Zoe Barnes - Unter Pfarrerstöchtern

  • Klappentext
    Belle Craine will endlich ihren Verlobten heiraten, den Journalisten Kieran. Ihr Vater Gerry, Pfarrer der beschaulichen Gemeinde St. Jude in Cheltenham, und Mutter Brenda sind überglücklich. Doch plötzlich steht das bezaubernde Model Mona vor der Tür und behauptet mit einem strahlenden Lächeln, Gerrys uneheliche Tochter zu sein. Als sie dann auch noch Kieran schöne Augen macht, gerät das traute Familienglück ins Wanken.


    Lebensnah und mit viel Herz beobachtet Barnes die verrückten Seiten der Liebe The Observer


    Über die Autorin (Verlagsinfo)
    Zoe Barnes hatte in ihrem Leben schon viele Jobs, doch seit über zehn Jahren ist sie vor allem eins: Bestsellerautorin. Der internationale Durchbruch gelang ihr gleich mit ihrem ersten Roman. Neben dem Schreiben singt Zoe Barnes in einer Band und übersetzt Romane aus dem Französischen. Sie lebt mit ihrem Ehemann und ihrem Vater in Cheltenham.


    Meine Meinung
    Superspannendes, witziges Buch, welches man kaum noch aus der Hand legenkann und will. Zoe Barnes hat einfach das Zeug dazu einen mit ihren Geschichten in ihren Bann zu ziehen. Diesmal ist der Schauplatz der Geschichte Cheltenham, der Ort an dem Zoe Barnes lebt. Die Hauptfiguren der Geschichte sind das Model Mona das extra aus Australien kommt nur um sich an ihrem Vater zu rächen; Gerry der Pfarrer, den scheinbar nie etwas aus der Ruhe bringen kann; Brenda, die brave Pfarrersfrau, die ihrem Mann immer treu zur Seite steht; Jax die etwas schwierige, aufmüpfige Tochter der beiden (und ihren Freund Razor) sowie deren Schwester Belle und ihr Verlobter Kieran. Aber auch die anderen Charaktere haben ihren ganz eigenen Charme und bringen auf die eine oder andere Art Leben in die Bude, so z.B. der trottelige Oz, Freund von Kieran, der verzweifelt versucht sich von Mutters Rockzipfel zu lösen, was aber nicht ganz ohne Schwierigkeiten vonstatten geht. Aber genug jetzt, lest selbst. Ich bin sicher es wird euch gefallen.



    :!: Das Buch ist auch unter dem Namen Die Braut, die sich was traut erschienen.

    Ich finde es einen wunderschönen Gedanken, dass etwas, das ein Mensch vor über hundert Jahren niedergeschrieben hat, noch immer da ist. Der Mensch selbst ist schon lange verschwunden, und vielleicht sogar schon vergessen, aber seine Gedanken sind immer noch da. Bücher sind Boten aus der Vergangenheit, weißt Du? Botschaften aus der Vergangenheit für die Menschen der Zukunft. Wie kleine Zeitmaschinen.