Anaïs Nin - Das Delta der Venus / Delta of Venus

  • Klappentext:
    1940 lebten Henry Miller und die Nin, arm wie Kirchenmäuse, in New York. Eines Tages lernte Miller einen Sammler kennen, der sich besondere Erotika wünschte - für einen Dollar pro Seite. Und Anais Nin erfüllte die Forderung, gab aber diese erotischen Erzählungen erst kurz vor ihrem Tod zur Veröffentlichung frei - 35 Jahre nachdem sie diese ungemein direkten Schilderungen geschrieben hatte.



    Rezi:
    Mehr oder weniger kurzweilige Erzählungen. Bevor es zur Erotik kommt werden umfassend Personen und das Milieu vorgestellt. Mal beschreibt Anais Nin die erotische Spannung zwischenmenschlicher Beziehungen zweier oder mehrerer Personen; mal beschreibt sie in ihren Geschichten schön die zwielichtige schwülstige Atmosphären aus dem käuflichen Gewerbe. Der Duft von Liebe und die Hitze sind förmlich zu spüren. Ist halt schon ein bischen angestaubt, das Buch. Was um 1930 noch als Tabu galt, damit lockt man heutezutage wahrscheinlich keinen Hund mehr hinterm Ofen hervor. Das Buch taugt, wenn einem nach prickelnder Kurzgeschichte zumute ist und interessant ist der Milieueinblick in die 1930er Jahre allemal.

  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Anais Nin - Das Delta der Venus“ zu „Anais Nin - Das Delta der Venus / Delta of Venus“ geändert.
  • Mario

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