Elizabeth Amber - Die Nacht des Satyrs

    Dies ist Teil 2 der Serie um die Satyr-Brüder, Teil 1 wurde hier rezensiert.


    Kurzbeschreibung
    Raine will sich nach seiner katastrophalen Ehe nie wieder einer Frau anvertrauen. Denn welche Frau könnte schon einen Mann lieben, der sich einmal im Monat in einen unersättlichen Satyr verwandelt? Doch Jordan ist keine gewöhnliche Frau - und sie hütet selbst ein pikantes Geheimnis.


    Meine Meinung
    Ich kann eigentlich fast meine Meinung vom ersten Teil kopieren :lol: Man darf hier keinen romantischen Fantasy-Roman erwarten, sondern eine erotische Geschichte. Eine Handlung ist vorhanden, jedoch gibt es so viele Bettgeschichten, das sie kaum eine Rolle spielt. Allerdings weiß die Autorin wie man flüssig erzählt, es wird nie langweilig und man ist ruckzuck mit dem Buch durch.


    Geht es im ersten Teil noch um Nicolas, spielt hier sein Bruder Raine die Hauptrolle. Er ist mir ein bisschen sympathischer, da er nicht so ruppig zu Jordan ist wie Nick zu seiner Frau anfangs war. Der Klappentext auf Amazon ist sehr spärlich, ergänzend kann man noch hinzufügen, dass das Weingut Satyr von einer Plage heimgesucht wird, die die Weinstöcke angreift und das eine Bedrohung aus der Anderwelt hinter Jordan her ist. Unter der Bedrohung hätte ich mir dann aber doch etwas spannenderes vorgestellt, es wird nur kurz abgehandelt und das soll dann die ach so schlimme Bedrohung gewesen sein. Jordan verhält sich manchmal etwas komisch, was ihre Andersartigkeit angeht (sie ist ein Hermaphrodit), denn obwohl Raine Bescheid weiß, stellt sie sich ziemlich an, was ihre Vergangenheit angeht.


    Das Ende ging mir dann ganz einfach ein bisschen zu schnell, das hätte man ruhig noch etwas spannender gestalten können


    Fazit
    Was mich noch mit am meisten stört, ist die Änderung der Cover :roll: Hier wird noch das alte angezeigt (das zur Reihe passen würde), auf Amazon sieht man das neue. Aber dafür kann das Buch nichts und ich ziehe deswegen auch nichts ab. Für mich wie auch der erste Teil knappe :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von 5 Sternen. Der dritte Teil ist auch bereits erhältlich und ich werde ihn denke ich auch lesen.

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

    Wie kommt die plötzliche positive Veränderung des Covers? :-s ... naja. Das neue Cover ist toll.


    Ich werds mir wohl holen. :-k

    "Wie man's macht, ist es verkehrt, aber macht man's gleich verkehrt, ist es auch nicht richtig."

    Zitat von MiriamM35

    Ich finde die neuen Cover auch schöner, aber der erste Band passt jetzt halt nicht mehr zur Reihe :-?


    Ja, das stimmt leider. Ich bin da ja auch recht kleinlich. Aber so scheußlich wie die alten Cover waren mache ich eine Ausnahme. :loool:
    Übrigens war die Rezi gut. :thumright:

    "Wie man's macht, ist es verkehrt, aber macht man's gleich verkehrt, ist es auch nicht richtig."

    Inhalt:
    Kurz vor seinem Tod verpflichten sich die drei Satyr-Brüder Nicholas, Raine und Lyon
    dem König der Feen. Sie versprechen, für die Sicherheit seiner drei
    Halbfeen-Töchter zu sorgen, indem jeder der Brüder eine der Töchter heiratet.
    Nachdem Nicholas seine Jane bereits gefunden hat, ist nun Raine, der Mittlere, an der
    Reihe. Aber Raine ist gar nicht angetan von dieser Verpflichtung. Er war schon
    einmal verheiratet und seine Exfrau war von dem Geheimnis, das die Satyr-Brüder
    hüten, gar nicht begeistert.
    Pflichtbewusst, wie er aber nun mal ist, macht er sich auf die Suche nach seiner Zukünftigen.
    Die ist auch schnell gefunden, nur hütet Jordan ihr eigenes kleines Geheimnis…


    Meinung:
    Grundsätzlich hat mir die Geschichte um Raine und Jordan sehr gut gefallen. Der Autorin ist
    es gelungen, die körperlichen Besonderheiten der beiden so zu beschreiben, dass
    sie in keinster Weise abstoßend wirken und für die erotischen Szenen boten sich
    so natürlich 1001 Möglichkeiten.



    Fazit:
    Lesenswerte erotische Fantasy, wobei die Betonung auf erotisch und Fantasy liegt. :wink: