Marc van Allen - Caligo

  • Inhalt:


    Eine unglaubliche Erfindung erschüttet die Grundfesten der Welt. Es gibt die technische Möglichkeit Menschen dauerhaft unsichtbar zu machen. Daraus entsteht, was entstehen muss - eine Geheimgesellschaft mit Machtgelüsten auf die Weltherrschaft.
    Nicht viele wissen davon. Die Verschwörungen und Manipulationen laufen im Dunkeln.
    Einige wenige Wissende bilden den Wiederstand. Unter Ihnen ist die Historikerin Alexandra, die ein Kind von einem Unsichtbaren erwartet.


    Das Buch:


    ist fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Mit 667 Seiten ist es schon ein dicker Wälzer für den man sich die entsprechende Zeit nehmen sollte. Achtung: Aus der Hand legen wird schwierig. :-)
    Die Story ist durchdacht und stimmig. Die Technik der " Unsichtbaren " bleibt etwas nebulös. Da hätte ich mir einiges mehr gewünscht. Aber man kann nicht alles haben. Was man zum Fortgang der Handlung wissen musst, wurde geschrieben.
    Im Verlauf der Geschichte kommt es zu einigen unvorhersahbaren Wendungen, die aber gut passten und nicht billig wirken. Es bleibt dadurch ohne Unterbrechung sehr spannend.


    Ein tolles Stück Literatur, das ich gerne empfehle.

  • Leider kann ich meinen Beitrag nicht mehr überarbeiten. Mir war nicht bewusst, das es das 3. Buch einer Reihe ist. Wenn man die anderen Bücher gelesen hat,ist man sicher in dem Thema " Unsichtbarkeit " besser involviert.


    Schade, das an der Außenseite kein Hinweis dazu zu finden ist. Dann hätte ich doch glatt mit dem ersten Buch begonnen.

  • Inhalt: Der ordo invisibilium hat die Welt in seinem Griff. Insgeheim manipuliert er alle Staaten dieser Welt, sowie das Wirtschaftsgeschehen. Fördert Kriege, Terroristen und andere Organistationen, so wie es ihm gefällt. Dem Orden wir geleitet von den Grauen einer Gruppe Unsichtbarer, die aus einem Experiment hervorgegangen sind und deren vornhemliches Ziel die Neuerschaffung der Weltordnung ist. Eine Welt in der nur das Kollektiv zählt und der Einzelne nichts ist, gesteuert von einer "neuen Evolutionsstufe" des Menschen dem homo invisibilis, den Unsichtbaren.


    Gegen diese Organisation hat sich ein Widerstand aus Unsichtbaren und normalen Menschen gebidet, der den Orden Zerschlagen will, um die Welt vor dessen Machtbesessenheit und neuen Weltordnung schützen will.


    Zu diesem Widerstand gehört seit kurzem auch Alexandra Lessing an, deren Vater schon lange Zeit ein wichtiges Mitglied des Widerstandes ist. Über einen unsichtbaren Beschützer, den ihr Vater zu ihrer Sicherheit abgestellt hatte, Ismael, gelangte Alexandra schließlich zum Widerstand und verliebte sich obendrein in ihren Beschützer und erwartet ein Kind von ihm.


    Der Kampf gegen den Orden wird jedoch immer härter und gefährlicher. Alexandra und Ismael reisen im Auftrag des Widerstands in die unterschiedlichsten Kriesengebiete, bis sie im Tschad eine besonders grausame und gefährliche Entdeckung machen. Zeitgleich greift der Orden den Widerstand an seinem wichtigsten Punkt an und Alexandra und Ismael müssen alles in ihrer Macht stehende tun, um den Orden zu vernichten, auch wenn sie damit ihr eigens Leben in tödliche Gefahr bringen.


    Meinung: Ich hatte mir den Roman gekauft, da ich ihn von Beschreibung und Cover irgendwie einfach interessant fand, musste dann aber schon nach wenigen Seiten feststellen, dass man mitten in eine Geschichte geworfen wird und einiges an Vorwissen nötig wäre, um eigentlich zu verstehn, um was es geht. Daher waren die ersten knapp 100 Seiten erstmal ein relativ großes Rätsel. Irgendwann jedoch hatte man auch allein aus diesem Roman heraus genügend Informationen zusammen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Ab diesem Punkt wurde die Geschichte gleich um einiges spannender und es machte durchaus mehr Spaß das Buch weiter zu lesen.


    Die Idee hinter dem Orden, den Unsichbaren und deren gesamten Machenschaften fand ich ziemlich genial durchdacht und duchraus auch nicht uninteressant oder gar langweilig. Ich hatte zwar eigentlich eher mit einem normalen Thriller gerechnet, als in diesem die Sience Fiction Elemente wieder zu finden, die in diesem doch in einer großen Menge vorhanden waren, aber trotzdem passte es zu dem Buch. Unterschiedlich zum Klappentext des Buches, der nicht wirklich den Inhalt der Geschichte zu erfassen vermag, woher das auch immer geschuldet sein mag.


    Wenig überrascht war ich, als ich gesehen habe, dass es zu dem Roman noch zwei Vorgänger gibt, denn das erklärte schlagartig, warum ich am Anfang so gut wie gar nichts verstanden habe, besonders die Charaktere und die detaillierte Handlung betreffend. Schade ist nur, dass man das an dem Buch so gar nicht sehn kann, sondern es nur im Kleingedruckten in der Beschreibung des Autors vermerkt ist. Ich glaube nämlich, dass das Buch noch ein ganzes Stück besser in meiner Meinung hätte abschneiden können, wäre von Anfang an klar gewesen, dass es schon der dritte Band einer Trilogie ist.


    Jedoch war das Buch auf jeden Fall spannend und ich würde es auch noch ein weiteres Mal lesen, nur würde ich dann vorher doch die zwei Vorgänger noch lesen wollen.

    Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite. Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.