Original: Target
Zum Autor (Lt. Amazon):
Simon Kernick wurde 1966 in der Gegend von London geboren. Nach der Schule versuchte er sich in mehreren Jobs, bevor er mehrere Jahre durch die Welt reiste. In den 90er-Jahren verdingte er sich als Barmann und später als Computersoftware-Verkäufer. Unzufrieden mit dieser Situation, machte er mit seinem alten Hobby, dem Geschichtenschreiben, ernst und schrieb zwei Sachbücher. Doch erst mit seinem ersten Thriller gelang ihm 2002 in England der Durchbruch. Mittlerweile zählt er dort zu den erfolgreichsten Krimiautoren und wurde für mehrere Awards nominiert. Seine Bücher sind in dreizehn Sprachen erschienen. Simon Kernick lebt mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter in Oxfordshire in der Nähe von London.
Inhalt:
Rob Fallon trifft abends zufällig Jenny wieder, eine alte Bekannte. Viele Drinks kehren die beiden in Jennys Wohnung ein. Rob befindet sich gerade im Bad, als zwei Männer auftauchen und Jenny entführen. Sein Versteck bleibt nicht lange unentdeckt, er wird verfolgt, kann aber mit viel Glück entkommen. Die Polizei glaubt nicht an eine Entführung, keiner glaubt ihm. Aber er wird verfolgt und ein skrupelloser Killer hat es scheinbar auf ihn abgesehen.
Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht mehrerer Personen erzählt. Hauptperson ist Rob Fallon; er erzählt als einziger aus der Ich-Perspektive. Der Schreibstil ist einfach gehalten, teilweise sehr hektisch.
Allerdings muss ich sagen, es ist kein gutes Buch. Selten habe ich eine solch hanebüchene Geschichte gelesen.
Der Beginn verspricht einen spannenden Thriller. Ich konnte mich leider nur schwer in diese Geschichte einlesen. Manchmal habe ich Seiten nur überflogen.
Die einzelnen Charaktere waren flach und überhaupt nicht greifbar. Wenn überhaupt jemand, dann die Polizistin Tina Boyd. Aus Ihrer Sicht fiel es mir das Lesen leichter.
Hätte ich nur annähernd geahnt, worauf diese Geschichte hinausläuft, ich hätte mir dieses Buch nie gekauft.
Mir haben seine ersten beiden Bücher besser gefallen, dieses hier hat über viele Kapitel meinen Geschmack nicht getroffen.
Von daher gut gemeinte