Justin Chronin- The Passage/Der Übergang (ab 19.03.2011)

  • Engel79 wollten ab heute (19.3.) von Justin Chjronin "The Passage" bzw. "Der Übergang" lesen, ich auf Englisch und sie die Übersetzung. Mögliche Mitlesende-Wollende sind natürlich immer noch willkommen, bis dahin poste ich hier nur die Inhaltsangabe von Amazon:



    Inhalt:


    Amy Harper Bellafonte ist sechs Jahre alt und ihre Mutter glaubt, sie
    ist die wichtigste Person in der ganzen Welt. Das ist richtig. Anthony
    Carter glaubt nicht, dass er jemals an einen schlimmeren Ort als Death
    Row geraten könnte. Das ist falsch. FBI Agent Brad Wolgast glaubt, das
    etwas Unvorstellbares passieren wird. Und das ist wieder richtig ...



    Lesen wollten wir ca. 2 Kapitel pro Tag (40-50 Seiten) und ich hoffe, dass ich heute Abend auch schon wie geplant anfangen kann. Dann kann ich hier auch mehr schreiben. :wink:



    Ein frohes Lesen natürlich und selbstverständlich,



    Abnormal

    Things need not have happened to be true. Tales and dreams are the shadow-truths that will endure when mere facts are dust and ashes, and forgot.

    Neil Gaiman


    :study: T.R.Richmond - What she left




  • Kapitel 1


    Eigendlich wollte ich gerade die ersten 2 Kapitel in einem durchlesen und dann erst anschließend posten, doch nachdem ich nun mit dem ersten durch bin, muß ich doch schon direkt eine erste Meinung loswerden.
    Denn es ist mir bisher noch in keinem Buch geschehen, daß ich nach dem ersten gelesenen Kapitel gefühlsmäßig so angespannt war, einen dicken Kloß im Hals stecken hatte und eine Träne verdrücken mußte.
    Der Autor hat mit viel Gefühl die ersten sechs bewegenden Lebensjahre des Mädchens Amy Harper Bellafonte und ihrer Mutter Jeanette erzählt, die sich in diesen Jahren in dieser unberechenbaren und erdrückenden Zeit durchschlagen mußten.
    Jeanette muß all die Jahre sehr viel ertragen, angefangen von der frühen Schwangerschaft, dann der Tod ihres Vaters und die anschließende Geldknappheit und die ständig verzweifelte Suche nach Arbeit, um überhaupt noch sich und ihre Tochter versorgt zu bekommen.
    Das Ende des Kapitels, der Abschied, hat dann das Fass zum überlaufen gebracht. :cry:
    Der Autor bringt dies alles sehr bildlich rüber und da er es geschafft hat, mich nach nur wenigen Seiten so emotional zu bewegen, bin ich nun sehr froh, daß mir sein Schreibstil gefällt und ich hoffe, er kann mich auch weiterhin die nächsten 1000 Seiten überzeugen.


    Ich feue mich auf unsere Leserunde Abnormal und ich hoffe, wir werden viel Spaß und Spannung hier in dieser kleinen Runde haben und vielleicht bekommen wir ja bald noch Verstärkung :wink:

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


    Einmal editiert, zuletzt von Engel79 ()

  • So, ich bin jetzt bis zum Ende des dritten Kapitels gekommen, ich muss aber sagen das es sich bisher ziemlich zieht... ich finde die Geschichte von Amy interessant, auch irgendwie am sympathischsten und am berührendsten,

    , aber die Geschichte von dem FBI Agenten und Anthony finde ich fast schon wieder merkwürdig.
    Liegt wahrscheinlich daran, dass ich


    Ich glaube, dass hat viel mit dem englischen zu tun, vielleicht war das doch keine so gute Idee, aber vielleicht brauch ich ja auch nur was zum "warm werden"? Ansonsten klingt das Buch ja durchaus interessant und allmählich scheinen sich schon ein paar Fäden zu verknüpfen.



    Ich hoffe mal, meine Blockade wird sich noch lösen, demnächst- vielleicht liegt es ja auch einfach nur an der Sympathie für die Figuren? Und entschuldige die Pausen, ich werd mich sicherlich noch bessern. :friends:

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    Neil Gaiman


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  • Dann sind wir ungefähr gleich auf, denn ich bin mitten im dritten Kapitel und muß sagen, nach dem spannenden und sehr emotionalen Einstieg mit Amy und ihrer Mutter Jeanette, zieht es sich nun wirklich stellenweise etwas. Okay in den mails von diesem Professor Dr.Jonas Abbot Lear kam am Ende dann wieder Spannung auf, als diese agressiven Fledermäuse ihren Auftritt hatten und als er seine letzte mail mit der Bemerkung " Jetzt weiß ich, warum die Soldaten hier sind" abschickte, kam etwas Gänsehaut und Horrorfeeling auf, doch dann kommt auch schon der 3. und 4. Handlungsstrang.
    Einmal lernen wir den Häftling Anthony Lloyd Carter kennen, der auf seine Hinrichtung wartet und dann wird auch schon übergeschwenkt zu diesen FBI Agenten, über die ich mir bisher noch kein richtiges Bild machen konnte, um sie zu beurteilen.
    Diese Handlungsstränge werden ja über kurz oder lang zueinander finden, doch der Einstieg ist halt etwas schwierig und Abnormal : Respekt, daß du diese Lektüre im Original liest :pray:


    Ich werde gleich erst einmal das 3. Kapitel beenden und heute abend geht es dann mit den nächsten zwei weiter. :winken:

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    Kai Meyer


  • Oh, dass ist aber lieb von dir. Ich danke. :wink: Ich werd mir aber sicher auch nochmal die deutsche Übersetzung antun, mal gucken ob dich damit dann besser "kann"...hm. Vielleicht amch ichs gleich mal wie du und les auch mal weiter, im vierten Kapitel schwenkt es ja wieder auf Amy's Geschichte um.
    Ich bin mal gespannt wie sie sich so machen wird,

    . Aber ich glaub, dass wird man nun nicht mehr erfahren, schade eigentlich.


    Sag Bescheid, wenn du das dritte Kapitel auch durchhast, ja? Bin mal gespannt, ob ich da mit meiner Meinung allein stehen werde. :wink:

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  • Mit dem 4. Kapitel bin ich gleich durch und dann werde ich mal versuchen mich an die zwei Kapitel täglich zu halten :pale:
    Bezüglich Wolgard im dritten Kapitel. Ich empfinde es ebenso Abnormal. Ich habe mein Augenmerk nach deinem Posting nun besonders auf sein Verhalten gerichtet und es ist tatsächlich so, daß er mir nun durch seine Taktiken, die Unterschrift auf Papier zu bekommen "über Leichen gehen würde". Später schaltet sich wohl aber ein kleines Gewissen ein und ich hoffe, daß er nicht so abgedrossen ist, wie er momentan noch erscheint. 4. und 5. Kapitel folgen heute abend. :winken:

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    Kai Meyer


  • Hmm, würde mich ja auch interessieren, wie es mit Jeanette weitergeht. Hoffe, wir werden noch etwas von ihr hören.
    Amy bekommt anscheinend für ihre 6 Jahre wirklich sehr viel mit, was um sie herum geschieht, denn sie fragt Lacey, ob ihre mUtter nicht mehr zurückkommt. Sie ist sich dessen schon sehr sicher und später erschreckt sie mich mit der Aussage, daß sie bei den Schwestern bleiben möchte. Ihre Kindheit war sehr erschreckend und traumatisierend, daß sie ihre Mutter vielleicht sogar nur wenig vermissen wird :-k Sehr traurig. Schwester Lacy ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen und sie ist so einfühlsam und herzlich, daß Amy sich hoffentlich schnell dort einleben und wohlfühlen wird.

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  • So, mit dem 6. Kapitel bin ich nun endlich durch. Wo befindest du dich Abnormal?


    Die Beschreibungen von diesen "Proband Zero", sowie die Geschichte der "Aufseher" und das ganze drumherum auf diesem Gelände verwirrten mich erst etwas, doch nach und nach liest man sicher immer mehr in die Geschichte rein und die Spannung steigt etwas, nicht viel, doch es wird etwas interessanter und jetzt, wo sie (Wolgart und sein Kollege) hinter Amy her sind und sich bestimmte und sehr seltsame Träume bei verschiedenen Peronen bemerkbar machen, hinterfragt man, was es damit auf sich hat. Ich verstehe nicht, ob Lacey die Fähigkeit hat, in die Zukunft zu blicken. :-k Ihre Voraussagen, die sich bei ihr in den Träumen bemerkbar gemacht haben und das schon seit sie ein Kind ist, machten mich etwas stutzig.


    Professor Lear ist diesen gefährlichen Fledermauskreaturen im Dschungel vor 5 Jahren entkommen und befindet sich seit Jahren abgeschottet ohne Licht und frische Sauerstoffzufuhr in diesem Versuchslabor irgendwo weit unter der Erde und tüftelt dort vor sich hin, um endlich dieses Virus zu entziffern und damit an Menschen und Tieren herumzuexperimentieren. Zuerst blieb der Erfolg aus, doch die Hartnäckigkeit, mit der Lear durch den Verlust seiner verstorbenen geliebten Frau Elisabeth" angetrieben wird, vielleicht sogar in den Wahnsinn getrieben wird, hat nun doch Erfolge an 11 Menschen aufzuweisen. Vampire werden diese Wesen nun genannt. Und die Aufseher haben in der Nähe immer ein beklemmendes Gefühl. Ich bin gespannt, wei selbstständig diese Wesen sind und welche Intelligenz sie aufweisen, denn dieser "Zero" ist mir sehr unheimlich, als würde er auf etwas warten.


    Einfach sehr verwunderlich, wie die Tiere im Zoo auf Amy reagiert haben. Sie waren doch zornig, oder? Und was haben die Tiere gefühlt, daß Amy WAS ist? :-k Vielleicht haben die Tiere die Gefahr gespürt, daß sie kommen werden, um Amy zu holen. Es wird langsam spannend.
    Wie gefällt es dir bisher? Abnormal

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  • Hallo Engel79,


    nur damit du dir keine Sorgen amchst wo ich abgeblieben sein könnte: morgen werd ich wieder antworten udn auch ausführlicher, ich bin nur eben erst nach Hause gekommen und entsprechend auch ziemlich müde. Morgen kann ich da sicher was brauchbareres zu sagen, aber wir sind anscheinend etwa gleichauf wieder. :wink:

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  • Die nächsten beiden Kapitel (7+8 ) waren schnell gelesen. Ich hoffe, es ist in Ordnung, daß ich weitergelesen habe. Ich merke, daß ich nun immer mehr in die Geschichte vertieft bin und freue mich täglich auf die nächsten Kapitel, die vor mir liegen. :)
    Wolgard´s Grenzen sind erreicht. Er und Doyle haben Amy entführt, sind nun auf den Weg zum Gelände, in denen die Versuche durchgeführt werden doch Walgard kommt damit nicht klar, daß es sich beim nächsten Opfer um ein kleines Mädchen handeln soll. Hach, was habe ich auf dem Jahrmarkt mitgefiebert, daß er die Flucht evtl. schaffen könnte, doch Doyle, und hier bin ich sehr überrascht, hat Wolgards Pläne durchschaut. Doyle kam mir sonst eher etwas dümmlich vor, doch anscheinend ist er doch nicht so naiv, wie man zuerst den Anschein hat.

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  • Bis Kapitel 11


    Und, wie gefällt dir bisher die Geschichte, Abnormal? Hast du dich mittlerweile reingelesen?
    Also ich muß sagen, mir gefällt sie bisher ganz gut und ich merke es wohl unter anderem auch daran, daß ich viel im Alltag gedanklich zu den Menschen mit ihren Schicksalen dieser Story abschweife.
    Zur Geschichte von dem unschludigen Carter, wie wir das Unglück erfahren durften, was wirklich damals in diesem Garten und mit dieser Lady passierte. Sie wollte sterben, er sitzt unschuldig im Gefängnis und er hat nie ein Wort über seine Lippen über diese Qualen der Lady und seiner Unschuld kommen lassen. EIn bemerkenswerter Mann...oder vielleicht ein verliebter, naiver Mann? :-k Aber die Geschichte hat mich beeindruckt.


    Lacey ist verschwunden und Schwester Arntonette hat mittlerweile eine leise Ahnung, daß etwas unheimliches auf der Welt zugang ist. Wie kommen diese Ahnungen zustande. Auch bei Schwester Lacey hatte ich mich ja schon über ihr Verhalten und über ihr "Wissen" über bestimmte Dinge gewundert. Auch, als ihr nach der Entführung von Amy ein Video gezeigt wird und sie die Männer vom FBI darauf sieht und ihre Bemerkung "Er ist es nicht" und " Er liebt sie". Aus der ersten Bemerkung werde ich nicht schlau. Ich bin gespannt, was es damit auf sich hat und wohin Schwester Lacey nun unterwegs ist. Möchte sie Amy versuchen zu retten? Doch wie? Sie weiss ja noch nicht einmal wo suchen.


    Und dann der Plan von Wolgast und Doyle, sich von der Polizei schnappen zu lassen. :totlach: Einfach klasse, wie dieser Sheriff und sein Schwager überfordert reagieren. Das FBI bietet sich an, dem Polizist die Handschellen zu leihen.
    Doch dann, und das habe ich genau gewusst, daß dies so geschehen wird, taucht Richards auf, ein sehr unsympatischer Mann, wie ich nun feststellen konnte, und erschießt kaltblütig sämtliche "Zeugen", die irgendetwas mitbekommen haben....auch im Cafe.

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    Kai Meyer


  • Also: ich bin jetzt ca. bis zum 10ten Kapitel gekommen und muss meinen negativen Eindruck delegieren: mir gefällt es stattdessen immer besser. Ich gestehe, dass ich es am Anfang doch irgendwie zu "komisch" fand und ich keine wirkliche Lust aufs weiterlesen hatte (Testpersonen, die zu Bären werden und im dunkeln leuchten? Wat? :scratch: :-, ), dieser Richards der irgendwie doch einfach zu kaltblütig war...aber jetzt muss ich mich wieder korrigieren. :wink:


    Gerade Amy gefällt mir immer besser und ich finde sie einfach wahnsinnig niedlich :love: , allerdings auch ziemlich clever und "erwachsener" als andere Kinder in manchen Szenen. (Ich weiss die Szene grad nicht auswendig, aber sinngemäss sowas wie "And stop telling me that I'm afraid, you're afraid.") Man merkt, jedenfalls ist das mein Eindruck, dass sie das verstecken und lügen, schon von früher gewöhnt ist und das sie daher auch einfach "geübt" ist, an anderen Szenen ist sie wiederrum einfach nur süss und kindlich und tut mir richtig leid. "...what I am, what I am, what I am.", am Gehege im Zoo. Da tut sie mir richtig leid.(Das fänd ich übrigens auch noch relativ interessant, was da eigentlich passiert ist. Ich mein, dass ist wahrscheinlich wahnsinnig dickes Glas, das bricht ja nicht einfach so.)
    Aber gerade dieses Kapitel fand ich bisher fast am besten, weil es so berührend gemacht war.


    Und auch bei Wolgast mus ich mich korrigieren, gerade seine Sorge um Amy und seine Zweifel machen ihn viel menschlicher und sympathischer, auch verständlicher. Es ist ja im Prinzip so, als hätte er auf einmal wirklich sowas wie eine kleine Tochter, jedenfalls für diese paar Stunden, aber gerade dadurch kommt er dem Leser viel näher.


    Man kann sich jetzt fast denken, dass das gleiche für Anthony auch gilt (In der Szene, in dem ihn die beiden Soldaten wie Dreck behandeln), genauso wie für Grey (sein Gespräch mit diesem Paulson)- man kann mit den Charakteren irgendwie jetzt mehr "anfangen", finde ich, allmählich dichten sich ja auch die Zweifel (bei den meisten), Hintergünde kommen ans Tageslicht, sogar Richards wirkt allmählich freundlicher, aber vielleicht ist das ja nur Taktik?- ich hab das Gefühl, dass ich dem Buch am Anfang Unrecht getan habe, ich muss auch gestehen das ich beim lesen erst ziemlich müde war und es deshalb vielleicht nicht so recht "aufnehmen" konnte. Aber je mehr es vorran schreitet, desto mehr freue ich mich aufs weiterlesen muss ich sagen und werde das wohl auch gleich tun. :wink:


    By the way: Ich hoffe es ist okay, wenn ich die Zitate auf Englisch poste? Ansonsten übersetze ich sie einfach sinngemäss, ich wusste nur nicht sicher inwiefern die noch für dich "kenntlich" sind, wir lesen ja unterschiedliche Versionen und ich weiss nicht, was die deutsche Übersetzung angestellt hat. :wink:



    edit: Was ich noch nicht wirklich kapiere ist, wie gerade Amy die Welt denn retten soll, wie ja auch im Klappentext angegeben (im deutschen komischerweise nicht, keine Ahnung was das soll :-s )- ich meine, wie soll eine 6-jährige das machen können? Aber das ist schon okay, das Buch ist ja noch lang und es ist noch genügend Zeit, damit sich das entwickeln kann.

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    Einmal editiert, zuletzt von Abnormal ()

  • Puh, da bin ich ja richtig froh, daß es dir nun auch gefällt. Es war bei mir anfangs ja auch etwas zäh. Ich mußte mich erst mit den vielen verschiedenen Personen anfreunden, so viele verschiedene Handlungsstränge....das war zuerst etwas irritierend, doch wie du schon geschrieben hast, nun , wo wir die Charaktere dieser Menschen kennenlernen und sich alles etwas verdichtet, die Fragen kommen und die Spannung nun stellenweise gehoben wird, macht mir das Lesen gleich auch viel mehr Spaß.

    Gerade Amy gefällt mir immer besser und ich finde sie einfach wahnsinnig niedlich :love: , allerdings auch ziemlich clever und "erwachsener" als andere Kinder in manchen Szenen. (Ich weiss die Szene grad nicht auswendig, aber sinngemäss sowas wie "And stop telling me that I'm afraid, you're afraid.")

    Ja, die Stelle fand ich auch einfach unglaublich. Und das von einem 6-jährigen Mädchen. Einfach krass, welche Menschenkenntnisse sie in ihren jungen Jahren schon hat. Fast unheimlich kommt mir Amy manchmal rüber und dann bin ich schon fast beruhigt, wenn sie , wie eben im 11. Kapitel bei der "Abschlachtung" der Police durch Richards in ihrem Beisein anfängt zu weinen und zu schluchzen.

    Ich hoffe es ist okay, wenn ich die Zitate auf Englisch poste?

    Das ist in Ordnung, ich habe da keine Probleme bei der Übersetzung :)

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  • Zitat

    Fast unheimlich kommt mir Amy manchmal rüber und dann bin ich schon fast
    beruhigt, wenn sie , wie eben im 11. Kapitel bei der "Abschlachtung"
    der Police durch Richards in ihrem Beisein anfängt zu weinen und zu
    schluchzen.

    Das 11te Kapitel kenne ich noch gar nicht, aber gut :wink: .


    Aber irgendwie ist sie, um es so zu sagen, cool :wink: . Ich finde, man merkt das Chronin einen guten Spagat da gemacht hat. Es ist irgendwie einfach ausgeglichen- das kleine kindliche Mädchen und eine gewisse "Erwachsenheit", man möchte fast schon sagen Kaltblütigkeit, aber die sie durch ihre Erfahrungen wohl einfach auch haben muss.


    Ich muss gestehen, gerade an ihr habe ich mittlerweile einen Narren gefressen, aber sie ist ja auch die Hauptperson in dem ganzen. Wie gesagt: die anderen werden mir auch immer sympathischer und dann passt das ja wohl noch. :wink:

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  • Es ist irgendwie einfach ausgeglichen- das kleine kindliche Mädchen und eine gewisse "Erwachsenheit",

    Stimmt, obwohl ich im Allgemeinen und besonders in den letzten Kapiteln eher den Eindruch hatte, daß die "erwachsene" Seite die Oberhand gewonnen hat. Daher bin ich auch erleichtert, wenn ihre kindliche Seite mal zum Vorschein kommt und sie wirklich mal wie eine 6-jährige reagiert.

    Ich muss gestehen, gerade an ihr habe ich mittlerweile einen Narren gefressen,

    Das habe ich auch und da bin ich auch froh drüber, denn wie du auch schon erwähnst, wir müssen mit ihr ja noch sehr viele Seiten verbringen und was gibt es da schrecklicheres, als einen unausstehlichen oder unsympatischen Hauptprotagonisten.


    Mir gefällt ausserdem an Cronins Art, diesen Roman zu beschreiben, daß er es versteht, zu erzählen. Er schweift ja oft ab in irgendwelche Erinerungen von einem Protagonisten oder aber auf die Beschreibungen anderer Dinge geht er stets ausführlich ein. Doch ich habe währenddessen nicht das Gefühl, daß eine Langeweile aufkommt, nein, er hält mich mit seinen Nebenhandlungen auch gefangen und man hat so die Gelegenheit, das letzte erlebte zu verdauen, sich mit anzufreunden und sich Gedanken über das Geschehene zu machen. Das gefällt mir. :thumleft:

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  • Das 11te Kapitel kenne ich noch gar nicht, aber gut :wink: .

    Oh 8-[ , da mußt du entschuldigen, beim nächsten Mal gibt es einen Spoiler :wink:

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  • Ich bin mittlerweile bis zum Ende des 13ten Kapitels gekommen und bin mittlerweile ein bisschen verwirrt wegen der Sache mit

    *


    Gut fand ich auch noch die Sache mit diesem Paulson, der ja anscheinend als einziger (also von den Soldaten) wirklich Zweifel hegt und kapiert, dass da irgendwas abgeht, auch wenn er Grey natürlich nicht trotzdem sonderlich nett behandelt. Das hätt ich überhaupt nicht vermutet, aber lässt natürlich fragen, ob es anderen dort nicht genauso geht. Hm.


    Aber über die Situation, als die drei festgenommen werden sollten, musste ich auch schmunzeln, besonders über Kirke der anscheinend nicht wirklich ne Ahnung hat wie er das jetzt machen soll- das ist einfach drollig geschrieben. :wink: Eigentlich irgendwie komisch, aber er ist ja auch schon länger pensioniert, da ist das schon okay...


    Wieder einmal: die Fäden verdichten sich. Grey scheint den "Stimmen" nachgegeben zu haben und Zero zu folgen, vielleicht so etwas eine Flucht oder sogar ein Weg in die Freiheit? Auch wenns- fand ich- irgendwie von Anfang an recht klar war, dass die Stimmen von Zero kamen, vielleicht weil er als so "menschlich" beschrieben wird, als herausragender(es) Individuum von den anderen Versuchsobjekten.


    Und nun ist Amy also ebenfalls infiziert. Hm. Vielleicht muss das irgendwie auch so sein, damit sie wirklich alle retten kann, ich finds allerdings fast schade das dadurch recht klar ist, dass sie wieder aufwachen wird- (vielleicht kann ichs mir ja nur einfach nicht vorstellen :wink: )- sonst könnte die Geschichte ja gar nicht weitergehen, mit ihr als Hauptperson. Aber ich find sie wiedermal entzückend irgendwie udn warmherzig geschrieben (Dieses nach dem Motto: "Can I go in the jail, too?" und das "I want to stay with you." zu Wolgast. Das ist einfach süss, aber natürlich tut sie mir da auch leid.) - und auch die Bindung zwischen ihr und Wolgast, die da anscheinend besteht. Das ist einfach gut gemacht und gefällt mir sehr, es ist auch gut beschrieben und macht gerade Wolgast viel sympathischer und menschlicher als noch am Anfang des Buches. Und Amy mag ihn ja anscheinend genauso, vielleicht ja wirklich als eine Art Vaterersatz oder so.


    Richards dagegen wird mir, quasi im Gegenteil zu Wolgast, immer unsympathischer und wirkt auch viel kaltblütiger, dem anscheinend das meist einfach egal ist. Komisch eigentlich, schliesslich hat Cronin ihn am Anfang auch irgendwie "anders, menschlicher" geschrieben, aber ich könnte mir vorstellen das das auch so gewollt ist, eben als diesen "Gegenstrang", das fänd ich dann auch ziemlich interessant.



    *: Au, dass ist mir jetzt etwas peinlich. Ich habs eben nochmal nachgesehen und er ist anscheinend gar nicht tot. Ich muss mich korrigieren. 8-[ :wink:

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  • Ich bin auch gerade mit dem 13. Kapitel durch und ich muß mich ehrlich gesagt zwingen, das Buch aus der Hand zu legen, es ist doch sehr spannend gerade. Jetzt muß ich erst einmal meine Gedanken sortieren, denn es ist viel passiert und einige Unverständlichkeiten sind immer noch da, obwohl dies bestimmt nun nach und nach erklärt werden wird.
    Zu deinem Zitat wegen Wolgart. Das er ja noch lebt, hast du ja mittlerweile gemerkt, vielleicht warst du durch die Erklärung seines Befindens, daß er sich ausgelaugt, wie tot fühlt, seid er seine kleine Tochter damals verloren hat, verunsichert. Sein Herz ist sei mit dem Herz seiner Tochter gestorben :love: hat er der Amy am Krankenbett erzählt. Der arme Wolgart. Er ist mir mittlerweile auch sehr ans Herz gewachsen und so unsympatisch er anfangs auch war, jetzt ist sein Herz durch Amy wieder am schlagen und das ist schön zu lesen.

    Wieder einmal: die Fäden verdichten sich. Grey scheint den "Stimmen" nachgegeben zu haben und Zero zu folgen, vielleicht so etwas eine Flucht oder sogar ein Weg in die Freiheit? Auch wenns- fand ich- irgendwie von Anfang an recht klar war, dass die Stimmen von Zero kamen, vielleicht weil er als so "menschlich" beschrieben wird, als herausragender(es) Individuum von den anderen Versuchsobjekten.

    Diese Sache mit den Stimmen ist mir auch noch etwas unklar. Denn als Carter sich verwandelt hatte, wurde ja erklärt, wie er alle Stimmen durch das Blut, welches ihm zugeführt wurde, plötzlich hören kann. Haben nun alle "Leuchtkörper" so heißen sie in der Übersetzung #-o , einen Draht zueinander. Können sie durch Gedanken kommunizieren und alle so hören? :-k Dann hätte Amy später auch eine Verbindung zu ihnen. Hach , es wird spannend.

    Und nun ist Amy also ebenfalls infiziert. Hm. Vielleicht muss das irgendwie auch so sein, damit sie wirklich alle retten kann, ich finds allerdings fast schade das dadurch recht klar ist, dass sie wieder aufwachen wird- (vielleicht kann ichs mir ja nur einfach nicht vorstellen :wink: )- sonst könnte die Geschichte ja gar nicht weitergehen, mit ihr als Hauptperson

    Gut, die Spannung ist damit hin, da wir wissen, daß sie ja überleben muß, um die Welt zu retten, doch ich finde es nun durchaus interessant, wie sie sich verwandeln wird. Ob sie auch zu einem solchen leuchtenden Objekt verwandelt. Ob sie sich auch mit Blut ernähren wird und was mich auch interessiert, wie klar sie noch denken kann. Sie wird sich ja wahrscheinlich von diesen anderen "Viechern" abheben, intelligenter sein. Wie klar sind die anderen bei Verstand, wie z.B.Zero oder Carter. Sie konnten Gray manipulieren, also wird es wahrscheinlich kein Zuckerschlecken für Amy, die Welt vor ihnen zu retten.


    Auch frage ich mich, welche Verbindung zwischen Doyle und Lacey war. Doyle hätte sie kommen hören...
    Und überhaupt, wie hat Lacey zu diesem Versteck gefunden. Wird sie irgendwie überirdisch von Amy herangelockt?
    Bemerkenswert, wie Doyle und Lacey sich am Ende für das Überleben von Amy opfern. :love:

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    Kai Meyer


  • Bis Ende Teil 2


    Amy und Wolgast sind nun auf der Flucht und verbringen die nächsten Monate geschützt und verborgen in einem verlassenen Camp, in dem Wolgast früher seine Kindheit in den Ferien verbrachte.
    Ich finde, er macht seine Sache bemerkenswert gut, er kümmert sich rührend um Amy und gibt einen guten Vaterersatz ab.
    Auch die ersten Veränderungen, die das Virus hervorruft, kann man nun bei Amy entdecken. Sie kann sich am Tageslicht nur noch sehr kurz aufhalten, wenn überhaupt, auch ihre Sinne scheinen schärfer, das Wachstum ihrer Haare und Nägel ist gestoppt.
    Doch sie ist dennoch ganz anders in ihrer Verwandlung als die Erwachsenen. Sie ist klar bei Verstand und scheint auch keinen Blutdurst zu spüren :-k auch dieses Glühen bleibt noch bei ihr aus. Ich muß auch ehrlich sagen, daß ich diese Beschreibungen mit dieser Glüherei irgendwie etwas absurd finde. Wie sie da nachts wie Glühwürmchen über die Baumspitzen fliegen....ansonsten gefällt mir alles bisher sehr gut, doch dieses Merkmal, die diese Kreaturen nach ihrer Verwandlung innehaben, finde ich unpassend.


    Sehr, sehr traurig fand ich die letzten Seiten des 2. Teils als Wolgast sich verabschiedet mit den letzten Gedanken an seine Amy und seine Eva vermischt. Aber ich fand es leider widerum schade, daß Amy sich ohne Abschied davongeschlichen hat. Natürlich ist ihr Handeln auch bemerkenswert, wie erwachsen sie wieder denkt und handelt, doch vielleicht doch wieder etwas zu vernünftig?

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    Kai Meyer


  • Bis Seite 484


    Hallo Abnormal :winken:
    Ich habe heute das schöne Wetter draussen genutzt und ein paar schöne Lesestunden am Nachmittag verbracht. So konnte ich den 4. Teil lesen.
    Es sind mittlerweile seit der Zeit "Davor", so wurde diese frühere Zeit genannt, über 90 Jahre vergangen. Es beginnt also wieder ein komplett neuer Handlungsstrang und zwar von den vielleicht letzten lebenden Menschen auf der Erde, die sich nun über diese 9 Jahrzehnte in dieser Zufluchtsstadt halten und vor den Virals schützen konnten. Im Buch ist ja eine Zeichnung von dieser Stadt gedruckt und es ist erstaunlich, wie sie sich bis heute vor den blutrünstigen Virals schützen konnten. Eine riesige Mauer, nachts die taghellen Flutlichtleuchter und eine sehr genaue Organisation und hohe, gefragte Disziplin von den noch knapp 100 überlebenden Menschen geben ihnen die Sicherheit. Sie leben für jeden Tag. Jeder Glockenschlag am Morgen läßt die Bewohner aufatmen, wieder ist eine Nacht überstanden.
    Doch wie lange können sie sich noch halten? Michael, der junge Mann, der auch für die Lichtanlage zuständig ist, ahnt, daß es in ein oder zwei Jahren mit ihnen zu Ende sein kann, denn die Stromversorgung scheint durch das Fehlen vom Ersetzen bestimmter Solarspeicherteilchen nicht mehr lange aufrecht erhalten werden zu können.
    Er versucht nun über Funk nach Leben von Aussen zu suchen. Gibt es irgendwo noch Überlebende? Ich bin gespannt.
    Ansonsten hat sich dieses 4. Buch stellenweise, besonders am Anfang etwas schwierig lesen lassen. Bis man mit den vielen Namen, Verwandschaftsverhältnissen unter den Bürgern, der Hierarchi unter den Familien (erste Familie oder "normale Seele") und den Sitten durchgestiegen ist, habe ich etwas gebraucht. Denoch war es später sehr spannend, als es mit Alicia, Peter, Theo und CO auf Reisen ging.


    Auch fragte ich mich ständig, was ist mit Amy, wo ist sie geblieben und wird sie den Weg früher oder später zu den vielleicht letzten Überlebenden finden können, um ihne zu helfen, wie es ja bereits im Klappentext erwähnt wird.
    Und dann kurz vor Ende des 4. Teils, begegnet Peter, als er sich auf der Flucht vor den VIrals befindet, einem Mädchen, und direkt keimte eine Hoffnung in mir auf, daß es sich hierbei um Amy handeln könnte, die Poeter das Leben gerettet hat. Diese einsame und traurige Mädel, die sich nicht vor den unheimlichen Kreaturen fürchtet. Sie kann die Gedanken der zwölf Virals lesen, die sich immer wieder fragen, "wer bin ich?" und sie haben wohl auch Mitleid mit ihren Opfern, nachdem sie ihrer unsäglichen Blutgier nachgegeben haben und ihre Opfer nicht überlebt haben. Doch scheint Amy einen kleinen Einfluss auf sie zu haben?


    Ich hoffe, ich laufe dir nun nicht davon Abnormal, doch ich muß an der Geschichte dran bleiben, weil jetzt noch die Lust auf diese Story da ist.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer