Deutsche Ausgabe
Erschienen: Januar 2011
Seitenzahl: 512
Erschienen bei: Lübbe
Originalausgabe: The Last Dickens
Erschienen bei: Random House, New York
Über den Autor:
Matthew Pearl wuchs in Fort Lauderdale, Florida, auf und studierte an der Yale Law School und an der Harvard University, der er
später als Dozent für Literatur und Kreatives Schreiben erhalten blieb.
Seine Romane Der Dante Club und Die Stunde des Raben befanden sich wochenlang auf der New-York-Times-Beststeller-Liste
und wurden in über dreißig Sprachen übersetzt.
Heute lebt Matthew Pearl in Cambridge, Massachusetts.
Klappentext:
Manchmal ist es besser, das Ende einer Geschichte nicht zu kennen …
Boston, 1870. Sylvanus Bendall eilt durch die engen Gassen des heruntergekommenen Stadtviertels New Land.
Im fahlen Licht der Dämmerung wirkt der Nebel wie ein Leichentuch. Immer wieder dreht der Anwalt
sich um und lauscht. Der Verfolger kommt näher. Bendall beschleunigt seine Schritte – vergeblich.
Sein Blick fällt auf den Knauf eines Gehstocks, der wie ein Bestienkopf aussieht. Reißzähne blitzen auf.
Bendall ahnt, was der Unbekannte mit den schwarzen Augen von ihm will: das Papierbündel in seiner
Westentasche – die letzten unveröffentlichten Seiten aus der Feder des kürzlich
verstorbenen Charles Dickens. Sie bergen ein dunkles Geheimnis – und jeder, der es kennt, muss sterben.
Inhalt:
Charles Dickens schrieb an dem Roman Das Geheimnis des Edwin Drood, als er verstarb.
Fields, Osgood & Co., ein Verlagshaus das Dickens Bücher auch in Amerika auf den Markt bringt, sind ganz gespannt auf
sein Werk. Die erste Hälfte des neuen Buches wurde ihnen zugeschickt doch der letzte Teil steht noch aus.
Als bekannt wird, dass Charles Dickens verstorben ist, macht sich Osgood auf den Weg nach England um sich mit einem
Geschäftsmann zu treffen und später einige Fragen beantwortet zu bekommen. Gibt es überhaupt einen letzten Teil?
Oder kam Dickens Tod so schnell, dass er das Buch nicht bis zum Ende schreiben konnte?
Meine Meinung:
Matthew Pearl hat mit Das letzte Kapitel einen historischen Roman geschrieben der viel Wahres
aber auch genug Fantasie beinhaltet.
Einige Personen die in dem Buch auftauchen haben gelebt, andere nicht.
Einige Kapitel sind für meinen Geschmack zu lang geraten, andere hätte man ganz weglassen können,
bei denen auch am Ende des Buches nicht ganz klar war, warum die Kapitel überhaupt geschrieben worden sind.
Von mir bekommt das Buch Sterne