Gary Russell - Torchwood 6: The Twilight Streets

  • Klappentext:


    Da ist Teil der Stadt, wo niemand hingeht, eine Ansammlung an heruntergekommenen alten Häusern und traurigen Straßen. Niemand wohnt dort für langeund niemand kann genau erklären, warum - irgendetwas ist nicht ganz in Ordnung dort.


    Nun renoviert der Stadtrat den Stadtteil und eine neue Firma überwacht die Arbeiten. Es wird eine große Straßenpartie und andere Sehenswürdigkeiten geben um die neu veredelte Nachbarschaft vorzustellen: Clowns und Gesichtsanmaler für die Kinder, Zauberer für die Erwachsenen - die Straßenkünstler Cardiffs in voller Mannschaftsstärke angetreten.


    Nichts davon ist ein Problem für torchwood. Bis Toshiko den Sponsoren der Straßenfeier wiedererkennt: Bilis Manger. Nun gibt es etwas zu untersuchen für Torchwood. Aber Captain Jack Harkness ist nie in der Lage gewesen, diesen Stadtteil zu betreten; es macht ihn körperlich krank sich ihm zu nähern. Ohne Jacks Hilfe muss Torchwood der dunkleren Seite der Cardiffer Innenstadt allein gegenüber treten ...



    Eigene Beurteilung:


    Bilis Manger ist in zwei Episoden von Torchwood aufgetreten und dabei immer eine eher rätselhafte - wenn auch sehr gefährliche - Figur geblieben. Durch diesen Roman erfahren wir ein bisschen mehr über ihn, wenn auch die grundlegenden Fragen auch hier nicht wirklich gelöst werden.


    Dafür wird uns hier die Idee vorgetragen, dass der Riss in Cardiff ähnliches Gefahrenpotential - auch auf machtpolitischer Ebene - in sich bergen könnte, wie Patrick Lees Pforte oder auch bestimmte Aspekte des Stargates. In diesem Zusammenhang werden auch einige dunklere Seiten der Charaktere einiger Tochwood-Mitglieder hervorgehoben und beleuchtet.


    Interessant, spannend und auch wieder zum Nachdenken anregend, wenn man sich auf die moralischen Implikationen einlässt.