Bernd Frenz - Der Krieger (Blutorks 1)

  • Inhalt (Buchumschlag):
    Sie glauben an das Blut der Erde – und hüten ein uraltes Geheimnis!
    Während die Reiche zwischen Frostwall und Nebelmeer unter der eisernen Faust König Gothars erzittern, ist Arakia, das Land der Blutorks, die letzte Enklave, die noch nicht unterworfen wurde. Ihre unzugängliche Heimat ist von Viulkanen Geysiren durchzogen. Doch was den Menschen als gefährliche Lava erscheint, ist für die Orks das Blut der Erde, dem sie ihre Kraft und Stärke, aber vor allem den legendären Blutstahl verdanken. Als die ersten Spähtrupps des Tyrannen in Arakia einsickern, verkennen die meisten der zersplitterten Clans die Gefahr. Auch Urok, ein einfacher Krieger, hält zunächst alle Menschen für feige, dumm und ehrlos. Das ändert sich erst, als er Ragmar, einem jungen Grenzländer begegnet. Urok erkennt, dass Menschen durchaus anständig sein können. Aber ihm wird auch klar, dass sie viel schlauer und gefährlicher sind, als seine Stammesbrüder glauben. Die schlimmsten aber von Gothars Schergen, die Schattenelfen, gebieten über den Atem des Himmels, der fast ebenso kräftig zu wirken vermag, wie das Blut der Erde. Schon bald begreift Urok, dass seinem Volk großes Unheil droht, aber wer hört schon auf die Warnungen eines einfachen Kriegers.


    Meine Meinung:
    Also dieses Buch war eine wirklich positive Überraschung. Hauptcharakter ist natürlich ein Ork, in diesem Falle Urok. Ich hätte nicht gedacht, dass ich einen Ork sympathisch finden kann. Aber man kann seine Handlungen meist nachvollziehen und mit ihm mitfühlen. Natürlich gibt es auch dem Titel entsprechend einige Kämpfe, die manchmal schon recht grausam beschrieben sind. Das mag vielleicht nicht für jedes Gemüt etwas sein.
    Ich habe bisher noch nicht viele Fantasyromane über Orks gelesen, aber ich hatte sie mir immer als dumme Schlächter vorgestellt. Doch so kommen sie in diesem Buch gar nicht rüber. Selbstverständlich gibt es einige Exemplare, auf die diese Beschreibung zurtifft, aber im Großen und Ganzen habe ich einen anderen Eindruck bekommen. Auch Elfen werden hier etwas anders dargestellt, als ich sie bisher in anderen Büchern kennengelernt habe. Doch ich möchte hier nichts vorwegnehmen.


    Bernd Frenz schreibt spannend und baut immer wieder unerwartete und zum Teil auch erschreckende/traurige Wendungen ein. Da kommt man gar nicht erst auf den Gedanken, das Buch aus der Hand zu legen. Ich möchte dieses Buch deswegen hier gerne weiterempfehlen.



    Meine Bewertung:
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    Die Blutorks:
    1. Der Krieger
    2. Der Sklave
    3. Der Befreier