Hallo!
Als Volkswirtschaftsstudentin freut man sich immer wieder, wenn man eine Möglichkeit gefunden hat, Leute für sein Studium zu interessieren. Freakonomics ist dafür perfekt. Informativ, witzig, praktisch - Economics light.
Freakonomics ist eine Co.-Produktion eines Journalisten und eines Ökonomen. Die schlossen sich zusammen, um einmal andere ökonomische Fragen zu stellen, als jene, die man aus Textbüchern kennt. Warum wohnen Crack-Dealer eigentlich bei ihrer Mutter, wenn sie angeblich so viel Geld verdienen? Wie viel Einfluss haben Eltern eigentlich auf ihre Kinder? Und was sind die wahren Hintergründe des Falles der Kriminalität in den USA? Levitt und Dubner sind all diesen Fragen auf den Grund gegangen und haben ein Buch zusammengestellt, dass auf sehr unterhaltsame und illustrative Weise erklärt, welche skurrilen Fragen man mit ein wenig ökonomischem Geschick beantworten kann.
Freakonomics beschäftigt sich mit vielen Aspekten des Fachbereiches Behavioral Economics. Dieser Bereich der VWL beantwortet Fragen zum Verhalten von Menschen und der Gesellschaft als Ganzes. Dies macht Freakonomics auch für ökonomische Laien interessant, denn es wirft ein neues Licht auf Dinge, die man so noch nie betrachtet hat. Es regt dazu an, manch festgefahrenes Denkmuster ein wenig zu lockern.
Der Toronto Star schrieb darüber sehr treffend:
"Freakonomics is full of stunning data analysis, the kind that shatters conventional wisdom and leads you to yell across the room to your spouse, "Hey, listen to this..."
Durch und durch empfehlenswert!
Lg
orange
PS: Wer mal hineinschnuppern möchte: http://www.ted.com/talks/steve…yzes_crack_economics.html