Peter Prange - Das Bernstein-Amulett

  • Hallo ihr alle :cheers: ,
    habe gestern zufällig im TV- Programm gelesen, daß das "Bernstein-Amulett" gezeigt wird und mir daraufhin mein Buch geschnappt :study:. Ich fand Bücher bisher meist besser als die Verfilmung , konnte es allerdings doch nicht sein lassen und habe in den Film hineingezappt :oops: und mich geärgert #-o , daß die "Barbara" auch noch von Muriel Baumeister gespielt wurde, einer meiner Lieblingsschauspielerinnen :cry:. Aber ich hätte mich wiederum noch mehr geärgert, wenn ich mir den Film angesehen hätte, bevor ich das Buch gelesen habe,da ich die Geschichte ja schon kennen würde (also auch die Geheimnisse und deren "Lösungen") .:x
    Wie seht ihr es ? Buch oder/und Film, was ist "besser" ?

  • Normalerweise lese ich lieber Bücher zur älteren Geschichte, Mittelalter, beginnende Neuzeit etc.
    Gestern habe ich aber mehr zufällig den Film "Das Bernsteinamulett" gesehen und war davon sehr angetan. Aus Euren Beiträgen und den Rezensionen bei amazon geht hervor, dass es sich als Buch sehr gut lesen lässt.
    Ich habe festgestellt, dass Peter Prange auch noch 2 andere historische Romane ("Die Principessa", "Die Philiosophin") geschrieben hat. Hat jemand von Euch diese Bücher bereits gelesen und kann mir seine Eindrücke davon schildern?
    Macht es Sinn, "Das Bernsteinamulett" noch zu lesen, nachdem man den Film schon gesehen hat? Normalerweise gehe ich andersherum vor: erst Lektüre, dann Film, wobei ich dann oft vom Film enttäuscht bin.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • [quote="€nigma"]
    Ich habe festgestellt, dass Peter Prange auch noch 2 andere historische Romane ("Die Principessa", "Die Philiosophin") geschrieben hat. Hat jemand von Euch diese Bücher bereits gelesen und kann mir seine Eindrücke davon schildern?
    [quote]
    Die Principessa, von Peter Prange
    486 Seiten
    Erschienen bei Droemer/Knaur



    Zusammenfassung von Amazon:
    Rom 1623: Während die Menschen auf den Straßen den neuen Papst feiern, trifft in der Ewigen Stadt eine blutjunge Engländerin ein, hungrig auf Leben und Freiheit. Umworben von zwei genialen Architekten, Lorenzo Bernini und Francesco Borromini, erliegt sie dem Zauber der Liebe und dem Zauber der Kunst. Doch bald muss sie erkennen, dass die Liebe und die Kunst eine dunkle Kehrseite haben. Denn plötzlich geht es um Leben und Tod.



    Meine Meinung:
    Clarissa die Protagonistin des Buches wird die Principessa genannt. Man wandelt mir ihr, einer fiktiven Romangestalt auf den Spuren von Bernini und Borromini, den beiden berühmten Architekten ihrer Zeit in Rom. Einst waren die beiden Männer gute Freunde, doch beide verliebten sich gleichzeitig in die Principessa und wurden zu Rivalen, doch nicht nur um die Frau, sondern auch um Aufträge und Erfolg.
    Ein wundervoller historischer Roman, der sehr informativ und spannend ist.

  • hi wolke,


    Die Principessa habe ich schon gelesen.


    Ich kann nur sagen, dass ich es absolut klasse finde. Auch wenn ich nach den ersten 5 Seiten dachte : Das kennst Du doch alles... ?
    Lag vielleicht auch daran, dass ich kurze Zeit davor Illuminati von Dan Brown gelesen hatte.
    Dadurch haben sie Schauplätze und Personennamen überschnitten.


    Im Vergleich allerdings zwischen "Bernsteinamulett" und "Principessa" finde ich das Bernsteinamulet entschieden besser.


    Zu dem dritten Buch von ihm kann ich leider nichts sagen .... NOCH nicht :)

    LG, Ariadne


    Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute.
    Wer nicht fragt, ist ein Narr sein Leben lang!
    Konfuzius

  • Ich zeichne es mir erst heute auf, da am ARD in der Nacht beide Teile hintereinander gebracht werden. Bin schon sehr gespannt auf den Film.

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • ich hatte mir gegen halb zwei vergangene nacht fest vorgenommen, mir beide teile anzusehn, als ich beim durchzappen gesehen habe, dass sie wiederholt werden. bin aber dann doch überm lesen eingeschlafen. leider verpeile ich immer das fernsehprogramm... glaube langsam nicht mehr, dass ich das noch geregelt bekomme. bisher habe ich keine sendung oder keinen film gesehn, der hier von euch empfohlen wurde :(

  • Ich habe jemanden gebeten, mir beide Teile aufzuzeichnen.
    Jetzt hoffe ich natürlich, dass es nicht vergessen wurde ....

    LG, Ariadne


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    Konfuzius

  • Hallo @ll


    hier vielleicht ein interessanter Hinweis; nach der Aussendung wurde darauf hingewiesen, dass der Film ab jetzt im Handel auch auf DVD erhältlich sei (vielleicht eine Idee für Muttertag? Dies ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, da meine Tochter seit der vorigen Woche auch hier angemeldet ist und mitliesst :loool: ) Hallo Kuifje :-,


    Weiss eigentlich jemand wer den Mischa (den geheimnisvollen sowjetischen Offizier) gespielt hat? Der Schauspieler hat mir sehr gut in seiner Rolle gefallen; kennt man ihn auch aus anderen Filmen?
    Der Abspann war so schnell vorbei, da konnte ich die Namen nicht mitlesen.


    Grüsse von Bonprix

  • Was fuer ein Familienunternehmen: Demosthenes - Ariadne; Bonprix - Kuifje, und wer weiss, was ich alles nicht mitgekriegt habe. :loool:
    Toll!!! =D> =D>

  • @ Bonprix:




    Muriel Baumeister als Barbara Reichenbach


    Zur Person:
    Bereits im Alter von sechzehn Jahren stand Muriel Baumeister vor der Kamera: Regisseurin Gabi Kubach überredete die gebürtige Salzburgerin zu einer Rolle in der Serie des Ersten "Ein Haus in der Toskana" (1990) – und legte damit den Grundstein für eine steile Karriere.
    1991 erhielt Muriel Baumeister den TeleStar, zwei Jahre später wurde sie mit der Goldenen Kamera als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet. Auf der Kino-Leinwand war die Tochter des Kammerschauspielers Edwin Noel in Vadim Glownas Komödie "Der Brocken" (1992), in "Alles nur Tarnung" (1996, Regie:
    Peter Zingler) sowie in "Knockin’ on Heavens Door" (1997, Regie:Thomas Jahn) zu sehen.
    Darüber hinaus wurde Muriel Baumeister für zahlreiche TV-Rollen besetzt. Sie spielte unter anderem die Hauptrolle in "Schuld war nur der Bossa Nova" (1992) unter der Regie von Bernd Schadewald.
    In "Die Entführung" (1999, Regie: Peter Patzak) machte sich Götz George auf die Suche nach seiner verschleppten Filmtochter, und in der Familiensaga "Sturmzeit" (1999) stand sie für Regisseur Bernd Böhlich vor der Kamera.
    2001 und 2002 sah man Muriel Baumeister gleich zwei Mal an der Seite ihres Lebensgefährten Pierre Besson: In dem Psychothriller "Liebeskrank" (Regie: Olaf Kreinsen) und in der romantischen Liebesgeschichte des Ersten "Gefühle im Sturm" (Regie: Anna Justice).
    2003 war die Wahlberlinerin unter anderem in "Nur Anfänger heiraten" und zusammen mit Heio von Stetten in der liebenswerten Komödie "Ein Vater für Klette" (Regie: Peter Kahane) auf dem Bildschirm zu sehen.


    Michael von Au als Alexander Reichenbach


    Zur Person:
    In Berlin geboren, absolvierte Michael von Au seine Ausbildung von 1984 bis 1987 an der Schauspielschule Maria Körber in seiner Geburtsstadt. Sein Theaterdebüt feierte er 1987 an der Komödie am Kurfürstendamm.
    Bereits ein Jahr später wechselte er zu den Münchner Kammerspielen, wo er bis 2001 zum festen Ensemble gehörte. Seit 2001 spielt er am Bayerischen Staatsschauspiel München.
    Zur Zeit steht Michael von Au mit "Der jüngste Tag" von Ödön von Horvath, "Der Kaufmann von Venedig" von William Shakespeare und "Drei Mal Leben" von Yasmina Reza auf der Bühne.
    Problemlos schaffte der Wahlmünchner auch den Sprung vor die Kamera. Bereits 1986 spielte er in der Erfolgsserie "Praxis Bülowbogen" (Regie: Herbert Ballmann) mit. Es folgten zahlreiche weitere Rollen in Serien und Reihen, unter anderem in "Tatort: Kainsmale" (1992, Regie: Erwin Keusch) und in "Samt und Seide" (1999, Regie: Gunter Friedrich).
    Darüber hinaus wurde Michael von Au für zahlreiche Fernsehfilme besetzt, wie zum Beispiel in der Erfolgskomödie des Ersten "Die Braut meines Freundes" (2001) und in der Fortsetzung "Die Kinder meiner Braut" (2003), in denen er bereits
    mit Gabi Kubach zusammenarbeitete.
    Im Kino sah man den beliebten Schauspieler in Doris Dörries "Keiner liebt mich" (1995) und in Gabriel Baryllis "Honigmond" (1996).


    Nadeshda Brennicke als Elisabeth Markwitz


    Zur Person:
    Nadeshda Brennicke besuchte von 1989 bis 1991 die Zinner Schauspielschule in München. Danach folgten zehn "harte Jahre im Beruf". Der Durchbruch kam 2000 mit dem Fernsehfilm "Das Phantom" (Regie: Dennis Gansel). Für ihre Darstellung der Anne erhielt sie 2001 den Adolf-Grimme-Preis.
    2002 folgte für "Silikon Walli" aus der Reihe "Polizeiruf 110" eine Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis. Inzwischen kann sich Nadeshda Brennicke ihre Rollen aussuchen und überzeugte mit ihrem schauspielerischen Talent in zahlreichen TV- und Kinoproduktionen wie im Thriller "Tattoo" (2002, Regie: Robert Schwentke), im Krimi "Kanak Attack" (2000, Regie: Lars Becker) und in den Fernsehfilmen "Stahlnetz - Das gläserne Paradies" (2001, Regie: René Heisig) und "Hotte im Paradies" (2002, Regie: Dominik Graf).


    Merab Ninidze als Michael Belajew


    Zur Person:
    1965 in Georgiens Hauptstadt Tiflis geboren, startete Merab Ninidze bereits mit 17 Jahren sein Schauspielstudium. Der Bürgerkrieg in Georgien veranlasste ihn, Anfang der 90er Jahre sein Heimatland zu verlassen und nach Wien überzusiedeln.
    Dort spielte er in seiner ersten westeuropäischen Produktion "Hasenjagd – Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen" (1994, Regie: Andreas Gruber) mit. Der georgische Regisseur Tengis Abuladse entdeckte ihn 1984 und besetzte Merab Ninidze für seine erste Kinorolle in "Die Reue". Die Produktion wurde zwei Jahre später bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet.
    Merab Ninidze war von 1986 bis 1991 Mitglied des Ensembles des Georgischen National-Rustaweli Theaters in Tiflis. In Deutschland gehört der vielsprachige Schauspieler seit seiner Rolle als Emigrant Walter Redlich in dem Oscar-gekrönten Film "Nirgendwo in Afrika" (2001, Regie: Caroline Link) zu den viel gefragten Schauspielern, zuletzt unter anderem in "Die innere Stimme" (2004, Regie: Roland Suso Richter) und "Die Kirschenkönigin" (2004, Regie: Rainer Kaufmann).
    Zuvor stand Merab Ninidze für zahlreiche Kino-Produktionen wie "In Heaven" (1998, Regie Michael Bindlechner) und "England" (2000, Regie: Achim von Borries) vor der Kamera.


    :)

    LG, Ariadne


    Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute.
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    Konfuzius

  • Also, die Verfilmung hat mir sehr gut gefallen aber das Buch war doch besser............ Ich lese einfach lieber :D Trotzdem ist der Film sehenswert. Ich habe auch beide Teile aufgenommen. Wer es also verpasst ............... Video ist vorhanden, allerdings hat meine Schwiegermutter schon Interesse angemeldet, aber danach würde ich ihn verschicken. Also, bei Interesse, bitte melden !!!

  • @ Knoermel


    Kannst Du ihn ggf. auch kopieren ? Hast Du dazu Möglichkeiten ??
    :?:

    LG, Ariadne


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    Konfuzius

  • Ich habe mir den Film aufnehmen lassen und ihn mir vor kurzem mal in aller Ruhe angeschaut. Leider wurde ich enttäuscht. Würde ich das Buch nicht kennen, wäre der Film sicherlich ganz gut gewesen. Aber so hat doch einiges gefehlt und so manches wurde komplett geändert ... wie z.B. der Schluß.
    Schade eigentlich. Man hätte so manches aus der Vorlage (Buch) machen können. :cry:

    LG, Ariadne


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