Robert L. Stevenson - Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde/ The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde

  • passt schon :) das waren auch noch viele Beiträge vor Deinem, die versehentlich in der Hörbuch-Rezension gelandet waren. Wenigstens bin ich durch Dich darauf aufmerksam geworden :wink:

  • Über das Buch:

    Genre: Krimie
    Verlag: Insel Taschenbuch Verlag
    Format: Taschenbuch
    Preis: 10 Euro
    ISBN: 3458341129
    Seiten: 172
    Erschien: 1889
    Originalsprache: Englisch
    Originaltitel: Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde erschien 1886

    Inhalt:

    Der angesehene, gesellschaftlich etablierte und fortschrittliche Arzt Dr. Jekyll hat eine gespaltene Persönlichkeit und führt ein Doppelleben. Nachts verwandelt er sich durch ein Elexier in Mr. Hyde – die Gestalt gewordene böse und triebhafte Seite Jekylls. Hyde versetzt die dunklen Straßen Londons in Angst und Schrecken. Mit der Zeit wird die Rückverwandlung Jekylls immer schwieriger. Während Jekyll versucht, die Untaten Hydes zu vertuschen und wiedergutzumachen, mutiert Hyde zu einem sadistischen Psychopathen ohne jegliche Selbstbeherrschung.

    Das Cover:

    Das Cover finde ich langweilig.

    Die ersten 3 Sätze:

    Der Rechtsanwalt Utterson hatte ein zerfurchtes Gesicht, über das nie ein Lächeln huschte; er war kühl, wortkarg und verlegen in der Unterhaltung, schwerfällig in Gefühlsangelegenheiten, lang, hager, verstraubt und farblos - und doch irgendwie liebenswert. Kam er mit Freunden zusammen und war der Wein nach seinem Geschmack, so leuchtete aus seinem Blick etwas ungemein Menschliches - etwas, das sich beileibe nie in seine Rede verirrt hätte, das aber nicht nur bei solchen Gelegenheiten aus den Zügen seinen Gesichtes, sondern öfter und deutlicher noch im Leben aus seinen Handlungen sprach. Er war hart gegen sich selbst, trank, wenn er allein war, Wacholderschnaps, um seine Schwäche für edlen Wein zu unterdrücken, und war, obgleich er eine Vorliebe fürs Theater hatte, seit zwanzig Jahren in keinem gewesen.

    Meine Meinung:

    Das Buch wurde in Erzählform geschrieben und man hat es schnell durch. Ich finde es aber oft verwirrend geschrieben. Und mir fehlte die Spannung, die so angepriesen war. Der Autor benutzt viele lange Sätze, was man schon an den ersten 3 Sätzen sieht.
    Aber die Idee mit der Personenspaltung finde ich genial. Erschreckend, wenn so ein böses Ich, auf einmal dein Körper übernimmt. Das finde ich schon sehr erschreckend.
    Ich habe auch gedacht, das es schneller zur Sache geht. Schon einmal weil das Buch so dünn ist. Aber weit gefehlt. Es zieht sich.

    Fazit:

    Ein interessantes Cover, aber etwas durcheinander.

    Über den Autor:

    Robert Louis Stevenson ist ein bedeutender schottischer Schriftsteller aus dem 19. Jahrhundert. Mit seinem Abenteuerroman »Die Schatzinsel« und der schaurigen Geschichte »Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde« erlangte er Weltruhm. Stevenson wurde am 13. November 1850 in Edinburgh, Schottland, geboren. Er reiste oft. Auf seinen Reisen um die Welt sammelte er bedeutende Erfahrungen, die ihn zu seinen großen erzählerischen Werken anregten. Er hinterließ ein umfangreiches Werk aus Reiseerzählungen, Abenteuergeschichten und historischen Romanen. Er verstarb im Alter von 44 Jahren am 3. Dezember 1894 auf Samoa an einem Schlaganfall, die Folge einer Erkrankung an Tuberkulose.

    Wie viele Sterne?

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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  • Das Cover finde ich langweilig.

    Von diesem Buch habe ich mindestens fünf verschiedene Cover gefunden, daher weiß ich nicht, ob man in einer Rezension einfach so von langweiligem Cover sprechen kann, zumal das der ISBN, die Du erwähnst, ein anderes ist als das oben angezeigte. Das Cover Deiner Ausgabe ist aus der Verfilmung mit Spencer Tacy (sehr zu empfehlen).


    Ein interessantes Cover, aber etwas durcheinander.

    schreibst Du als Fazit. Was denn nun? ?(

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Bei Fazit sollte stehen :


    Eine interessante Geschichte, aber etwas durcheinander.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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