Prolog - Kapitel 2 (Seiten 7 - 105)

  • Ich habe heute früh gesehen, dass sich noch niemand an der Leserunde beteiligt.


    Also habe ich kurz entschlossen mir den Roman aus der Bibliothek ausgeliehen und will noch heute anfangen zu lesen.


    Ich bin gespannt und versuche morgen meine ersten Eindrücke schildern zu können.

    :flower: Das Leben findet immer einen Weg und blüht pötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet.

  • Ich habe jetzt Prolog und Kapitel 1 gelesen und irgendwie fällt es mir schwer, die ersten Eindrücke in Worte zu fassen. Es ist ein Kriminalroman, aber bisher sind auch sehr viele mystische Elemente enthalten.
    Pamela hat ein schweres Trauma hinter sich - sie hat ihr Kind verloren und versucht nun einen Neuanfang, weit weg von Stefan und ihrem bisherigen Leben in der Agentur. Sie findet durch ihren ehemaligen Geschichtsprofessor eine Stelle als Bibliothekarin auf Schloß Silms. Die Ankunft dort würde jedem Edgar-Wallace-Krimi zur Ehre gereichen! Düstere Stimmung, eine geheimnisvolle Haushälterin (Frau Fasel - was für ein Name!). Ihr Arbeitgeber ist noch nicht da. Das Chateau selbst ist auch voller Geheimnisse, scheint mir.
    Und dann ist da noch Irma Maigold, der wir schon im Progog begegnet sind. Sie ist auf seltsame Weise mit Pamela verbunden, denn in ihren "Tagträumen" sieht Pam sie. Woher kommt diese Verbindung? Liegt es vielleicht an Pamelas Fehlgeburt? Auch Irma scheint mit Mariechen ein Kind verloren zu haben.


    Bleibt noch zu sagen, dass ich das Gefühl habe, dass der Schreibstil wechselt. Immer, wenn Pamelas Gedanken oder Gefühle beschrieben werden, wirkt alles "abgehackt" - irgendwie gehetzt, was wohl an Pamelas innerer Unruhe liegt.


    Vielleicht lichten sich die Geheimnisse ja im nächsten Kapitel ein wenig - ich bin gespannt!

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Prolog bis erste Teil des Kapitels 1 (bis Seite 34)


    Zum Prolog kann ich nicht viel sagen. Wie in den meisten Romanen findet man sich in einem Kontext wieder, den man nicht einordnen kann. Da ist eine Irma Maigold die einen perfiden Mord plant und inszeniert. Ob der Plan aufgeht, erfährt man nicht.


    Die Traumszene kommt mit sehr mystisch vor. Hier träumt die Protagonistin von einer Szene, von der sie flieht. Dazu kann ich mir noch gar keinen Reim machen.


    Im Kapitel 1 lernen wir Pamela Thoma kennen. Für mich ist sie eine sympatische junge Frau. Der Lebensweg mit behütetem Elternhaus, Studium und anschließender Arbeit in einer rennomierten Werbeagentur sowie passendem Mann scheint auf der Sonnenseite zu liegen. Aber Pamela spürt schon früh, dass dies für sie nicht der richtige Weg ist - sowohl was die Arbeit und den Mann betrifft. Das Ende ist ein Schicksalsschlag.


    Man einem Aufenthalt bei den Eltern in Alaska kommt der Neuanfang auf einem Schloss. Hier soll sie für den Bruder ihres ehemaligen Geschichtsprofessors die Bibliothek ordnen. Die Szene ihrer Ankunft fand ich toll. Man konnte sich richtig hineinversetzen, wie sie auf einem alten abgelegenen Schloss bei strömenden Regen ankommt. Die Kulisse ist mystisch und genaus so wie man sich ein Schloss vorstellt mit Türme etc.. Dazu passt auch die Haushälterin Frau Fasel wunderbar. In einer so einsamen Umgebung erwartet man spröde Menschen. Da kann ich verstehen, dass Pamela erst mal warm werden muss.


    Und dann taucht schon früh der Name Irma Maigold wieder auf. Pamela wird zu einem Konzert von der Organistin Irma Maigold in der Kapelle eingeladen. So wird schon früh die Person aus dem Prolog wieder aufgegriffen und man darf gespannt sein. Die Frage von meiner Vorrednerin zur Verbindung der beiden Frauen über den Verlust von Kindern ist sehr gut.


    Mich würde noch interessieren woher das Wort "Kleinchen" für ein Baby kommt. Ist dies ein typisch schweizer Ausdruck?


    Viel Spass beim Weiterlesen. Kapitel 1 lese ich auf jeden Fall heute noch zu Ende.

    :flower: Das Leben findet immer einen Weg und blüht pötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet.

  • Ich habe leider nur den Prolog geschafft :pale::krank: , aber sobald es mir besser geht gebe ich Gas, versprochen. :pray:
    Viel kann ich also noch nicht sagen, doch der Prolog beginnt schon mal interessant. Man wird in das Geschehen geworfen und hört von einigen Personen, die man natürlich noch nicht zuordnen kann. Die Szene auf dem Friedhof macht auf jeden Fall schon mal Lust auf mehr und mein Interesse an der Pläne Schmiederin ist geweckt. 8)


    Vielleicht schaffe ich noch ein paar Seiten. :rambo:


    Viel Spaß beim Lesen! :study:

    "The stories we love best do live in us forever,
    so whether you come back by page or by the big screen,
    Hogwarts will always be there to welcome you home."

    (J.K. Rowling)

  • Nachdem ich gestern auch noch keine Zeit hatte, habe ich vorhin angefangen zu lesen.


    Beim Prolog habe ich gedacht, ohje, ich glaube das Buch ist doch leider so gar nichts für mich. Ich bin damit gar nicht klar gekommen. Man wurde mitten in diese Situation auf dem Friedhof geworfen und ich hatte echt Probleme zu lesen.


    Dies hat sich aber gleich zu Beginn des ersten Kapitels geändert, ich fand es spannend zu erfahren, dass Pamela als Bibliothekarin auf einer alten Burg anfangen will zu arbeiten. Mein Gedanke war: Cool, das würde ich auch gerne mal machen.
    Die Geschichte über ihr "früheres Leben" war gut und ausreichend beschrieben. Ich kann sie auf jeden Fall total verstehen, dass sie jetzt etwas ganz anderes braucht und das wird sie schätzungsweise bekommen.


    Die Ankunft auf dem Chateau war anders als ich erwartet habe. Der Besitzer war leider nicht vor Ort und wird wohl auch nicht so bald kommen, schade. Die Haushälterin scheint mir eine merkwürdige Frau zu sein und ich denke Pamela hat es echt nicht einfach in den ersten Tagen. Sie kennt niemanden, muss sich erstmal zurecht finden und dann nur jemanden zu haben der sich nichtmal richtig mit einem unterhält. Ich bin gespannt wie sich das Verhältnis ändert und wann der Besitzer auftaucht und wie er sich ihr gegenüber und überhaupt verhält.

    Mich würde noch interessieren woher das Wort "Kleinchen" für ein Baby kommt. Ist dies ein typisch schweizer Ausdruck?

    Das würde mich auch interessieren. Habe ich vorher noch nie gehört.




    Morgen werde ich weiter lesen.

  • Prolog und Kapitel 1 bis Seite 24




    Zum Prolog kann ich nicht viel sagen. Wie in den meisten Romanen findet man sich in einem Kontext wieder, den man nicht einordnen kann. Da ist eine Irma Maigold die einen perfiden Mord plant und inszeniert. Ob der Plan aufgeht, erfährt man nicht.

    Genau das wollte ich auch zum Prolog schreiben. Ich muss sagen, der Prolog hat mich etwas verwirrt. Ich habe noch nicht wirklich verstanden, was da vor sich ging. :-k


    Pamela ist mir eigentlich sehr sympathisch. Sie ist Anfang 30 und hat eine gescheiterte Beziehung und eine Fehlgeburt hinter sich.
    Da ihr Freund auch gleichzeitig ihr Chef war, hat sie Ihre Stellung aufgegeben und ist zu Ihren Eltern , die in Alaska wohnen, geflüchtet.
    Dort hat sie versucht mit dem Verlust ihres Kindes zurecht zu kommen und hat sich um eine neue Stelle bemüht. Über ihren Professor bekommt sie eine Stelle bei dessen Bruder. Sie soll sich auf einer alten Burg um die Bibliothek kümmern ( cooler Job ).


    Nun ist sie gerade auf den Weg zu dieser alten Burg.


    Ich finde den Schreibstil bis jetzt ganz gut und werde nachher weiterlesen.


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.
    aus Arabien



  • Abschluss Kapitel 1 (Seiten 34 - 56)


    Für mich war das Konzert zu dem Pamela eingeladen wurde sehr aufschlussreich. Hier begegnet sie ja Irma Maigold aus dem Prolog wieder. Beide sind sich nicht symphatisch aber haben etwas auf einer anderen Ebene gemeinsam. Die schwarze Madonna verbindet sie. Pamela erkennt ihre Marienfrömmigkeit. Sie tritt mit Irma in einen mentalen Kontakt. So wie ich es verstanden habe, ist Mariechen auch eine Mutter, die ihr Kind verloren hat. Spannend fand ich, dass Irma erklärte, dass die Madonna und Mariechen sich ähnlich sehen, wobei Mariechen das Down-Syndrom hat.


    Dieser mentale Kontakt oder die Verbindung der beiden Frauen scheint mir in dem Verlieren der Kinder zu liegen. Da werden gleiche Gefühle verarbeitet und die Frauen spüren die Gefühle der jeweils anderen. Das klingt für mich Realistin erstmal abwegig. Davon will ich mich aber nicht leiten lassen und bin gespannt was sich entwickelt.


    Die Krebserkrankung der besten Freundin ist erschütternd. Mich hat dabei auch sehr bewegt, dass Pamela eine solche schwere Krankheit eigentlich auch als Folge für stressige und schwere Zeiten sieht, die sie hat aber die Freundin nicht. Man kann auch die Schwere im Umgang mit dem Anderen spüren. Es hat sich gut gelesen. Besonders die Stelle wo Emily eine SMS schickt, wo sie sich einfach nur mitteilt aber nicht angerufen werden will. Gute Freundschaft bedeutet auch miteinander zu schweigen. Das ist meine Linie.


    Den Beginn von Kapitel 2 spare ich mir für morgen.

    :flower: Das Leben findet immer einen Weg und blüht pötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet.

  • Abschluss Kapitel 1 (Seiten 25 - 56)



    So, ich habe jetzt das 1. Kapitel beendet, aber so richtig in der Geschichte "drin", bin ich noch nicht. Ich finde vieles sehr merkwürdig und noch passt das alles noch nicht richtig zusammen.


    Irma Maigold und Frau Fasel sind sehr merkwürdige Personen. Überhaupt ist die Stimmung sehr düster. Die Krebserkrankung ihrer Freundin und auch ihr Autounfall tragen ebenfalls zur düsteren Stimmung in dem Kapitel bei. Ich bin auf Pamelas Arbeitgeber neugierig. Das Telefonat klang ja ganz positiv.


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.
    aus Arabien



  • Die Krebserkrankung der besten Freundin ist erschütternd. Mich hat dabei auch sehr bewegt, dass Pamela eine solche schwere Krankheit eigentlich auch als Folge für stressige und schwere Zeiten sieht, die sie hat aber die Freundin nicht. Man kann auch die Schwere im Umgang mit dem Anderen spüren. Es hat sich gut gelesen. Besonders die Stelle wo Emily eine SMS schickt, wo sie sich einfach nur mitteilt aber nicht angerufen werden will. Gute Freundschaft bedeutet auch miteinander zu schweigen.

    Das hast du aber schön formuliert :applause: Es ist für die beiden nicht einfach, mit der Situation umzugehen. Vor allem hat Pamela meiner Meinung nach ein Problem damit, dass ihre Freundin krank und sie gesund ist.


    So, ich habe jetzt das 1. Kapitel beendet, aber so richtig in der Geschichte "drin", bin ich noch nicht. Ich finde vieles sehr merkwürdig und noch passt das alles noch nicht richtig zusammen.

    Genauso geht es mir auch. Ich komme einfach nicht in die Geschichte rein, hoffe aber, dass das im nächsten Kapitel besser wird. Mir wäre es lieb, wenn endlich mal etwas Konkretes geschieht und nicht alles auf Ahnungen, Träumen, Gefühlen basiert.

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • So heute habe ich auch das erste Kapitel beendet.


    Zitat

    Beim Prolog habe ich gedacht, ohje, ich glaube das Buch ist doch leider so gar nichts für mich. Ich bin damit gar nicht klar gekommen. Man wurde mitten in diese Situation auf dem Friedhof geworfen und ich hatte echt Probleme zu lesen.


    Bei mir ist es genau anders, den Prolog fand ich wirklich gelungen, natürlich kennt man noch niemanden und wird ins Geschehen reingeworfen, aber über diese Handlung hätte ich jetzt gerne mehr gelesen. Heute beim Lesen des ersten Kapitels hatte ich allerdings Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Irgendwie habe ich ein Problem mit dem Schreibstil, mit den vielen teilweise abgehackten Nebensätzen. Ich kanns gar nicht richtig beschreiben. :-k



    So, ich habe jetzt das 1. Kapitel beendet, aber so richtig in der Geschichte "drin", bin ich noch nicht. Ich finde vieles sehr merkwürdig und noch passt das alles noch nicht richtig zusammen.


    Mir geht es genauso, ich habe auch die Personen noch nicht richtig vor Augen und kann mir nicht wirklich vorstellen wohin die Geschichte führt. Pamela ist mir weder sympathisch, noch kann ich sie nicht leiden. Es gab ja jetzt auch schon einige mystische Andeutungen, mal schauen wohin uns das führt, gerade die Verbindung zu Irma. Ich bin gespannt.



    Mich würde noch interessieren woher das Wort "Kleinchen" für ein Baby kommt. Ist dies ein typisch schweizer Ausdruck?


    Hier ist noch jemand der sich das gefragt hat.


    Jetzt geht es weiter mit Kapitel 2. :study:

    "The stories we love best do live in us forever,
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    (J.K. Rowling)

  • Mein Buch war heute auch endlich bei der Post dabei..! Weiß gar nich wieso das so lange gedauert hat.. :S
    Fang auf jeden Fall morgen damit an, bin schon sehr gespannt :D


    notre corps est la harpe de notre âme ♥'




    :study: Klaus Werner-Lobo - Uns gehört die Welt! :love:

  • Prolog
    Nachdem mein Buch gestern endlich im Briefkasten lag habe ich mir vor dem Schlafengehen noch den Prolog gegönnt. Der Prolog ist geheimnisvoll und wirft viele Fragen auf. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht, und vorallem wie die Szenen aus dem Prolog zum Klappentext passen. Zudem rätsle ich bereits ob der Schauplatz echt, an einen realen Ort angelehnt oder ganz der Fantasie der Autorin entsprungen ist.


    Ich werde ganz sicher heute Abend weiterlesen :study:

  • Zudem rätsle ich bereits ob der Schauplatz echt, an einen realen Ort angelehnt oder ganz der Fantasie der Autorin entsprungen ist.


    Zudem rätsle ich bereits ob der Schauplatz echt, an einen realen Ort angelehnt oder ganz der Fantasie der Autorin entsprungen ist.Ich hab mal nach Chateau Silms gegoogelt. Ein realer Schauplatz ist es also schon mal nicht :wink:
    Aber darüber kann uns ja Verena Wyss vielleicht aufklären, wenn sie sich hier mal meldet.

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • 2. Kapitel


    Im 2. Kapitel habe ich mich in gewohnter Kriminmanier vorgefunden. Eine Tote, ein Tatort und die Polizei. Zum 1. Kapitel habe ich es als richtigen Kontrast empfunden.


    Eine Tote auf dem Friedhof. Hier findet der Prolog seinen Abschluss oder es ist der Anschluss die Geschichte. Tonja Utz sieht ihr ähnlich. Der Tatort liegt gleich neben dem Grab von Elmar Fasel, dem verstorbenen Sohn der Haushälterin. Er betete Tonja an und sie spielte mit ihm. Dabei ist mir ein Satz ganz besonders aufgefallen. Auf Seite 82 erklärt Frau Fasel "Ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass Elmar Mariechen irgendwie wehgetan hätte, er war ein guter Junge." Die Verbindung zu Mariechen muss ich im Hinterkopf behalten.


    Neben dem Tatgeschehen lernt Pamela ihren Chef Monsieur Gilli kennen. Sie fühlt sich von seiner männlichen Ausstrahlung angezogen. Das ändert sich aber als er ihr das Naziarchiv zeigt.


    Der leitende Polizeibeamte Tizian war ein ehemalige Studienkollege. Da gab es eine abgeschlossene Affäre aber Pamela spürt, dass die Nähe etwas aufleben lassen könnte. Und dann bittet er sie auch noch, sich aktiv an den Ermittlungen zu beteiligen. Nach erster Ablehnung kann sie doch nicht absagen.


    Mit dem 2. Kapitel bin ich erst mal im Krimigeschehen angekommen. Ich verspreche mir für die kommenden Kapitel den Sprung zwischen einer klassichen Fallklärung und der geheimnisvollen Umgebung des Chateau und dem verborgenen Geheimnis darin. Ich bin jedenfalls gespannt.

    :flower: Das Leben findet immer einen Weg und blüht pötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet.

  • Kapitel 2 bis Seite 89


    Im 2. Kapitel habe ich mich in gewohnter Kriminmanier vorgefunden. Eine Tote, ein Tatort und die Polizei. Zum 1. Kapitel habe ich es als richtigen Kontrast empfunden.




    Eine Tote auf dem Friedhof. Hier findet der Prolog seinen Abschluss oder es ist der Anschluss die Geschichte. Tonja Utz sieht ihr ähnlich. Der Tatort liegt gleich neben dem Grab von Elmar Fasel, dem verstorbenen Sohn der Haushälterin. Er betete Tonja an und sie spielte mit ihm. Dabei ist mir ein Satz ganz besonders aufgefallen. Auf Seite 82 erklärt Frau Fasel "Ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass Elmar Mariechen irgendwie wehgetan hätte, er war ein guter Junge." Die Verbindung zu Mariechen muss irgendwie wehgetan hätte, er war ein guter Junge." Die Verbindung zu Mariechen muss ich im Hinterkopf behalten.

    Hier kann ich Dir komplett zustimmen. Das mit dem Mariechen ist mir auch aufgefallen.


    Ich frage mich, mit welchem von den beiden Männern Pamela evtl. etwas anfängt ? Mit Monsieur Gilli oder Tizian ? Mit Tizian schien sie ja schon mal etwas gehabt haben und ihren Chef findet sie ja ganz attraktiv.


    Krass finde ich das ihr die Leiche so ähnlich sieht.


    Auch das Naziarchiv hat mich ertstaunt und ich bin gespannt was Pamela da finden wird.
    Die Atmosphäre auf der Burg finde ich immer noch mysteriös. Frau Fasel wird immer rätselhafter, gerade jetzt wo man das mit ihrem Sohn erfahren hat.


    So ich hoffe ich werde heute noch weiterlesen können.


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.
    aus Arabien



  • Ich bin auch gespannt, mit wem Pamela sich einlassen wird. Ich vermute, dass sie mit Monieur Gilli ein kurze Affäre hat bevor sie mit Tizian zusammenkommt.

    :flower: Das Leben findet immer einen Weg und blüht pötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet.

  • Ich bin auf Pamelas Arbeitgeber neugierig. Das Telefonat klang ja ganz positiv.

    Ohjaaaa, der interessiert mich auch total! Ein Mensch der so lebt, mit den vielen Büchern, ständig unterwegs ist und überhaupt... ich hoffe der taucht bald auf.



    Die Krankheit der Freundin wird sehr heftig beschrieben und ich konnte richtig gut mitfühlen. Ich habe immer Angst, das mir sowas von Freunden oder Familie mitgeteilt wird.


    Das Konzert war für mich ein wenig undurchsichtig (oder ich habe mich nicht genug konzentriert)...




    Ich werde erstmal weiter lesen, damit ich richtig in das Buch reinkomme. Leider ist diese Woche soviel wieder zutun, dass ich immer nur wenige Seiten am Stück schaffe

  • Natürlich lese ich täglich die Beiträge, freue mich oder mache grosse Augen, möchte gleich intensiv mitdiskutieren - doch das wäre in einigen Punkten verfrüht, denn das Ganze ist 'kunstvoll' (hoffe ich zumindest) verknüpft.


    Zum Kleinchen: In der Schweiz sagen wir Bébé oder Bébéli, Butzeli oder Baby. Von hier aus ist 'Kleinchen' eben etwas verfremdend. Pamela würde es entsprechend schweizerisch 'Nüteli' nennen, ein Nichts-chen. (wobei es eine Nuance hat, Nütli ist wirklich ein kleines Nichts, Nüteli ist ein kleines Nichts zum Anfassen, spielerisch weich.


    Zum Château de Silms. Das Schloss gibt es nicht und es gibt es doch. Ich habe bei anderen Büchern schon die Erfahrung gemacht: ich strecke den nassen Finger in die Luft, bewege ihn etwas, und dann meine ich zu spüren, wie Geheimnisse angezogen werden. Eine Geschichte steigt auf, gewinnt ihre Eigendynamik, zuletzt bin ich so drin, dass ich meine, der Wirklichkeit zu folgen. Das Dumme daran ist, über kurz oder lang stellt sich heraus, dass ich mich von Anfang an genau im Zentrum des Sturms befand, viel näher an der Realität, als mir lieb sein kann.


    Das Château de Silms habe ich herfantasiert, örtlich in die Topografie, architektonisch bis in die Details. Ich habe es erschaffen, doch vielleicht stehe ich irgendeinmal zufällig eins zu eins davor.


    Zu den historischen Grundlagen kann ich mich später äussern.

  • :huhu:
    Ich gehöre ja eigentlich mit zu den Leserundlern... Leider habe ich mein Buch noch nicht, da es beim ersten Mal nicht ankam... Ich hoffe, dass es morgen in der Post ist, denn ich habe es an meine Wochenadresse schicken lassen. Sonst kann ich leider erst am Montag einsteigen. Aber ich verfolge schon die ganze Zeit interessiert die LR!
    Liebe Grüße,
    das kampfguerkli

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.