Thomas Thiemeyer – Der Palast des Poseidon (Chronik der Weltensucher Bd. 2)
Klappentext:
Tief unten auf dem Meeresgrund stand vor Tausenden von Jahren der Palast des Poseidon. Er wurde zerstört, als das sagenhafte Atlantis im Meer versank. Jetzt hat ihn jemand wieder aufgebaut. Tief unten auf dem Meeresgrund…
Autor:
Thomas Thiemeyer, geboren 1963, studierte Geografie und Geologie in Köln. Heute lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Stuttgart und arbeitet als selbständiger Illustrator und Umschlagdesigner. Bekannt als Autor wurde er vor allem durch seine Wissenschaftsthriller, angefangen mit dem in 2004 erschienen Buch "Medusa". Die „Der Palast des Poseidon „ ist nach „Stadt der Regenfresser“ der zweite Band seiner neuen Jugendbuchreihe.
Inhalt:
Wenige Wochen sind seit den Abenteuern von Carl-Friedrich von Humboldt, der haitianischen Magierin Eliza, seiner Nichte Charlotte, dem Berliner Taschendieb Oskar und dem Kiwi Wilma in Peru bei den Regenfressern (siehe Band 1) vergangen, als ein Auftrag an die Abenteurer herangetragen wird. Ein Schiff wurde in den Gewässern Griechenlands angegriffen. Nicht das erste. Überlebende berichten sogar von Meerungeheuern, die ihr Unwesen in den Gewässern treiben sollen. Der Auftrag zur Erforschung wird an Carl-Friedrich von Humboldt und seine Begleiter herangetragen. Klar, dass die abenteuerlustige Gemeinschaft hinter das Geheimnis der Ereignisse kommen will. Der Weg führt über Athen und das Ägäische Meer in ungeahnte Tiefen und zu unerwarteten Gefahren, die diesmal nicht nur über der Erde lauern …
Meine Meinung:
Nachdem ich bereits den Vorgängerband begeistert gelesen habe, ist auch der Folgeband gleich nach Erscheinen auf meinen SUB gelandet und wurde sehr schnell davon befreit.
Die Geschehnisse des 1. Bandes waren wir mir noch gut im Gedächtnis, so dass ich ohne Probleme wieder in die Welt der 5 Abenteurer eintauchen konnte. Ich hatte das gute Gefühl zu „alten Bekannten“ zurückzukehren.
Mich erwartete wieder eine spannende Geschichte mit sympathischen Hauptfiguren, Geheimnissen, unvorhergesehenen Wendungen und natürlich dem obligatorischem Feind, der die Mission der 5 auf jeden Fall verhindern will. Ob es ihm gelingt oder ob Humboldt und seine Freunde entkommen können, möchte ich selbstverständlich hier nicht verraten. Genauso wenig, ob es wirklich Meeresungeheuer Schuld an den Angriffen auf Schiffe in den Gewässern sind.
Am Ende gab es noch eine Überraschung auf den Leser, die das Leben zumindest eines der Protagonisten nachhaltig beeinflussen wird …
Wie auch beim ersten Band gefällt mir auch die Ausstattung sehr gut. Die Karte im Buch half wieder bei der Orientierung.
Das Buch macht(e) mir Lust auf weitere Abenteuerromane, so dass ich danach gleich einen Klassiker von Jules Vernes von meinem SUB gelesen habe.
Ich freue mich schon auf den 3. Band, der hoffentlich nicht lange auf sich warten lässt.
Zusammengefasst vergebe ich die Höchstpunktzahl von 5 Sternen.
Viele Grüße susa