Der deutsche Titel lautet: "Mond über Manhattan".
Wir mussten das Buch für die Englischprüfung des Abiturs lesen und naja, ich fand es nicht das beste Buch, das ich je gelesen habe, aber ganz schlecht war es auch nicht.
Kennt jemand hier das Buch?
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Hallo,
Da ich english Lk haben werde, hab ich auf die Empfehlung meiner Cousine die English auf lehramt studiert ,d Moon Palace gelesen.
In der Hoffnung mein English ein bissel aufzupeppen :).
Sie meinte zu mir auch , dass sie es im Abi hatte.
Manchmal war es schon ziemlich langatmig.Eigentlich kann ich sagen das ich in English ziemlich gut bin ,da ich englische verwandte habe und auch in english telefoniere, chatte und bücher lese die auf english sind, aber bei Moon Palace hatte ich schon ab und an Schwierigkeiten mit der Handlung mitzukommen.Komme ja auch erst in die 12 klasse *g*
Dennoch fand ich das Buch lesenswert und ingesamt gut. -
das hatte ich geschrieben aber leider vergessen mich einzuloggen sry
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@Gaymed:
Du brauchst dich bei mir wegen dem einloggen vergessen nicht entschuldigen, ich bin die Meisterin des Vergessens! Regt manchmal echt auf, wenn man nen elend langen Beitrag mit Muehe und Zeit verfasst und dann feststellt, dass man als Gast eingeloggt war!
Wie dem auch sei: Was ich sagen wollte war: Sei froh, dass du Verwandte im Ausland hast, ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass das fast nur Vorteile mit sich bringt!
Wegen dem Buch: Also ich fand die Geschichte fast durchweg zu langatmig und verstehe auch nicht, warum man das fuers Abitur lesen muss, aber mitgekommen bin ich immer sehr gut (und das obwohl wir nicht gerade den besten Englischlehrer hatten - von wegen Vokabeln lernen, wir mussten uns alles selbst beibringen!) :? . -
"Mond über Manhattan"... hm... ich habe es gestern endlich fertiggelesen...
naja... etwas seltsam, wenn man mich fragt...
Obwohl eigentlich relativ wenig passiert (zumindest für ein Buch mit knappen 400 Seiten) und Paul Auster wahnsinnig gerne Gefühle und Gedanken schildert, bleibt das Buch irgendwie bis zum Ende spannend...
Das Ende hat mich allerdings etwas enttäuscht...
in letzter Zeit habe ich einfach zu viele Bücher gelesen, die "schlecht" ausgehen oder irgendwie sehr düstere Themen behandeln...
wenn ich das Buch bewerten müsste würde es wohl 6 von 10 Punkten bekommen - nicht langweilig, aber etwas mühsam und nicht unbedingt "mein" bevorzugter Erzähl- und Schreibstil ...
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orange_w:
Dass ein Autor gerne Gedanken und Gefühle schildert finde ich noch nicht einmal schlimm.
Ich habe schon öfters Geschichten gelesen, in denen hauptsächlich solche inneren Konflikte ausgetragen worden sind.
Schlimm ist aber, dass Paul Auster es irgendwie nicht mitreißend hinbekommt! Es gibt in dem Buch nämlich tatsächlich potentiell gute Stellen, aber durch seinen langweiligen und wirklich merkwürdigen Schreibstil verwandelt er diese Stellen in katastrophale Nullpunkte! =; -
ja, sehe ich auch so...
vor allem ist unser lieber protagonist ein etwas seltsamer mensch mit ebenso seltsamen gedankengängen...
ich konnte mich mit austers schreibstil auch nicht wirklich anfreunden... -
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Das Buch gefällt mir ( bin etwa am Ende des ersten Drittels angelangt ) -im Gegensatz zu meinen" Vorschreibern" - sehr gut ,
der Stil, die Sprache und auch die Gedanken der Hauptfigur mögen "seltsam" sein, aber gerade das Skurrile mag ich. Ich habe bisher von Auster "Brooklyn Revue" ,"Leviathan" , " Das rote Notizbuch" und "Mr Vertigo" gelesen, aber "Mond über Manhattan" gefällt mir bislang fast am besten. -
Ich kann mit solchen Büchern nichts anfangen, aber wenn es dir so gefällt, lege ich dir "Die New York Trilogie" ans Herz. Ich habe für ein Referat "City of Glass" gelesen. Es ist mindestens genauso skurril, jedoch handlungsmäßig finde ich es irgendwie besser, als "Mond über Manhatten".
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Habe das Buch jetzt fertig gelesen und finde es immer noch sehr gut. Die Gedanken der Hauptfigur konnte ich auch aufgrund seiner Familiengeschichte sehr gut nachvollziehen.
Die Reaktionen zur Schwangerschaft von Kitty fand ich auch im Rahmen. So was wird es auch im wahren Leben öfter geben, dass sich ein Paar wegen einer ungewollten Schwangerschaft entzweit, weil der eine das Kind will, während der andere findet, es passt gerade nicht in die Lebenssituation. lediglich die Indianergeschichte gegen Schluss fand ich etwas überflüssig
, während ich das Ende als solches stimmig und gut fand. Ich mag allerdings auch
Bücher ohne Happy End
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orange_w: danke für den Tipp, ich denke auch, Auster mag man oder nicht .