Langsam gewöhne ich mich an den Schreibstil!
Ich finde, Lukianenko überzeichnet in diesem Buch die Situationen genau so, wie sie mein Vater in jedem Fantasy-Roman sieht (er verabscheut Fantasy! ):
Trotz Tod, Gefangenschaft und Androhung von Folter, reagiert der Held besonnen und behält einen kühlen Kopf! Schon nach einem Tag rückt das Schicksal der Eltern in den Hintergrund. Es passieren grundsätzlich unglaublich viele Dinge, die sich aber wiederum immer auf wundersame Weise aufklären und alle finden das ganz normal. Usw., usw.,.....
Auch die Idees des Barons passen da wunderbar mit hinein:
ZitatDer Form halber wird man dich auspeitschen, aber ich werde die Folterknechte bitten, es nicht zu übertreiben. Wenn du danach wiederhergestellt bist, gebe ich dich bei einem guten Meister in die Lehre.........Du verdienst Geld, steigst als Kompagnon in ein Geschäft ein, fährst zur See, baust ein Haus, heiratest die Tochter deines Seniorpartners.....
Er nimmt irgendwie mit diesem Roman, diesen Roman selber auf die Schippe...?!
Ok, hört sich komisch an...!
Lukianenko serviert mir immer etwas, womit ich nicht gerechnet habe, das ging mir schon beim ersten Wächter-Roman so! :thumright:
Wie gesagt, ich gewöhne mich gerade dran!