Teil 1: Kapitel "Halasana" bis "Pada Hastasana" (Seiten 7-89)

  • Ich lese jetzt heute Abend mal mindestens noch bis S. 89, damit ich endlich weiß was sich hinter den ganzen Andeutungen verbirgt, schreiben kann ich dann aber erst morgen wieder.


    Dito :wink:


    Ich habe gestern auch bis Seite 89 aufgeschlossen und kann mich hier der Mehrheit anschließen. Die Situation mit dem bayrischen Yogalehrer hat mich an eine Situation aus meinem Leben erinnert - nur hier war es tiefstes sächsisch :totlach:


    Diese Selbstgespräche mit dem Buddha finde ich auch nicht ganz so gut, aber stören mich jetzt auch nicht weiter. Paßt ja nun auch irgendwie zum Thema :wink:


    Mir gefällt das Buch bisher sehr gut und ich bin auch mal gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt...

  • Hab auch endlich die Seite 89 geknackt :loool:
    Bon total begeistert.
    Freu mich schonn auf die nächsten Seiten in dem Yoga-Centrum wird es bestimmt noch richtig interessant.

    Diese Selbstgespräche mit dem Buddha finde ich auch nicht ganz so gut, aber stören mich jetzt auch nicht weiter. Paßt ja nun auch irgendwie zum Thema :wink:


    Also mir gefallen die Szenen eigendlich ganz gut besonders weil es zum thema passt :)
    So werde nun weiter lesen :study:

    Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden.
    Carl Peter Fröhling

    :study: :study: :study:

    TauschTicket

  • Erst dachte ich auch: Ja klar, jetzt besteimmt ein Papierbuddah das Leben von Evke, aber bisher fand ich ihn nicht weiter störend, sondern zum Teil auch recht amüsant und wer weiß, wie das noch weitergeht oder vielleicht aufgelöst wird.

    Hunde sind wie Bücher, man muss nur in ihnen lesen können, dann kann man viel lernen.


    [align=center]Oliver Jobes

  • Diese Selbstgespräche mit dem Buddha finde ich auch nicht ganz so gut, aber stören mich jetzt auch nicht weiter. Paßt ja nun auch irgendwie zum Thema :wink:

    Insgesamt macht mir das Buch auch nach knapp 90 Seiten noch Spaß :D Zwar muss ich sagen, dass mir diese Gespräche zwischen Evke und Buddha verglichen mit dem Rest nicht ganz soo gut gefallen, aber das trübt mein sehr positives Gesamtbild auch nur minimal :thumleft:

    Hier kann ich mich anschließen. Mir gefallen diese Gespräche verglichen mit dem Rest zwar eher weniger, aber stören tun sie mich auch nicht. Auch scheint Buddha ja einige Weisheiten auf Lager zu haben. So finde ich, dass diese "Gespräche" am nachdenklich machendsten sind und auch im Vergleich zur Handlung einen tieferen Sinn haben, z.B. die Frage an Evke was für sie Glück (oder so ähnlich) ist. Ich lese sie wegen ihres Inhalts mittlerweile sehr gerne. :thumleft:

  • Bis S. 89


    So, ich bin dann auch endlich mal angekommen .. :uups:


    Mir gefällt das Buch immer noch richtig gut! Irgentwie kommen mir Evkes Gedanken doch sehr bekannt vor :wink: .

    Evkes erste Stunde fand ich sehr, sehr witzig - wie aus dem Leben! Mir ging's bei meiner ersten Stunde auch so ähnlch wie ihr: "Ach du Schreck - ohne Socken?!? Und was soll ich bittschön "erden"?"

    Mir auch! Ich habe mich auch oft gefragt, was die denn wohl von mir wollen?? Und die Beschreibung der Atemübungen haben mich auch zum Lachen gebracht - ich habe mich auch so doof angestellt und mich haben die damals nämlich total schwindelig gemacht... :-,


    Der für mich lustigste Teil war auf den letzten Seiten der Bayrische Yoga-Leiter. Ich glaube wenn der in einem Yogakurs, den ich besuchen würde angefangen hätte so zu sprechen, dann hätte ich das Lachen nicht unterdrücken können.

    Ja, ich hätte an Evkes Stelle auch nicht ernst bleiben können! Ich fand die ganze Beschreibung des Retreat einfach köstlich. Ich konnte die Pantoffel mit den Hasenohren direkt vor mir sehen :loool:


    Die Situation mit dem bayrischen Yogalehrer hat mich an eine Situation aus meinem Leben erinnert - nur hier war es tiefstes sächsisch

    :lol:


    Ich finde diese Buddha-Gespräche auch nicht so schlecht, irgentwie passt es doch! So, wie man manchmal ein Engelchen und ein Teufelchen auf der Schulter sitzen hat, die dann versuchen dich umzustimmen. Eben so, wie hasewu es sagt:

    Auch scheint Buddha ja einige Weisheiten auf Lager zu haben. So finde ich, dass diese "Gespräche" am nachdenklich machendsten sind und auch im Vergleich zur Handlung einen tieferen Sinn haben


    Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht und ob Chris sich doch noch mal meldet :-k

  • Ich habe - wie viele andere auch :) - gestern bis Seite 89 gelesen.


    Und was soll ich sagen: Ich bin wirklich begeistert!!! :applause:
    Der Roman trifft genau meinen Humor! Was hab ich über den bayrischen Yoga-Leher gelacht!!! Und die Bärchentassen-Aktion, die war auch ein richtiger Knüller!
    Ein drittes Highlight: Das Karma-Yoga. Gibt es das wirklich bei diesen Retreats? Also, dass die Teilnehmer für ihre teure Kursgebühr auch noch Küchendienst machen müssen? Das find ich ja was seltsam, aber nun gut... wenn's bei der Erleuchtung hilft ;)


    Und generell: Evkes ironische Art ist wirklich erfrischend!


    Hm, gibt's was zu meckern? Bisher eigentlich nicht. Die Gespräche mit Buddha - die hab ich so nicht erwartet, gehören nicht zu meinen Highlights, passen aber schon in die Geschichte ...
    bisher bin ich also wunschlos glücklich mit dem Buch! :)


    Hoffentlich geht's auch so weiter!


    P.S.: Jetzt werde ich seit Ewigkeiten wieder einmal ein paar Yoga-Übungen machen. (für diesen Motivationsschub gibt's auch ein großes Danke an die Autorin :winken: )

  • Ich hab gestern Abend den ersten Teil noch beendet, war dann aber zu müde zum schreiben :-,


    Ich kann mich meinen Vorschreibern eigentlich nur anschließen, es macht großen Spaß, dass Buch zu lesen.
    Mir gefallen vor allem die kleinen, witzigen Beschreibungen. Ein Beispiel wäre da der Schweißgeruch im Yoga-kurs :totlach:
    Sehr lustig fand ich auch die Stelle "Anna trug Grau und kam natürlich ganz in Tchibo". Achja, ich könnte noch ganz viele dieser Stellen auflisten
    ...

    Evkes erste Stunde fand ich sehr, sehr witzig - wie aus dem Leben! Mir ging's bei meiner ersten Stunde auch so ähnlch wie ihr: "Ach du Schreck - ohne Socken?!? Und was soll ich bittschön "erden"?"

    Ja, die erste Stunden fand ich auch witzig! Ich bin froh, dass ich anscheinend in nicht so einem "esoterischen" Yogakurs gelandet bin, bei uns sollen wir eigentlich nur die Sochen ausziehen, damit wir nicht wegrutschen...

    Das Karma-Yoga. Gibt es das wirklich bei diesen Retreats? Also, dass die Teilnehmer für ihre teure Kursgebühr auch noch Küchendienst machen müssen? Das find ich ja was seltsam, aber nun gut... wenn's bei der Erleuchtung hilft ;)

    Das hab ich mich auch gefragt...

  • Hallo in die Runde, macht Spaß, wieder bei euch vorbeizuschauen! Eigentlich wäre heute mein Yogaabend (wirklich wahr!), aber da ich um halb acht noch ein Interview führen muss, leiste ich mir den Spaß und schaue hier vorher nochmal vorbei. Ich freu mich sehr, dass euch die Geschichte gefällt (das mit dem Buddha muss natürlich nicht jeder mögen, aber ich fand die Interpretation sehr treffend mit dem Engelchen oder Teufelchen, das ab und zu auf der eigenen Schulter sitzt und einem was ins Ohr flüstert - besser hätte ich es niemals formulieren können :-)). Wie gesagt, die Suchmeldung nach der Bärchentasse stammt in der Tat aus meinem eigenen Büroalltag von vor ein paar Jahren, und das Karma Yoga habe ich auch genau so erlebt (wenn auch ohne Gartenarbeit und durchgemähte Schläuche, das ist natürlich erfunden). Ein bisschen in Schutz nehmen muss ich die Leute aus dem wirklichen Leben allerdings, denn auch wenn mich der Küchendienst schwer genervt hat und mir das vorher auch nicht klar war, teuer war das ganze nun wirklich nicht. Die bereichern sich nicht an ihren Gästen, dafür bringen viele Leute, die dort dauerhaft wohnen, ihre Arbeitskraft auch noch gratis ein (bzw. nur gegen Kost und Logis). Ob man das verallgemeinern kann mit dem Ashram, weiß ich nicht, ich habe in der Vorbereitung für das Buch eher hier und da mal reingeschnuppert, um mir Inspirationen und Ideen zu holen, aber nicht die gesamte deutsche Yogaszene durchrecherchiert, ist ja kein Sachbuch, auch wenn sachlich alles darin richtig sein sollte. A propos, einen sachlichen Fehler gibt es tatsächlich, der mir durchgerutscht ist: Das Instrument, auf dem der Guru seine Jünger beim Mantrasingen begleitet, ist keine Hammondorgel, sondern ein Harmonium. Mea culpa.

  • bis Seite 89


    :totlach: Der Bayerische Yogalehrer ist ja mal zum Brüllen. Ich glaube wenn ich den hätte, könnte ich nicht ernst bleiben und die müssten mich des Raumes verbannen :uups:



    Ich mag übrigens den Selbstgespräch Buddha, irgendwie habe ich mir das vorgestellt wie bei Ratatouille, wo Gusteau aus den Büchern zu Remy spricht, der schwebt ja immer vor ihm rum.

  • Klingt ja nach einem Folterwochenende :-) So zumindest meine Gedanken zu kein Alkohol, Arbeiten etc. Wobei das Essen für mich als Vegetarier gar nicht so schlecht klang, also bitte nicht immer auf den Soja-Würstchen rumhaken O:-)
    Nein, also im Ernst: konnte mir Evke wieder voll mitfühlen. Aber zumindest das Buddha-Mobil scheint ihr ja ein tolles Wochenende bescheren zu wollen trotz allem. Ich bin schon seeeehr gespannt auf die Gartenarbeit

  • Klingt ja nach einem Folterwochenende :-) So zumindest meine Gedanken zu kein Alkohol, Arbeiten etc. Wobei das Essen für mich als Vegetarier gar nicht so schlecht klang, also bitte nicht immer auf den Soja-Würstchen rumhaken O:-)

    Ich finde das klingt gar nicht so nach Folter... Ich trinke sowieso kein Alkohol und mit vegetarischen Lebensmitteln kann ich auch sehr gut leben.
    Wobei ich die Sache mit der Arbeit merkwürdig finde, weil Hausarbeit für mich eher selten Entspannung ist, aber vielleicht lerne ich bei einem Yoga-Kurs auch in diese Richtung noch was dazu.


    Ich mag übrigens den Selbstgespräch Buddha, irgendwie habe ich mir das vorgestellt wie bei Ratatouille, wo Gusteau aus den Büchern zu Remy spricht, der schwebt ja immer vor ihm rum.

    Im Laufe der Zeit finde ich die Gespräche auch immer besser, am Anfang war ich irritiert, aber das hat inzwischen nachgelassen. Zudem wird es mit der Zeit auch lustiger, was die Kommentare von ihm angeht.


    Sehr lustig fand ich auch die Stelle "Anna trug Grau und kam natürlich ganz in Tchibo". Achja, ich könnte noch ganz viele dieser Stellen auflisten
    ...

    Ich glaube Anna würde sich sehr gut mit meiner Oma verstehen. Die kauft auch alles mögliche bei Tchibo. Zu Weihnachten gibt es auch immer was von dort.
    Wobei das jetzt nicht heißt, dass ich nicht auch ab und an bei Tchibo kaufe.

    Jannahagedorn: die Idee mit der Bärchentasse finde ich übrigens super klasse, da musste ich wirklich laut loslachen.


    Vg Copperfield

    Die Idee finde ich auch einfach nur herlich und überlege schon die ganze Zeit, wo ich sowas auch mal umsetzen kann. :P



    PS: Wo ich gerade das mit Tchibo geschrieben habe, darf man eigentlich in Büchern sämtliche Firmennamen etc. einfach zu benutzen? I

  • ...darf man natürlich benutzen, sonst wäre die ganze Popliteratur Ende der 90er Jahre ja gar nicht möglich gewesen ;-). Vorsichtig sein muss man natürlich mit Schmähkritik, sonst hat man auch schnell mal eine Verleumdungsklage am Hals - ist einem Bekannten von mir mal passiert, der in einer Kurzgeschichte über die traurigen Brötchen seiner nächstgelegenen Bäckereifiliale geschrieben und blöderweise deren Namen genannt hat...aber Tchibo kommt ja bei der Sache nicht schlecht weg.

  • ...darf man natürlich benutzen, sonst wäre die ganze Popliteratur Ende der 90er Jahre ja gar nicht möglich gewesen ;-). Vorsichtig sein muss man natürlich mit Schmähkritik, sonst hat man auch schnell mal eine Verleumdungsklage am Hals - ist einem Bekannten von mir mal passiert, der in einer Kurzgeschichte über die traurigen Brötchen seiner nächstgelegenen Bäckereifiliale geschrieben und blöderweise deren Namen genannt hat...aber Tchibo kommt ja bei der Sache nicht schlecht weg.

    Ah, ok! Vielen Dank!
    Das stimmt, Tchibo kommt dabei nicht schlecht weg. Im Prinzip ist das ja sogar ein wenig Werbung für die.
    (Ich schreibe nämlich auch manchmal und habe über so etwas schon öfter nachgedacht)

  • Zitat von »Copperfield«
    Klingt ja nach einem Folterwochenende :-) So zumindest meine Gedanken zu kein Alkohol, Arbeiten etc. Wobei das Essen für mich als Vegetarier gar nicht so schlecht klang, also bitte nicht immer auf den Soja-Würstchen rumhaken O:-)

    Ich finde das klingt nur deswegen so nach Folter, weil man nicht selber bestimmen kann, dass man z.B. keinen Alkohol trinkt. Aber wenn man wirklich hinter der Philosophie steht, dann denke ich nicht, dass man sich dadurch beschränkt fühlt.
    Ich persönlich finde dieses Yoga-Wochenende interessant und könnte mir vorstellen so etwas mal auszuprobieren.