unzählige Male verzettelte Ausschlachten von Nebensächlichkeiten? Von mir gibt es jedenfalls nur einen mageren Stern. :bewertung1von5:


    (Wer jetzt in meinen SUB luschert wird sehen - zwei hat se noch! Genau. Und die werden jetzt auch noch eine ganze Weile subben :-,)

  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Volker Klüpfel & Michael Kobr: Schutzpatron - Kluftingers neuer Fall“ zu „Volker Klüpfel & Michael Kobr - Schutzpatron“ geändert.
  • Das Buch Schutzpatron von Volker Klüpfel und Michael Kobr war für mich nach Seegrund der zweite Band den ich von der Komissar Kluftinger Reihe gelesen habe. Ich fand das Buch durchgehend spannend und auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Um was es im Buch geht möchte ich gar nicht verraten. Ich habe es sehr gerne gelesen und werde es auch weiterempfehlen.