Also, eigentlich hätte es ja unter Klassiker gehört - aber ich habe mich entschlossen, es hierhin zu stellen.
Ich habe soeben im Internet eine existenzialistische Eigenbetrachtung im Sinne Sartres gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
Sartre wird 100
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Auch hier werden einige Facetten von J.P. Sartre beleuchtet:
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na, @ börsenblatt, wie existenzialistisch bist du denn?
In unserer Jugend hat es doch zum guten Ton gehört, zumindest vom existenzialistische Gedankengut durchdrungen zu sein. So wie die schwarzen Haare der Jugend weiss wurden, wurde es wohl auch unser Existenzialismus. Schließlich sind auch die schwarzen Hosen und Pullover inzwischen verwaschen und grau.
Marie
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Oja, Marie,
wahre weise Worte, wirklich wonnenhaft wohltuend!Nun denn, ich gebe mich geschlagen - ich bin halt nur (war ich auch schon früher) und werde wohl nie mehr als ein "Möchtegern-Existenzialist". (':x')
Aber das hat man nun von seiner guten Erziehung, die die 68er nie wahrhaben wollten. ('')
Aber nun, grau bin ich zwar, doch greise noch nicht - und hoffentlich bleibt bis dahin auch mir noch ein wenig Zeit existenzieller zu denken.
In diesem Sinne: "Der Mensch ist eine nutzlose Passion"
sagt Sartre (- und nicht)
Börsenblatt -
Börsenblatt und Marie
Ich wußte, daß ich für die Revolution verloren bin, als ich das erste Mal bei einem Video auf MTV dachte: "Das ist doch keine Musik mehr, so wie früher, wo es noch nach was geklungen hat."
Aber da, wo ich meine Jugend verlebt habe, hat frau sowieso Simone de Beauvoir gelesen und Satre als einen patriarchalischen Unterdrücker erkannt. Jawoll.
Gruß
Ute (hmm, vielleicht sollte ich doch mal wieder meinen schwarzen Rolli und meinen Parka hervorholen ...)