Zur Autorin:
Diese Angaben habe ich auf der Homepage von Zoe Beck gefunden. Sie wurde 1975 geboren und lebt sowohl in Grossbritannien, als auch in Deutschland. Sie arbeitet als freie Autorin, Journalistin und Übersetzerin. Neben der Literatur ist Zoe Beck auch sehr Musikbegeistert. Sie ist in diesem Jahr für den Friedrich-Glauser-Preis „Bester Kurzkrimi“ nominiert.
Inhalt lt. Klappentext:
Es sind nur wenige Tage, die Carla von ihrem Kind getrennt im Krankenhaus verbringt – Tage, die alles verändern. Als die Schwester ihr das Baby in die Arme legt, stellt Carla entsetzt fest: Das ist gar nicht ihr Kind! Doch niemand glaubt ihr…
Fiona wacht in ihrer Badewanne auf. Kerzen stehen am Wannenrand, Blütenblätter schwimmen auf dem Wasser, das sich allmählich rot färbt – von ihrem Blut! Mit letzter Kraft schleppt sie sich zum Telefon. Im Krankenhaus behauptet sie, jemand hätte versucht, sie zu töten. Doch niemand glaubt ihr…
Meine Meinung:
Dies ist das erste Buch von Zoe Beck. Ein toller, gut durchdachter Thriller, der auch ohne viel Blut vergießen sehr sehr spannend ist. Ein Buch, das ich an zweit Tagen durchgelesen habe, weil es mich nicht mehr losgelassen hat.
Das Buch teilt sich in zwei Zeitebenen auf. Durch unterschiedliche Schriftarten ist das auch gut erkennbar und man kann die beiden Geschichten gut von einander trennen. Die Spannung bleibt auf beiden Erzählsträngen gleich hoch, ich habe mich keine einzige Seite gelangweilt. Auch wenn mir recht schnell klar war, worauf das ganze im groben hinauslaufen wird. Und dennoch gibt es die eine oder andere Überraschung.
Sehr gut gefallen hat mir die Art und Weise, wie diese beiden Geschichten langsam aber sicher zueinander finden.
Absolut passend ist auch der Buchtitel. Die Idee war genial, eine so seltene Krankheit wie Progerie (weltweit nur 40 Kinder) in einem Buch zu verarbeiten.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen Diesen Monat auf jeden Fall mein Highlight.