C.T. Adams & Cathy Clamp - Hunter's Moon

  • Inhalt:
    Tony Giodone hat in seinem Job viele Regeln. Er stellt seinen Kunden immer dieselben Fragen. Was er nie wissen will ist die Geschichte dahinter, das würde ihm dann die Arbeit erschweren. Doch auch er muss all seine Regeln über Bord werfen, als er Sue Quentin trifft. Was bringt eine Lottogewinnerin dazu einen Killer zu beauftragen sie selbst umzubringen?


    Meinung:
    Anfangs war ich unglaublich gefesselt. Tony ist ein Ich-Erzähler mit speziellem Humor. Es ist nicht ganz so offensichtlich laut witzig. Aber er gestaltet die Geschichte von Anfang an interessant. Auch Sue hat mir gefallen. Eine sympathische Frau in Not, mit der ich persönlich sehr mitgefühlt habe. Gut fand ich, dass es drei Storystränge gab. Die Hauptstory, die eine Lovestory zwischen Tony und Sue beinhaltet. Eine Story mit Sues Problem, die eben eng mit der Hauptstory verflochten ist. Und eine Dritte, die Tonys Leben betrifft.
    Ich fand es super, dass nicht einfach die Zeit still steht für die Lovestory. Tony musste weiterhin arbeiten. Das hat aber in der Mitte vom Buch für einige Längen gesorgt. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass kaum etwas weitergeht.


    Tonys Beruf hat für viel Action gesorgt. Was bisher unerwähnt blieb ist, dass es auch ein paranormales Buch ist. Das hat wohl vorallem die Story so interessant gemacht. Es hat mir auch gut gefallen, dass das nicht die Hauptstory war. Kein Kampf zwischen paranormalen Wesen etc. Es bringt nur einen Aspekt herein, der mehr Tiefe verleiht.


    Das Buch kann anderen paranormalen nicht das Wasser reichen. Trotzdem hat mir die Idee gut gefallen. Ich möchte auf jeden Fall weiterlesen.