Ich habe das Buch jetzt etwa bis zur Hälfte gelesen und bin begeistert von der jungen Autorin. Aufmerksam bin ich geworden, als letzte Woche ein Artikel in unserer Tageszeitung erschien, der über den Erfolg der Gifhornerin berichtete. Ich hatte das Buch schon 2-3 Mal in der Hand und habe es dann kurzentschlossen gekauft und gleich angefangen zu lesen. In einer melancholischen, poetischen, wunderschönen Sprache erzählt die Autorin die Geschichte ihres Großvaters mit vielen autobiografischen Zügen. Herrlich, zum Abtauchen, Kopfkino pur ...
Klappentext:
Magisch, suggestiv und präzise erzählt Sabrina Janesch von nicht vergehender Schuld, von unheimlicher Heimat und einer wagemutigen Reise: Nach dem Tod ihres Großvaters erkundet die junge Journalistin Nele Leipert die Geschichte ihrer Familie. Sie verlässt Berlin und fährt nach Schlesien und schließlich nach Galizien, wo alles begann. Dort, am Ende der Welt, will sie einen alten Fluch bannen. "Federleicht pendelt der Roman zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her und beschwört dabei das Leben dreier Kriegs- und Nachkriegsgenerationen herauf. So führt die Lektüre mit ihrer elegischen und stark berührenden Wirkung tief in die Geschichte Europas zurück: Als Spurensuche nach den Wurzeln der Verwundungen, aber auch als Suche nach den Möglichkeiten einer besseren Zukunft." Hanns-Josef Ortheil
Alles über das Buch und die Autorin findet man hier
Karten für diese Lesung habe ich schon gesichert