Nach einem Jahr Wartezeit ist der zweite Teil der Sturmjäger von Aradon mit Hel, Nova und Mercurin erschienen.
Es ist die erste Fortsetzung die Jenny-Mai Nuyen geschrieben hat, bekannt ist sie durch ihre Fantasy Bücher Das Drachentor, Nijura, Nocturna und Rabenmond
Band 1: Sturmjäger von Aradon Feenlicht (September 2009)
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Band 2: Sturmjäger von Aradon Magierlicht (Oktober 2010)
Infos zur Autorin gibt es auf ihrer Homepage. (Die allerdings mal aktualisiert werden müsste.)
Jetzt zum Buch "Magierlicht". Hier eine Beschreibung von Amazon:
ZitatEr ist ihre Liebe, sie ist sein Tod
Im Lebendigen Land tobt ein magischer Krieg ungeahnten Ausmaßes und die junge Sturmjägerin Hel gerät zwischen alle Fronten. Denn die Magiergilde, in deren Auftrag sie auf Dämonenjagd unterwegs ist, verdächtigt Hel, selbst ein Totenlicht in sich zu tragen. Eines der Lichter, die dazu beitragen, den Untergang der Menschheit herbeizuführen. Der Magier Olowain will sie einer lebensgefährlichen Probe aussetzen und im letzten Moment naht Rettung – von Mercurin, dem Dämon mit den Augen voller Unendlichkeit, den sie eigentlich bekämpfen muss. Doch als die Elfen, Hüter der Macht in Hellesdîm, ihren besten Freund Nova in ihre Gewalt nehmen, muss Hel sich entscheiden. Folgt sie dem Ruf der Elfen oder rettet sie Nova und alles, was ihr bisher wichtig war?
Zum Buch selbst kann man sagen das es wieder schön gestaltet ist, wobei die Person auf dem Cover leider nichts mit der Story zu tun hat, weil die Autorin nicht an der Covergestaltung beteiligt ist. Auf den ersten Seiten ist wieder eine Karte von der "Lebendigen Welt" um die es geht. Am Ende des Bucher sind schöne Zeichnungen der Charaktere die sie selbst gezeichnet hat. Außerdem gibt es wieder ein Inhaltsverzeichnis was ich persönlich ja gerne mag. 
Zur Story: Nachdem Hel im letzten Teil ihre "Heimat" verloren hat ist sie nun mit ihrem besten Freund Nora und den anderen Sturmjägern in Aradon. Das lebende Land ist ausgebeutet und es gibt kaum noch Magie in ihm. Die Menschen können ohne die Magie nicht leben, haben keinen Strom, keine Heizung u.s.w.
Die Magier rufen den Krieg mit dem Alten Reich aus, in dem noch Magie zu finden sein soll und wo die Magier insgeheim den Dämon vermuten den sie jagen.
Der Magier Olowain macht sich mit Hel, Nova, Novas Vater dem Kapitän der "Taube", Söldnern und der Auftragskillerin Harlem auf den Weg um den Dämon zu suchen der schon so viele Städte zerstört hat. Was kaum einer weiß: die Magier wollen die Todeslichter finden, denn durch sie bekommen die Dämonen ihre zerstörerische Kraft. Natürlich haben die Dämonen eigene Pläne... 
Hel ist mit dabei und sie muss in diesem Band wieder einiges aushalten. Zu ihrer Gabe Lyrium mit ihrem blinden Auge sehen zu können kommt noch eine andere Sache ans Licht die sie mehrmals fast ihr Leben kostet und ihre Umgebung zu Verrrätern werden lässt.
Wir erfahren auch endlich etwas mehr über Hels Vergangenheit, die ihr die ganze Zeit zu schaffen macht. Denn Hel weiß nicht wer ihre Eltern sind, wo sie herkommt und wer sie ist. Dies wird ihr besonders in Momenten bewusst, in denen sie Nova mit seinen Eltern sieht.
Hel ist ein Charakter der mir sehr ans Herz gewachsen ist und ich habe das Buch in nur wenigen Stunden ausgelesen, weil ich einfach wissen musste wie es mit ihr ausgeht. Man erfährt viel über ihren Charakter, ihre Gefühle, Konflikte, Unsicherheiten und Gedanken und denkt mit ihr über Lösungsmöglichkeiten nach.
Nicht nur das die Welt um sie herum zerfällt, es gibt natürlich auch Herzensangelegenheiten die ihr das Leben schwer machen. Auch hier lernen wir Nova und Mercurin besser kennen und lieben. Die Charakter allgemein sind sehr liebevoll beschrieben, man fühlt mit ihnen und man ist in der Geschichte "drin". Auch die Umgebung und verschiedenen Wesen kann man sich bildlich vorstellen, sodass ein richtiges Kopfkino entstehen kann.
In der Geschichte kann man auch einige Parallelen zu der heutigen Gesellschaft erkennen, das Lyrium ist leer, die Menschen rauben die Natur immer mehr aus, es wird dafür Krieg geführt und Alternativen werden nicht gehört. 
Besonders gefallen hat mir mal wieder das es keine gewöhnliche Story ist die schon 100-fach im Regal steht, die Autorin hat immer wieder neue Ideen die mich faszinieren.
Auch ihre in der Story integrierten Liebesgeschichten gefallen mir sehr gut, da sie nicht zu aufdringlich oder schnulzig sind. Sie passen in die Geschichte rein und zeigen wie kompliziert Beziehungen sein können. Die Autorin kann schöne wie auch traurige Momente intensiv beschreiben, von denen es in "Magierlicht" genügend gibt.
Die Geschichte wird auf keiner Seite langweilig und die Geschichte um unsere Hel, Nova und Mercurin, die Druiden, die Totenlichter, die Magier, das Lyrium und das Alte Reich wird wunderschön beendet. Wie verrate ich natürlich nicht. 
Ich hoffe ihr konntet einen Eindruck vom Buch gewinnen, bzw. das ich nicht zu viel geschwallt habe. 
Das Buch wirkt noch nach und ich fühle mich gerade etwas unstrukturiert. 
Jenny-Mai Nuyen hat auf jeden Fall eine wunderbare erste Fortsetzung geschrieben die mich nicht enttäuscht hat. Alles ist vorhaneden eine schöne Fantasywelt, Freundschaft, Liebe, Hass, Verrat, Mut, Entscheidungen, Zweifel, Kraft, Hoffung, Krieg, Frieden und einfach liebenswerte Charaktere die für das kämpfen an das sie glauben. ;)
Ich hoffe sie auf ihrer Lesereise noch einmal treffen zu können, denn sie kann nicht nur schreiben, sondern auch wunderbar vorlesen. 
Eine Jenny-Mai Nuyen Leseempfehlung von mir und volle 
Ich kann deiner Rezension nur zustimmen.
Hels Verzweiflung ist sehr anschaulich und nachvollziehbar beschrieben.
Ich konnt mich irgendwie noch ganz gut an die einzelnen Personen erinnern, deshalb ist mir ein Personenregister gar nicht eingafallen.
. Ich fand sie ganz nett und auch gut geschrieben, aber irgendwie hat mir was gefehlt...
. Es kam mir wahnsinnig aufgesetzt und unwirklich vor...
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