Thomas Jeier - Die Sterne über Vietnam

Die Sterne über Vietnam

Klappentext:
Amerika, 1969: Auf dem Höhepunkt des Vietnamkriegs geht die junge Linda
Corman als Krankenschwester nach Vietnam und erlebt dort die Grauen des
Krieges aus nächster Nähe. Ihre beste Freundin Debbie bleibt in den USA
zurück und protestiert bald mit Hunderttausenden anderen gegen das
rücksichtslose Vorgehen der US-Armee in Vietnam. Als Linda nach Hause
zurückkehrt, müssen die beiden jungen Frauen erkennen, dass auch ihre
Freundschaft am Wahnsinn des Krieges zu zerbrechen droht.

Meine Meinung:
Die besten Freundinnen Debbie und Linda könnten nicht verschiedener sein. Linda kommt aus einer sehr bürgerlichen Familien, die für die damalige Zeit der USA sehr typisch war. Sie hat ein gutes Verhältnis zu ihren patriotischen Eltern und macht eine AUsbildung zur Krankenschwester. Debbie widerrum kommt mit ihren Eltern gar nicht klar und wirft ihnen vor, Marionetten der Regierrung zu sein. Debbie besucht eine Rockkonzert nach dem anderen, und nimmt an jeder Antikriegsdemo teil.
Der erste Jugendroman über Vietnam hat mich auch sehr begeistert "Die Sterne über Vietnam" erzählt von Linda, einer jungen
Krankenschwester, die während des Krieges in einem Dschungel-Hospital
dient und die Grauen des Krieges kennen lernt. Ihre beste Freundin
Debbie bleibt in den USA und protestiert mit Hunderttausenden gegen das
rücksichtslose Vorgehen der US-Armee in Vietnam. Als Linda nach Hause
zurückkehrt, müssen die beiden jungen Frauen erkennen, dass auch ihre
Freundschaft am Wahnsinn des Krieges zu zerbrechen droht. Thomas Jeier
bringt die Gefühle der beiden jungen Frauen überzeugend rüber und lässt
auch das historische Geschehen lebendig werden. Ein bewegendes Buch, das
zu Tränen rührt - über den Wahnsinn des Krieges, über die Liebe und die
Freundschaft zweier starker Frauen.urch den Tod von Johny, Debbies Bruder, ist diese noch mehr verbittert und entschlossener gegeen den Krieg zu demonstrieren.

Meiner Meinung nach, ist es mehr als nur ein Buch, das über den Krieg in Vietnam erzählt. Es wird die Geschichte 2er Frauen erzählt, die beide in einer Situation stecken, aus der sie nicht entkommen können. Die eine, gegen den Krieg und gegen die eigene Regierung, die andere überzeugt, der Staat mache das richtige.
Es ist erschreckend, wozu Menschen fähig sein können. Mir hat er sehr gut gefallen, zumindest bis jetzt, denn ich bin noch nicht am Ende, kann es aber wirklich allen weiterempfehlen.

Zitat von tom fleo

Hallo und danke für die interessante Rezi!

Ich fragte mich wohl: Inwiefern ist dieses Buch als Kinder- und Jugendbuch einzuordnen?

Hmm...zum einen habe ich das Buch in der Jugendbuchabteilung entdeckt. Zum anderen, vielleicht weil die Protagonistinnen selbst noch relativ jung sind. Debbie ist 18 und Linda 20.
Ich würde es so ab 15-16 empfehlen. Ich habe es jetzt mit 18 gelesen und muss schon sagen, dass es mMn wirklich eher in Richtung Literatur für Erwachsene geht.

Klappentext:
Amerika, 1969: Auf dem Höhepunkt des Vietnamkriegs geht die junge Linda Corman als Krankenschwester nach Vietnam und erlebt dort die Grauen des Kriegs aus nächster Nähe. Ihre beste Freundin Debbie bleibt in den
USA zurück und protestiert bald mit Hunderttausenden anderen gegen das rücksichtslose Vorgehen der US-Armee in Vietnam. Als Linda nach Hause zurückkehrt, müssen die beiden jungen Frauen erkennen, dass auch ihre Freundschaft am Wahnsinn des Kriegs zu zerbrechen droht...

Fazit:
Thomas Jeier bringt die Gefühle der beiden Frauen überzeugend rüber und lässt auch das historische Geschehen lebendig werden. Ein bewegendes Buch, das uz Tränen rührt - über den Wahnsinn der Kriegs, über die Liebe und die Freundschaft zweier starker junger Frauen. Meiner Meinung nach, ist es mehr als nur ein Buch, das über den Krieg in
Vietnam erzählt. Es wird die Geschichte 2er Frauen erzählt, die beide
in einer Situation stecken, aus der sie nicht entkommen können. Die
eine, gegen den Krieg und gegen die eigene Regierung, die andere
überzeugt, der Staat mache das richtige.