Klappentext:
Für den liebenswerten Jimmy Corby war Geld der neue Rock'n'Roll. Sein ganzes Leben war eine Party, adrenalingeladen und kokaingefüllt. Hätte er nicht Monica getroffen, wäre er entweder getorben oder in der Reha gelandet.
Aber Jimmy hatte soviel Glück in der Liebe, wie darin unpassenden Drogen auszuweichen und statt auszubrennen, leuchtet sein Stern heller als je zuvor. Reich, verwöhnt und erfolgreich, leben Jimmy, Monica und ihre Freunde den Traum und ziehen ihre Kinder mit einer Armee von Hausangestellten auf.
Aber dann bricht alles zusammen. Und als die globale Finanzkrise zuschlägt entdeckt Jimmy, dass jeder mit Erfolg umgehen kann. Wie man mit Mißerfolg umgeht, darauf kommt es wirklich an.
Eigene Beurteilung:
Eine bitterböse Satire auf die Finanzwelt seit den frühen 80er Jahren durch zwie große Krisen und was ihre Vertreter in England speziell getan haben. Dabei gibt es unterschiedliche Vertreter dieser Gattung und es wird viel mit ihren Vorurteilen und moralischen Vorstellungen gespielt - bzw. bei einigen mit den Mangel an Letzteren. Nebenbei wird auch die Selbstbedienungsmentalität der britischen Politiker aufs Korn genommen und in die Geschichte mit eingearbeitet.
Für denjenigen, der die Geschichte der Finanzwelt in GB in den letzten Jahren nicht verfolgt hat vielleicht ein wenig trocken, aber sonst eine sehr treffende - und manchmal ein wenig zu ausführliche - Darstellung.