Kapitel 3 - Kapitel 5 (Seiten 106 - 250)

  • Kapitel 3 Seite 104-126



    Pamela trifft sich also jetzt mit der Mutter der Toten. ich fand das Gespräch sehr seltsam. Die Mutter macht viele Andeutungen über die Jugend ihrer Tochter. Erzählt aber irgendwie nicht alles. Aber warum fragt Pamela nicht nach ?
    Ich an Ihrer Stelle hätte noch mehr über die Jugendclique wissen wollen.
    Ein so enges Verhältniss scheinen ja Mutter und Tochter nicht gehabt haben. Auf jeden Fall ist die Mutter relativ gefasst.



    Die Krebserkrankung von Emilly ist wirklich traurig und furchtbar. Ob sie die Krankheit noch besiegt?


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.
    aus Arabien



  • 3. Kapitel


    Pamela lässt sich doch breitschlagen mit Tizian Füssli zusammenzuarbeiten. Mich wundert, dass dies so einfach möglich ist. Ich denke, dass es realistisch kaum möglich ist, dass eine Außenstehende so nah und intensiv an die Polizeiarbeit beteiligt werden kann. Auch das Abwinken von Tizian über mögliche Konsequenzen war mir zu lasch.


    Die Begegnung mit der Frau Utz gibt schon viel Aufschluss. Mariechen kommt wieder ins Spiel und man erfährt, dass das Mädchen Opfer einer Jugendclique wird. Daraufhin zieht die Frau Utz mit ihrer Tochter weg, die im Verdacht steht auch an der Schwangerschaft von Mariechen beteiligt gewesen zu sein. Das da insgesamt was faul ist, wird klar, als der Richter Tobias Maigold ins Spiel kommt und sogar die Abtreibung des Babys anordnet. Frau Utz und er hatten zu dem Zeitpunkt eine Beziehung miteinander. Der Sohn von Frau Fasel, Elmar, war damals auch Mitglied der Clique und wurde als vermeintlich schwächtes Glied in der Kette als Verursacher der Schwangerschaft abgestempelt. Mehrere Jahre später bringt er sich um. Welche Rolle spielen die anderen Mitgliedern der Clique der Industriellensohn Arno Krepp und Serge Mestril?


    Die ganze Situation ist verworren und vieles wird unter dem Mantel des Schweigens gehalten. Ich bin gespannt, ob es tatsächlich die Lösung zum Mord an Monika Utz ist. Obwohl dies auch relativ unwahrscheinlich ist. Wer hätte ein Motiv? Kam Monika zurück um etwas aufzudecken? Kommt Mariechen infrage, die Rache übt? Aber eine inzwischen erwachsene Frau mit Down-Syndrom scheint mir noch nicht ganz nachvollziehbar.


    Neben dem Allem ist vor allem der schnelle und schwere Krankheitsverlauf von Emiliy besonders erschütternd. Pamelas Umgang damit finde ich sehr realistisch. Da ist nichts gekünstelt. So kann man sich in den inneren Kampf sehr gut hineinversetzen.


    Morgen gehts weiter.

    :flower: Das Leben findet immer einen Weg und blüht pötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet.

  • Irgendwie lese ich zu schnell. Mit Kapitel 4 bin ich fast durch. Ich werde mich etwas zurückhalten. Sonst wird es zu einseitig.

    :flower: Das Leben findet immer einen Weg und blüht pötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet.

  • Kapitel 3 Seite 104-126
    Pamela trifft sich also jetzt mit der Mutter der Toten. ich fand das Gespräch sehr seltsam. Die Mutter macht viele Andeutungen über die Jugend ihrer Tochter. Erzählt aber irgendwie nicht alles. Aber warum fragt Pamela nicht nach ?
    Ich an Ihrer Stelle hätte noch mehr über die Jugendclique wissen wollen.
    Ein so enges Verhältniss scheinen ja Mutter und Tochter nicht gehabt haben. Auf jeden Fall ist die Mutter relativ gefasst.


    Das Gespräch zwischen Pamela und der Mutter fand ich auch seltsam. Vor allem fand ich das die Mutter, zwar nicht alles, aber einiges preis gibt was ich nicht sofort einer angeblichen Psychologin von der Polizei erzählen würde, z.B. das sie mit dem Richter zusammen war und das sie den Mörder ihrer Tochter sofort töten würde.
    Sie erzählt auch das ihre Tochter in ihrer Jugend "gefährdet" war, aber ihre eigenen Entscheidungen treffen sollte.
    Wir hören auch wieder von Mariechen, die das Down Syndrom hat und angeblich von Frau Fasels Sohn schwanger war...
    Nach ihrem Gefühlsausbruch ist die Mutter wieder sehr zurückgezogen und will in der Gegenwart leben.


    Ich fand die Beschreibung eines Spinnenentzes sehr passend, denn im Moment gibt es viele Fäden die miteinander zu tun haben, aber ich kann noch nicht richtig erkennen wie... Ich bin schon gespannt was wir noch über die frühere Clique erfahren, vor allem über die Tote, Marie und den Sohn von Frau Fasel.


    Zitat

    Pamela lässt sich doch breitschlagen mit Tizian Füssli zusammenzuarbeiten. Mich wundert, dass dies so einfach möglich ist. Ich denke, dass es realistisch kaum möglich ist, dass eine Außenstehende so nah und intensiv an die Polizeiarbeit beteiligt werden kann. Auch das Abwinken von Tizian über mögliche Konsequenzen war mir zu lasch.


    Genau das hat mich auch schon in Kapitel 2 gestört, wie kann es sein das Tizian sie einfach an den Fall mitarbeiten lässt, das hat doch sicherlich Konsequenzen für ihn. Vielleicht erfahren wie darüber noch mehr...


    Zitat

    Neben dem Allem ist vor allem der schnelle und schwere Krankheitsverlauf von Emiliy besonders erschütternd. Pamelas Umgang damit finde ich sehr realistisch. Da ist nichts gekünstelt. So kann man sich in den inneren Kampf sehr gut hineinversetzen.


    Ja die Krankheit ihrer Freundin kommt noch erschwerend hinzu. Ich finde die Szene mit Emily auch gut beschrieben, besonders den inneren Kampf den Pamela führt konnte ich gut nachvollziehen. Emily tut mir leid sie muss wirklich leiden, genauso wie ihr Mann.


    Jetzt gehts weiter mit Kapitel 4 :study:


    BirgitRomeo: Poste doch schon mal, ich werde dann auch mit Kapitel 4 fertig. Vielleicht melden sich jetzt am WE auch die anderen Leserundler.

    "The stories we love best do live in us forever,
    so whether you come back by page or by the big screen,
    Hogwarts will always be there to welcome you home."

    (J.K. Rowling)

  • Hallo Michi,


    Ich lese heute abend fertig und melde mich morgen Vormittag mit meinen Eindrücken

    :flower: Das Leben findet immer einen Weg und blüht pötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet.

  • Wie kommt Tizian dazu, Pamela zur Mitarbeit aufzufordern: Er ist der Chef der Ermittlungen und kann das. a) Er kann die viel zu grosse äussere Ähnlichkeit mit der Toten nicht einfach so stehen lassen: Zunächst könnte Pamela gefährdet sein, andererseits könnte sie doch schon in den Mord verwickelt sein. b) Wenn er sie in die Ermittlungsgruppe hineinnimmt, hat er sie unter Kontrolle oder auch unter seinem Schutz. c) Er erwartet, dass diese Ähnlichkeit wegen des Überraschungsmoments Reaktionen auslöst, die nur sie und sie allein erhalten kann. d) Möglicherweise hat er persönliche Gründe, private oder solche, die wir jetzt noch nicht kennen.


    Pamela macht mit, weil sie ihrem toten Ebenbild begegnet ist. Ich auf jeden Fall würde das tun.


    Pamelas Verhalten bei der Mutter von Tonja Utz: Hinter der scheinbar saloppen Haltung von Monique Utz steht Trauer, Wut, Verzweiflung. Ich interpretiere: Für Pamela könnte es die Mutter sein, die noch erstarrt ist in ihrem Schmerz. Sie sähe ihre eigene Benommenheit.


    Ich habe das nicht so bewusst hineingenommen, es lag in 'meiner' Logik der Geschichte. Eine Interpretation dieser Begegnung wäre: Pamela hat sich geweigert, den Verlust ihres Kleinchens als Tod anzuschauen. Jetzt ist sie in einen Totentanz hineingelaufen.

  • 4. Kapitel


    Im 4. Kapitel kommt es zu Begegnungen mit den Mitgliedern der alten Jugendclique Arno Krepp und Serge Mestril. Von Anfang an sind die Pamela unsympathisch ja auch mysteriös. Ihr kommt es vor als wenn die beiden in ihr Innerstes dringen. Stellt doch Arno Krepp die Frage nach ihren Träumen.


    Auch wenn offensichtlich wird, dass die Geschichte um Marie Güdel damals mit Elmar Fasel den falschen Täter hervorgebracht hat, glaube ich nicht, dass hier die Wahrheit hinter dem Mord an Monika Utz steht. Da gibt mir der Richter Tobias Maigold und seine Schwester Irma Maigold mehr Rätsel aus. Auch der Vater von Arno Krepp interssiert sich merkwürdigerweise auch sehr für Pamela und den Mordfall. Die Generation hatte unmittelbaren Bezug zum Naziregime und der Richter hatte wohl nie einen Hehl daraus gemacht, für Euthanasie zu sein. Wer weiß, was Pamela im Archiv des Chateau noch zu Tage fördert.


    Die Beziehung zu Tizian ist noch ungeklärt. Da fühlt sich Pamela momentan von Monsieur Gilli mehr angezogen.


    Emiliy geht es zum Glück besser.


    Insgesamt gefällt mir, dass sich Pamela mit vielen Lebensfragen auseinandersetzt. Viele tiefe Gespräche und Gedanken in dem Buch geben gute Denkansätze. smile.png


    Einen schönen 1. Advent. smile43.gif Ich werde es mit mit dem nächsten Kapitel gemütlich machen.

    :flower: Das Leben findet immer einen Weg und blüht pötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet.

  • So das 4.Kapitel ist gelesen und es tun sich immer mehr Fragen auf. :wink:


    4. Kapitel
    Im 4. Kapitel kommt es zu Begegnungen mit den Mitgliedern der alten Jugendclique Arno Krepp und Serge Mestril. Von Anfang an sind die Pamela unsympathisch ja auch mysteriös. Ihr kommt es vor als wenn die beiden in ihr Innerstes dringen. Stellt doch Arno Krepp die Frage nach ihren Träumen.


    Mir war dieser Arno auch sehr unheimlich,ich bin schon gespannt was wir über ihn noch erfahren. Vieles ist noch sehr verworren und ich kann noch nicht richtig einschätzen wie alles zusammenhängt.
    Mestril fand ich wirklich mehr als seltsam und ich glaube ich wäre umgefallen, wenn ich plötzlich vor einer Wanne Blut stehen würde. :puker:


    Zitat

    Auch wenn offensichtlich wird, dass die Geschichte um Marie Güdel damals mit Elmar Fasel den falschen Täter hervorgebracht hat, glaube ich nicht, dass hier die Wahrheit hinter dem Mord an Monika Utz steht. Da gibt mir der Richter Tobias Maigold und seine Schwester Irma Maigold mehr Rätsel aus. Auch der Vater von Arno Krepp interssiert sich merkwürdigerweise auch sehr für Pamela und den Mordfall. Die Generation hatte unmittelbaren Bezug zum Naziregime und der Richter hatte wohl nie einen Hehl daraus gemacht, für Euthanasie zu sein. Wer weiß, was Pamela im Archiv des Chateau noch zu Tage fördert.


    Ich denke auch das wir noch viel über die Familie Maigold herausfinden werden, gerade weil Tobias als Richter mit dem Fall zu tun hatte und eine Beziehung mit Frau Utz hatte...
    Ich glaube aber auch das wir noch einiges über Frau Fasel erfahren.


    Auf die weiteren Bücher im Chateau bin ich wie schon gesagt auch sehr gespannt.


    Zitat

    Die Beziehung zu Tizian ist noch ungeklärt. Da fühlt sich Pamela momentan von Monsieur Gilli mehr angezogen.


    Ja über die Beziehungen zu Stefan, Tizian und ihrem Arbeitgeber macht sie sich einige Gedanken. Sie stellt in diesem Kapitel ja auch ihre Menschenkenntnis in Frage, da sie sich wohl in Stefan so getäuscht hat.
    Wir erfahren auch mehr über die Beweggründe warum Tizian Pamela bei den Ermittlungen dabei haben will, aber wie Verena Wyss schon anndeutet denke ich das es noch Gründe gibt die wir nicht kennen... :-k


    Besonders hat mir die Szene bei Emily gefallen, ihr geht es gerade besser und die beiden haben sich schöne Dinge vorgestellt. Die Besuche von Pamela tun Emily wirklich gut.
    Schade ist für Pamela natürlich auch das sie durch den eingeklemmten Nerv nicht mehr reiten kann, dabei hat ihr die erste Reitstunde so gut gefallen. Das Autofahren ist ihr auch untersagt und alleine spazieren gehen darf sie ja auch nicht. Jetzt ist sie wirklich eingeschränkt. :(


    Wo sind denn die anderen Mitleser? :winken:

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  • Kapitel 5 bis Seite 210


    Der Besuch bei Irma Maigold bringt wieder einiges ans Tageslicht. Wenn man dem Prolog folgt, dann ist Irma für den Mord verantwortlich bzw. maßgeblich daran beteiligt. Aus ihrer Lebensgeschichte und ihrem Verhältnis zu ihrem Bruder dem Richter Tobias Maigold ergeben sich für mich einige Motive. Auf jeden Fall war sie mit dem Umgang ihres Bruders mit Mariechen gar nicht einverstanden. Sie wollte die nazistische Gesinnung ihrer Familie auf keinen Fall fortführen.


    Der Akt, ihren Bruder zum Pflegefall zu machen, war eiskalt und genial durchdacht. Das passt zum Mordablauf aus dem Prolog. Aber warum? Wenn man davon ausgeht, dass Irma Maigold nach all den Jahren jetzt auch die Taten der Jugendclique rächt, dann wären auch Arno Krepp und Serge Mestril in Gefahr.


    In diesem Sinne muss ich weiterlesen. In den nächsten Tagen wird es etwas eng mit der Zeit zum Lesen. Vor Donnerstag werde ich Kapitel 5 bestimmt nicht beenden können. Zeit genug, damit neben Michi und mir noch ein paar Leserundler etwas aufholen können.

    :flower: Das Leben findet immer einen Weg und blüht pötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet.

  • So, nun meldet sich hier auch endlich nochmal jemanden zu Wort, nicht das ihr denkt, es liest keiner mehr mit. Ich war am Wochenende leider so viel unterwegs, dass ich es nicht geschafft habe zu lesen.
    Aber immerhin habe ich jetzt Kapitel 3 beendet.
    Was soll ich sagen, die Krankheit der Freundin ist wirklich erschreckend und ich fühle mit Pamela, es muss schrecklich sein. Ich denke sie nutzt die Arbeit an dem Mordfall und natürlich ihre eigentliche als Bibliothekarin sehr stark als Ablenkung, aber es klappt natürlich nicht immer und die Gedanken sind immer wieder bei Emmily.


    Der Mordfall wird immer mysteriöser. Es gibt ein paar Leute, die ein Grund gehabt hätten sie umzubringen, aber eigentlich sind es alles auch nicht so richtige Gründe.
    Ich bin auch sehr gespannt, in welche Richtung sich dieser Fall weiter entwickeln wird.


    Ich würde gerne noch mehr über den Chef von Pam erfahren, mal schauen was da noch so erzählt wird.



    So, ich hoffe ich schaffe es diese Woche noch ein wenig zu lesen, falls nicht, weiß ich auf jeden Fall, dass ich am Wochenende Zeit haben werde :lechz:

  • Kapitel 3 beendet


    Ich habe es auch endlich geschafft weiter zu lesen.
    Mh irgendwie ist Tizian ja wirklich nett. Er bemüht und sorgt sich um Pamela. Trotzdem finde ich ihn irgendwie komisch...

    Ich würde gerne noch mehr über den Chef von Pam erfahren, mal schauen was da noch so erzählt wird.

    Das sehe ich genauso, über den würde ich auch gern noch mehr wissen.

    Die Begegnung mit der Frau Utz gibt schon viel Aufschluss. Mariechen kommt wieder ins Spiel und man erfährt, dass das Mädchen Opfer einer Jugendclique wird. Daraufhin zieht die Frau Utz mit ihrer Tochter weg, die im Verdacht steht auch an der Schwangerschaft von Mariechen beteiligt gewesen zu sein. Das da insgesamt was faul ist, wird klar, als der Richter Tobias Maigold ins Spiel kommt und sogar die Abtreibung des Babys anordnet. Frau Utz und er hatten zu dem Zeitpunkt eine Beziehung miteinander. Der Sohn von Frau Fasel, Elmar, war damals auch Mitglied der Clique und wurde als vermeintlich schwächtes Glied in der Kette als Verursacher der Schwangerschaft abgestempelt. Mehrere Jahre später bringt er sich um. Welche Rolle spielen die anderen Mitgliedern der Clique der Industriellensohn Arno Krepp und Serge Mestril?

    Das sind genau die Fragen, die dieses Kapitel aufwirft. Was ist damals passiert? Was für eine Rolle spielt der Richter Tobias Maigold ?


    So ich hoffe, ich schaffe heute auch noch Kapitel 4


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.
    aus Arabien



  • Mit jedem neuen Beitrag erhoeht sich fuer mich die Spannung, wie raetselhaft sich meine Geschichte vor den Lesern entwickelt. Ich freue mich ueber die total aufmerksamen Bemerkungen und hoffe instaendig, dass meine Heldinnen und Helden mit Euch bis zum Schluss durchhalten und durchkommen. Zum Verstaendnis der Umlaute in diesem Text: ich bin seit gestern in den USA und schreibe auf einem fremden PC.


  • In diesem Kapitel besucht Pamela auch wieder ihre Freundin Emily. Emily geht es anscheinend immer besser, aber sie hat immernoch einen harten Kampf vor sich. Pamela versucht sie zunächst aufzumuntern und später philosophiert sie über das Leben, den Körper und die Seele, das war mir dann etwas zu viel für einen Krankenbesuch. :-?
    Ablenken tut sich Pamela weiterhin mit den Pferden, sie kann zwar durch ihre Verletzung nicht selbst reiten, sieht sich aber eine Reitstunde an. Die Zeit auf dem Reiterhof scheint ihr gut zu tun, zwischen dem Mordfall und ihrem neuen Leben.


    Pamela und ihr neuer Chef kommen sich auch näher. Er bittet sie sich zu ihm ans Kaminfeuer zu setzen und während sie feststellt das sie sich in ihn verliebt hat erzählt er einiges über Religion, Blutopfer und Rituale. :roll::wink: Außerdem erzählt er dass vor 500 Jahren ein Blutwall errichtet wurden, davon zeugen das Beinhaus und die schwarze Madonna. Er scheint sich damit sehr gut auszukennen und meint Pamela hätte alleine mit ihrer Anwesenheit ein Netz in Schwingungen gebracht und das sie der Polizei von dem Ganzen erzählen soll. Allerdings glaubt er auch das etwas passiert das nicht mehr aufzuhalten ist.
    Das kann ja alles nicht nur mit der damaligen Jugendclique zusammenhängen oder? Es wird wirklich immer mysteriöser und ich bin schon sehr gespannt wie sich das ganze auflösen wird...
    Robert Gilli schließt in diesem Kapitel einen weiteren Schrank auf und siehe da, dort sind SS Akten...Mal schauen was da noch so ans Licht kommt.


    Mit der Szene im Beinhaus konnt ich nicht so richtig etwas anfangen, Pamela sieht auf einmal Blut an ihren Füßen und kann sich nicht mehr bewegen. Sehr seltsam...


    Besonders gefällt mir ja das das Schloß richtig "für" Katzen mitgebaut ist und sie sich dort überall frei bewegen können. :cat: Auch die Geschichte dazu, das die Katzen wichtig waren damit die Ratten nicht die Pest verbreiten fand ich interessant. :thumleft:


    Zum Schluß des Kapitels träumt Pamela wieder von der Madonna, die uns jetzt schon des öfteren begegnet ist.
    Jetzt kommt Kapitel 6. :study:

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    (J.K. Rowling)

  • Wo sind denn die anderen Mitleser? :winken:

    Ich kämpfe mich langsam voran, bin jetzt mit Kapitel 4 fast fertig. Ich werde die Lesenacht nutzen, um mal voranzukommen...

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Im 4. Kapitel nimmt Pamela ihre 1. Reitstunde und lernt dabei die Familie Krepp kennen. Frau Krepp scheint recht nett. Der Sohn und der Vater sind merkwürdig bis unsymphatisch.

    Stellt doch Arno Krepp die Frage nach ihren Träumen.

    Die Fragen sind wirklich seltsam.

    Auch der Vater von Arno Krepp interssiert sich merkwürdigerweise auch sehr für Pamela und den Mordfall.

    Das ist mir auch aufgefallen.


    Wer mir in diesem Kapitel sympathischer geworden ist, ist Frau Fasel. Ich finde sie kümmert sich nett um die kranke Pamela. Aber ich denke auch, dass wir noch mehr über sie erfahren werden.
    Serge Mestril hingegen und seine Frau fand ich komisch und unsympathisch.

    Besonders hat mir die Szene bei Emily gefallen, ihr geht es gerade besser und die beiden haben sich schöne Dinge vorgestellt. Die Besuche von Pamela tun Emily wirklich gut.

    Das sehe ich auch so. Ich habe mich gefreut, dass es Emily etwas besser geht. Hoffentlich geht es jetzt aufwärts.


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.
    aus Arabien



  • Ich bin jetzt durch mit Kapitel 5.


    Langsam überschlagen sich die Ereignisse: das Gespräch mit Irma Maigold, dann der Tod ihres Bruder, der Mordanschlag auf Pamela und das Gespräch mit ihrem Chef über die dunklen Kulte, wie der Blutkult.


    Am wenigsten kann ich die Einblicke der keltischen Rituale und Pamelas Träume über die Madonna mit dem Kriminalfall in Einklang bringen. Das erschwert mir auch etwas das Lesevergnügen. Ich bin mehr für handfeste Tatsachen und letztlich sind die niederen menschlichen Motive, die zum Mord führen.


    Merlin habe ich lieb gewonnen. Die Katze tut Pamela gut und die Katzengänge im Schloss finde ich super. Das wäre auch was für meinen Kater.

    :flower: Das Leben findet immer einen Weg und blüht pötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet.

  • Ja, beim Krimischreiben schreibe ich intuitiv, wenn ich eine Antwort ueberlege, wird das mehr analytisch:
    Ja, BirgitRomeo liegt schon richtig, die Ausfuehrungen zu den Kelten und die dunklen Traeume mit der Schwarzen Madonna bringen etwas ganz anderes ins Spiel, sprengen die Indizien, die Logik des Krimis - auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick ist es eine wichtige Grundlage der niederen menschlichen Motive, die zum Mord fuehren. Beide, die keltischen Rituale und die dunkle Seite der Schwarzen Madonna gehoeren in diesem Krimi zum Guppenkult der damaligen Gruppe von Jugendlichen. In ihrer Traumebene kommt Pamela damit in Beruehrung ( a) das kollektive Bewusstsein hat Einfluss und ist Teil unseres Unterbewusstseins. b) Wir koennen bis in unsere Traeume hinein manipuliert werden).
    Durch ihre persoenliche Krise ist Pamela dafuer offen. In diesem Krimi naehert sie sich dem Tod. Es ist eine Annaeherung an den Tod (fuer mich eine Fortsetzung meines letzten Krimis Todesformel, den ich fuer meine noch kleinen Enkel geschrieben habe, damit die einmal lesen koennen, was mir wirklich wichtig war, das Wissen vom Lebendigen). Jetzt ging es mir um den Tod und um das Wissen vom Toedlichen. Irgendeinmal gegen Ende war mir klar, dass ich mit Pamela den Tod nicht mehr fuerchte.

  • Sorry, aber ich klinke mich aus der Leserunde aus. Ich werde mit "Blutrunen" einfach nicht warm. Allerdings denke ich, dass ich dem Buch irgendwann eine zweite Chance geben werde. Wünsche euch anderen noch eine spannende Lektüre. :ergeben:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • heute bin ich endlich wieder zum lesen gekommen und habe Kapitel 3 beendet


    Da Spinnennetz webt sich immer weiter, einiges wird geklärt, aber viel ungeklärtes kommt dazu. War es wirklich Elmar Fasel der Mariechen geschwängert hatte? Oder doch eher einer der zwei "starken" Jungs? Was hat Tonja damit zu tun? Ist Richter Maigold der Mann von Irma Maigold? Was hat diese mit Mariechen zu tun?
    Mir gefällt das Buch gut, auch wenn ich nach wie vor immer mal wieder über Namen oder Bezeichnungen stolpere, die für mich einfach nicht in die Gegend passen.


    Ich versuche heute noch ein wenig weiter zu lesen, während dem ich mit einem Auge den Damen bei der Abfahrt zuschaue