Muriel Zagha - High Heels und Gummistiefel

  • Über den Autor
    Muriel Zagha wuchs in Paris auf, wo sie Englische Literaturwissenschaft studierte. Mit 21 Jahren kam sie als Dozentin nach Cambridge, und es gefiel ihr in England so gut, dass sie vergaß, nach Hause zurückzukehren. Nach Abschluss ihrer Dissertation verließ sie den Elfenbeinturm und stürzte sich in Londons Modewelt. Heute arbeitet sie als freie Journalistin unter anderem für den Sunday Telegraph, World of Interiors, das Times Literary Supplement und den Guardian. Muriel Zagha ist mit einem Engländer verheiratet, hat einen Sohn und lebt in London.



    Kurzbeschreibung

    Die perfekte Gute-Laune-Lektüre


    Die junge Engländerin Daisy und die französische Studentin Isabelle könnten nicht unterschiedlicher sein und haben doch eines gemeinsam: Sie wollen ein Jahr im Ausland verbringen. Daisy geht nach Paris, um sich in der Stadt ihrer Träume in die Welt der Mode zu stürzen und vielleicht sogar Monsieur Right zu treffen. Die ernsthafte Isabelle zieht es nach London, um Leben und Werk einer englischen Krimiautorin zu erforschen. Die beiden jungen Frauen tauschen für die nächsten zwölf Monate allerdings nicht nur die Wohnung, sondern damit auch Mitbewohner und einen ganzen Freundeskreis. Das führt zu einigen Überraschungen, vielen Turbulenzen und jeder Menge Herzklopfen ...


    Eigene Meinung
    Auf dem Buch steht drauf „Fans von Kinsella kommen auf Ihre Kosten“.


    Da ich die Bücher von ihr gerne gelesen habe, wollte ich diesem Buch eine Chance geben. Denn von der Autorin selbst gab es vorher noch keine Bücher. Trotz allem blieb eine kleine Skepsis, immerhin werden des öfteren Autoren verglichen, die meiner Meinung nach, aber nicht wirklich viel miteinander zu tun haben.


    An und für sich ist die Handlung interessant, zwei unterschiedliche Frauen tauschen für ein Jahr lang ihre Wohnungen, ohne sich vorher je gesehen zu haben.
    Beiden gehen wegen unterschiedlichen Gründen in die jeweils andere Stadt und tauchen so in ein fremdes Leben ein, mit all Ihren Höhen und Tiefen.


    Leider fand ich das Buch meistens eher platt und Langweilig, so wirklich überzeugend fand ich es nie wirklich.
    Auch die Männergeschichten, fand ich weder sehr romantisch und liebevoll oder gar spannend beschrieben.


    Die Kapitel sind nach den Namen der beiden aufgeteilt, man liest einmal von Isabelle und das andere mal dann wieder von Daisy, was aber kein Problem darstellt, denn man ist ziemlich schnell wieder in der „jeweiligen Geschichte“ drin.


    Ich musste mich ehrlich gesagt des öfteren zwingen weiter zu lesen, was ich doch sehr schade finde.


    Das Buch bekommt von mir 2 Sterne.

    Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.

    Einmal editiert, zuletzt von K.-G. Beck-Ewe ()