Über den Autor
Dora Heldt, 1961 auf Sylt geboren, ist gelernte Buchhändlerin, seit 1992 als Verlagsvertreterin unterwegs und lebt heute in Hamburg. Nach den großen Erfolgen von 'Ausgeliebt', 'Unzertrennlich' und 'Urlaub mit Papa' hat sie auch mit 'Tante Inge haut ab' sämtliche Bestsellerlisten erobert.
Kurzbeschreibung
»Das schaffen wir mit links!« Wie gut, dass Ines nichts schrecken kann. Ohne ihre patente Schwester wäre Christine sonst ziemlich mulmig zumute. Ihre Freundin Marleen hat sie angefleht, für ein paar Tage ihre Pension auf Norderney zu übernehmen – ein Job, von dem Christine nicht die leiseste Ahnung hat. Die Schwestern stoßen schnell an ihre Grenzen. Und das nicht nur, weil sie nicht kochen können. Zu allem Überfluss flackert Gisbert von Meyers Verliebtheit in Christine wieder auf, und er schreibt einen geheimnisvollen Artikel, den Papas Freund Kalli sofort nach Sylt faxt. Prompt stehen Papa und Mama auf der Matte, als selbst ernannte Retter. Das Chaos ist perfekt. Zumal Christine und Ines sich immer mehr in Lügen verstricken: Marleen und ihr Freund sitzen wegen einer dubiosen Verdächtigung in Dubai in Untersuchungshaft, was keiner erfahren darf ...
Eigene Meinung:
Kein Wort zu Papa ist eigentlich der 5. Teil mit Christine & Co.
Allerdings hab ich nur „Urlaub mit Papa“ und dieses hier gelesen.
An und für sich ist es ein lustiger Plot, Christine erhält von ihrer langjährigen Freundin Marleen einen sehr mysteriösen Anruf, sie sitzt in Dubai fest und schafft es auf keinen Fall rechtzeitig aus dem Urlaub heim, deshalb soll Christine sich auf den Weg nach Norderney machen und Marleen´s Pension übernehmen.
Leichter gesagt als getan, denn weder Christine noch all die anderen Helfer haben wirklich das Wissen und das Talent eine Pension zu führen.
Noch dazu muss alles im „stillschweigen“ passieren, niemand darf erfahren wo und vor allen Dingen mit wem Marleen noch unterwegs ist. Und schon gar nicht was bzw. von wem sie aufgehalten wird.
Eine turbulente Geschichte, mit vielen „altbekannten“, klar darf auch hier Heinz nicht fehlen.
Es sind ein paar Lacher in dem Buch zu finden, manchmal schüttelt man den Kopf oder leidet auch ein wenig mit Christine mit. Doch leider muss ich sagen das ich das Buch allen in allem eher lasch fand.
Zum einen die Beziehung zwischen Christine und ihrem Freund, was in dem Buch „Urlaub mit Papa“ wenigstens noch ansatzweise liebevoll beschrieben wurde, fand ich in diesem Teil einfach nur nervig.
Schade fand ich auch, das zwar ab und an Norderney beschrieben wurde, aber meiner Meinung nach, wäre es schöner gewesen noch ein wenig mehr von diesem Thema mit einfliessen zu lassen anstatt all die „Verschwörungen“ und Theorien.
Leider fand ich es ein eher schwaches Buch.