Klapptext:
Man sagt, der Tod sei nicht das Ende. Aber manchmal wäre es besser so ...
Vor sechs Jahren verschwand Mary Townes Sohn Alex spurlos. Fünf Jahre später taucht er wieder auf - tot, in einem ausgebrannten Autowrack. Nun, ein Jahr nach dem Fund der Leiche, behauptet Mary, sie hätte Alex gesehen. Sie bittet David Raker, der auf die Suche nach Vermissten spezialisiert ist, den Fall noch einmal aufzurollen. Raker findet bald heraus, dass Alex ein paar dunkle Geheimnisse hatte, die nicht ans Licht kommen dürfen - und dass es Leute gibt, die über Leichen gehen, um diese Geheimnisse zu bewahren ...
Meinung:
Es beginnt damit dass man etwas über David Raker erfährt. Er ist verwitwet und es wird berichtet über die Zeit, in der er an der Seite seiner schwerkranken Frau verbracht hat. Und ebenfalls wie ihn ihr Tod gebrochen hat.
Dann kommt Mary Townes eines Tages zu ihm und berichtet von der Begegnung mit Alex. Da David nicht ewig nichts tun kann und Mary ihm in ihrem Schmerz um einen verlorenen Menschen nahe ist, sagt er zu. Er begibt sich auf die Suche nach Alex, macht ihr aber nicht viel Hoffnung.
Er beginnt zu recherchieren und stößt auf immer mehr Ungereimtheiten in Alex Todesfall und versucht die Zeit seines verschwindens vor 6 Jahren zu rekonstruieren.
Welche Entdeckungen er dabei macht hätte er sich nicht in seinen schlimmsten Träumen vorstellen können.
Die Art des Erzählens ist am Anfang etwas schleppend (Ich-Perspektive von David), aber sobald er mehr herausfindet und auf seltsame Leute trifft, wird es richtig spannend.
Sobald dann Zwischensequenzen beginnen will man nur noch herausfinden wie es weiter geht.
In meinen Augen ein gelungener Debütroman.
Fazit: lesenswert