Seit gestern Abend lese ich o.g. Buch und bin bisher davon fasziniert, wie Grundy Gilgameschs Leben und seinen Aufstieg zur Macht beschreibt. Zwar habe ich einige Kritiken gelesen, in denen es hieß, dass das Buch v.a. in der zweiten Hälfte deutlich abbauen soll, doch: Was kümmerts mich? Noch empfinde ich das Lesen als Genuss und Bereicherung, weil es Grundy vermag, einem die damalige Gesellschaft lebendig vor Augen zu führen. Sein gut lesbarer Stil und seine farbenfrohen Schilderungen sowie seine gute Sachkenntnis lassen mich vorerst positiv gestimmt sein. Ich bin selbst gespannt, wie sich meine Meinung entwickeln wird. (Außerdem habe ich mit Buchfresser ein kleines Experiment zu laufen. Wir lesen beide "Der König von Assur" von Jutta Ahrens. Mal davon abgesehen, dass Ahrens Fakten verdreht, bzw. falsch wiedergibt, gefällt mir ihr Buch überhaupt nicht. Aus diesem Grunde finde ich es spannend, für mich selbst mal herauszufinden, woran es liegt, dass Grundy bisher bei mir einen Stein im Brett hat, während Ahrens' Buch in der Mülltonne landen könnte - wenn es nicht eben ein Buch wäre ... Was unterscheidet die beiden Autoren voneinander?)
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Buchdetails
Titel: Gilgamesch: Herr des Zweistromlandes
Stephan Grundy (Autor) , V. C. Harksen (Übersetzer)
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 668
ISBN: 9783596148905
Termin: Dezember 2000
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