Rezension 4:
Der Roman „Hiob“ geschrieben von Joseph Roth, erzählt die Familiengeschichte des Religionslehrers Mendel Singer, welche als Beispiel für das Schicksal der ostjüdischen Migranten steht.
Mendel, seine Frau und ihre vier Kinder Jonas, Schemarjah, Mirjam und Menuchim führen ein einfaches und glückliches Leben im russischen Zuchnow. Doch durch die Erkrankung von Menuchim wird ihr idyllisches Leben zerstört und die Familie zerbricht.
Die Familie zieht ohne Menuchim in die USA, wo sie sich voneinander und ihrer alten Lebensweise noch mehr entfremdeten.
Mendel wendet sich durch zahlreiche Schicksalsschläge von Gott ab und gewinnt seine Hoffnung erst wieder, als er seinen verloren geglaubten Sohn Menuchim, der von seiner Krankheit geheilt war, wiedertrifft. Abschließend kann man sagen, dass der Roman „Hiob“ ein von Tragik und Emotionen bestimmtes Buch ist.
Dieser Roman entspricht nicht meinem Literaturgeschmack, da er zu emotionsreich ist und zu wenig Handlung besitzt.
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Buchdetails
Titel: Hiob
Joseph Roth (Autor) , Hans Wagener (Herausgeber)
Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 206
ISBN: 9783150206485
Termin: August 2021
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Kurzmeinung
eigenmelodyWunderbarer Roman, der einen eigenen Rhythmus hat und niemals geschwätzig wird. -
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