Sergej Lukianenko: Wächter des Zwielichts (ab 11.06.2010)

  • Kurzbeschreibung von Amazon:
    Der undurchsichtige Mann im Versace-Anzug hat ein Anliegen. Er steht am Ufer der Moskwa in der Nähe eines nahezu unbewohnten Moskauer Luxus-Hochhausblocks und scheint mit den Wellen zu plaudern. So jedenfalls sieht es für seinen Chauffeur und den Leibwächter aus der Ferne aus. In Wirklichkeit aber spricht der reiche Emporkömmling mit einem aus dem Reich der Anderen, der ihn selbst zu einem Anderen machen soll. Kein Vampir will er werden, auch kein unglücklicher Werwolf. Lieber ein rangniedriger Magier, und gern auch einer, der Gutes tut. Dafür ist ihm jedes Mittel, auch das der Erpressung, recht.
    Eigentlich klingt das Anliegen des Mannes aus dem Roman Wächter des Zwielichts gar nicht so schlimm. Die Folgen für die Welt aber wären verheerend. Denn noch nie wurde ein Mensch ohne Begabung zu einem Anderen dieser Kategorie initiiert. Und die Gefahren, die die Grenzüberschreitung mit sich bringen könnte, wären verheerend. Denn zwischen den Mächten des Lichts und der Finsternis besteht ein in einem Friedensvertrag verankertes, überaus schwer austariertes Gleichgewicht. Wenn es einer der beiden Seiten gelänge, wahllos Menschenmassen für sich zu rekrutieren, könnte die Welt im Chaos eines grausamen Kampfes versinken. Zum Glück bekommen die Jenseits-Polizisten von der Nacht- und von der Tagwache gleichermaßen einen Hinweis. Die Spur führt in einen nahezu unbewohnten Luxus-Hochhausblock nahe der Moskwa, von dem aus ein spannender Wettlauf gegen einen Tabubruch mit verheerenden Folgen beginnt.


    Ab morgen (11.06.) geht unsere Mini-Leserunde zu dem Buch los. Wer Lust hat, ist natürlich auch spontan herzlich willkommen! :cheers:

  • Hallo zusammen! :D


    Schön, daß es wieder losgeht mit den Wächtern! :mrgreen:


    Teilnehmer bisher:
    dYna
    xsandria
    Strandläuferin
    Frauke74
    Hirilvorgul


    Habe schon den Prolog der ersten Geschichte gelesen und werde mir auch das erste Kapitel heute noch gönnen, da ich morgen überhaupt keine Zeit habe! :roll:
    Mal sehen, vielleicht poste ich nachher noch! :-k
    Diesmal darf ich auch nicht trödeln mit der Runde, da wir am 1. Juli in den Urlaub nach Norwegen und Dänemark fahren, bis dahin muß ich durch sein! :wink:


    Freue mich auf eine weitere Runde mit Euch und mit Dir, Hirilvorgul, als "Wächter-Neuling" natürlich auch! :mrgreen: :cheers: :friends:


    Liebe Grüße, Frauke :winken:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • Ich freue mich auch auf die Leserunde mit euch. Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich die ersten beiden Bände gelesen habe, aber ich hoffe, dass ich trotzdem gut reinkomme. Vielleicht fange ich nachher gleich noch an, ansonsten heute abend. :winken:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ich werde auch heute abend nach der Arbeit mit dem Buch beginnen, ein wenig Zeit dürfte ich heute haben und morgen bleibt dann auf alle Fälle mehr. Ich freue mich schon :winken:

  • Da will sich also ein Mensch in einen Anderen verwandeln lassen - und zwar nicht als Vampir oder Werwolf - oh nein - ein echter Magier will er werden. Und er ist scheinbar in der Position, einen der Anderen unter Druck setzen zu können. Dieser Prolog verspricht echte Spannung, denn wenn es wirklich möglich ist, dass normale Menschen in Magier verwandelt werden, würde das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkel sehr schnell ins Wanken geraten.


    Interessant wird es, wie sich die "Zusammenarbeit" der Undercover-Agenten von Tag- und Nachtwache sowie der Inquisition wohl gestalten wird. Dass es sich dabei um "gute" alte Bekannte von Anton handelt, macht die Sache noch spannender. Und was ich jetzt schon gern wissen möchte: Warum hat Swetka solche Angst um Anton?


    Schön auch wieder die amüsanten Einlagen. Was ist das für eine Wohnung, die Geser für Anton besorgt hat? Keine Toilette und auch sonst nicht wirklich eingerichtet? Und laut gelacht habe ich dann an der Stelle über den Satz: "Wenn James Bond mal aufs Klo geht, dann nur, um ein Gespräch zu belauschen oder einen Gangster zu erledigen, der sich im Spülkasten versteckt hat." :lol:


    Soviel als erster Eindruck! Auf jeden Fall ist es bei diesem Buch so, dass man die Vorgänger gelesen haben sollte, um durch die vielen Personen nicht komplett verwirrt zu werden :drunken:

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    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Da will sich also ein Mensch in einen Anderen verwandeln lassen - und zwar nicht als Vampir oder Werwolf - oh nein - ein echter Magier will er werden. Und er ist scheinbar in der Position, einen der Anderen unter Druck setzen zu können. Dieser Prolog verspricht echte Spannung, denn wenn es wirklich möglich ist, dass normale Menschen in Magier verwandelt werden, würde das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkel sehr schnell ins Wanken geraten.

    Den Prolog fand ich auch sehr spannend. Erstens, weil die Atmosphäre zunächst so anders war, irgendwie so beschaulich, wie die Veränderung der Gegend beschrieben wird, und dann dieser merkwürdige Mann, der scheinbar mit sich selbst spricht, aber Antworten von der Nacht bekommt... fand ich sehr interessant. Vor allem, weil es offenbar nicht zu stimmen scheint, dass man unbedingt eine Veranlagung dazu haben muss, ein "Anderer" zu sein? :-k Denn auf etwas Anderes lässt der Mann sich ja nicht ein und er geht auf diese Aussage der Nacht auch gar nicht ein. Übrigens, woher, meint ihr, kommt die Stimme wirklich? Von Sebulon vielleicht? :-k

    Interessant wird es, wie sich die "Zusammenarbeit" der Undercover-Agenten von Tag- und Nachtwache sowie der Inquisition wohl gestalten wird. Dass es sich dabei um "gute" alte Bekannte von Anton handelt, macht die Sache noch spannender. Und was ich jetzt schon gern wissen möchte: Warum hat Swetka solche Angst um Anton?

    Ich freue mich, dass dieser Band nun wieder von Anton erzählt wird, und noch mehr habe ich mich gefreut, dass Swetlana und er geheiratet haben und nun Eltern sind. :love: Fand ich irgendwie einfach richtig schön. (Auch wenn ich mich frage, warum Anton dann allein nach Spanien gefahren war...)
    Und schon im erstens Kapitel wirft Lukianenko wieder viele Fragen auf: Erstens - warum sitzen Menschen in Gesers Büro? Werden die für den weiteren Verlauf noch wichtig? (Ich würde mal schätzen, dass sie irgendwann am Ende in einer ganz überraschenden Situation wieder auftreten...). Zweitens - Was hat es mit diesen Briefen auf sich? Ich meine, wir wissen, dass sie von Matt sind, aber wie viel weiß Geser? Ich trau ihm nicht über den Weg, und Swetlanas Vermutung, dass Geser ihn opfern könnte, liegt gar nicht so fern. Vor allem, als Anton erfährt, dass Kostja auf der Seite der Tagwache eingesetzt worden ist, war ja klar, dass Anton nicht zu Swetlana fahren würde. Also: Geser hat Anton den verlängerten Urlaub und das Geld nur angeboten, weil er genau wusste, dass Anton das nicht annehmen würde!


    Der Anfang ist spannend, ich werde auch gleich weiterlesen. :) Übrigens, sehr witzig fand ich auch Antons T-Shirt: "Mein Freund war klinisch tot..." und seinen Kommentar dazu. Diese T-Shirts, Tassen, Taschen, ... gibt es ja leider wirklich an vielen Urlaubsorten. Schrecklich!! :mrgreen:

  • Antons Vorbereitungen auf seinen Umzug fand ich sehr lustig zu lesen. Er bekommt neue Kleidung, einen neuen Haarschnitt, muss zum Zahnarzt... insgesamt schon sehr lustig. Ich hab mir seine neue Wohngegend dann irgendwie ganz anders vorgestellt, als sie dann tatsächlich ist - mehr Schein als Sein... sehr merkwürdig. Sicher hat Lukianenko das etwas überspitzt dargestellt, aber ein wahrer Kern wird in der Beschreibung dieser Wohngegenden schon stecken, oder?

    Schön auch wieder die amüsanten Einlagen. Was ist das für eine Wohnung, die Geser für Anton besorgt hat? Keine Toilette und auch sonst nicht wirklich eingerichtet? Und laut gelacht habe ich dann an der Stelle über den Satz: "Wenn James Bond mal aufs Klo geht, dann nur, um ein Gespräch zu belauschen oder einen Gangster zu erledigen, der sich im Spülkasten versteckt hat."

    Die Beschreibung der Wohnung fand ich auch heftig, aber amüsant. ;) Ich dachte zunächst, dass Geser diese Wohnung ausgesucht hat, weil er an sie am einfachsten kommen konnte. Aber später stellt sich dann ja heraus, dass viele andere Wohnungen auch nicht in einem besseren Zustand sind! :shock: Und überhaupt sind die Gebäude größtenteils unbewohnt.
    Was meint ihr denn zu Lass? Da das nicht sein echter Name ist, könnte er Matt aus dem Prolog sein. Andererseits ist er nicht auf Antons Provokationen angesprungen - was aber Tarnung sein könnte... :-k Schwierig. ;) Aber da Anton ihn so gar nicht verdächtigt, macht es ihn eigentlich gerade doch verdächtig!
    Das Zusammentreffen mit Kostja und hinterher auch das mit Edgar hat mir gefallen, weil es immer schön ist, wenn "alte Bekannte" aus den Vorgängerromanen auftauchen. :) Gerade Kostja hat sich wirklich sehr verändert, aber er ist mir immer noch sympathisch. Edgar... nun ja. ;)
    Mir haben auch die Seitenhiebe auf das korrupte Beamtentum in Russland gefallen, und auch, dass wieder Musik vorkommt. Lukianenko verbinde ich schon immer mit Musik, weil diese gerade für Anton immer eine so große Rolle spielt.
    Dadurch, dass Anton so "naiv" (wie Kostja sagt) ist und nicht versteht, warum es ein Problem sein könnte, dass Menschen zu Anderen werden, macht Lukianenko es dem Leser auch wieder möglich, das zusammen mit Anton herauszufinden. Man muss keine Belherungen oder Erklärungen lesen, da der Erzähle das Ganze auch nicht weiß, wird man es ihm entweder irgendwann sagen, oder er wird es herausfinden. Und dann sind wir ja dabei. ;)

  • Mir haben auch die Seitenhiebe auf das korrupte Beamtentum in Russland gefallen,

    Ja - ich finde Lukianenkows Romane einfach immer so wunderbar "Russisch". Er versteht es wunderbar, die Mentalität der Russen wiederzugeben. Und da ich schon mal in Moskau war (wenn auch vor 20 Jahren) kann ich mir einige Schauplätze wunderbar vorstellen. :applause:


    Was ich von Lass halten soll, weiß ich noch nicht so genau, ich glaube aber eher nicht, dass er unser "Hauptverdächtiger" ist. Aber eine wichtige Rolle wird er sicher noch spielen.

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    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Den Prolog fand ich auch sehr spannend. Erstens, weil die Atmosphäre zunächst so anders war, irgendwie so beschaulich, wie die Veränderung der Gegend beschrieben wird, und dann dieser merkwürdige Mann, der scheinbar mit sich selbst spricht, aber Antworten von der Nacht bekommt... fand ich sehr interessant. Vor allem, weil es offenbar nicht zu stimmen scheint, dass man unbedingt eine Veranlagung dazu haben muss, ein "Anderer" zu sein? :-k Denn auf etwas Anderes lässt der Mann sich ja nicht ein und er geht auf diese Aussage der Nacht auch gar nicht ein. Übrigens, woher, meint ihr, kommt die Stimme wirklich? Von Sebulon vielleicht? :-k

    Der Prolog verspricht eine spannende weitere Geschichte und weckt die Neugie; Wer ist dieser Mann, wer ist die Stimme und was weiß dieser Mann (immerhin sagt er am Ende dass er noch nur bittet, da denke ich kann man später mit einem Druckmittel rechnen). Und natürlich: Wird es ihm gelingen zu einem Anderen zu werden?

    Ich freue mich, dass dieser Band nun wieder von Anton erzählt wird, und noch mehr habe ich mich gefreut, dass Swetlana und er geheiratet haben und nun Eltern sind. :love: Fand ich irgendwie einfach richtig schön. (Auch wenn ich mich frage, warum Anton dann allein nach Spanien gefahren war...)
    Und schon im erstens Kapitel wirft Lukianenko wieder viele Fragen auf: Erstens - warum sitzen Menschen in Gesers Büro? Werden die für den weiteren Verlauf noch wichtig? (Ich würde mal schätzen, dass sie irgendwann am Ende in einer ganz überraschenden Situation wieder auftreten...). Zweitens - Was hat es mit diesen Briefen auf sich? Ich meine, wir wissen, dass sie von Matt sind, aber wie viel weiß Geser? Ich trau ihm nicht über den Weg, und Swetlanas Vermutung, dass Geser ihn opfern könnte, liegt gar nicht so fern. Vor allem, als Anton erfährt, dass Kostja auf der Seite der Tagwache eingesetzt worden ist, war ja klar, dass Anton nicht zu Swetlana fahren würde. Also: Geser hat Anton den verlängerten Urlaub und das Geld nur angeboten, weil er genau wusste, dass Anton das nicht annehmen würde!


    Der Anfang ist spannend, ich werde auch gleich weiterlesen. :) Übrigens, sehr witzig fand ich auch Antons T-Shirt: "Mein Freund war klinisch tot..." und seinen Kommentar dazu. Diese T-Shirts, Tassen, Taschen, ... gibt es ja leider wirklich an vielen Urlaubsorten. Schrecklich!! :mrgreen:

    Anton hat doch irgendwann im ersten Kapitel (glaub ich dass es das erste war), gesagt dass er allein nach Spanien gefahren ist, weil das heiße Klima noch nichts für seine kleine Tochter ist. Mich interessiert wieso Swetlana ein ungutes Gefühl hat und was letztendlich dabei rauskommt. Kam im zweiten Teil eigentlich noch vor dass Sewtlana aus der Wache ausgetreten ist und ich habe das nur vergessen oder war das jetzt eine neue Information?
    Manche Aufdrucke von solche T-Shirts finde ich aber ganz witzig, auch wenn ich es nicht anziehen würde, es gibt zwar auch schreckliche Sprüche aber den fand ich relativ gut.

    Antons Vorbereitungen auf seinen Umzug fand ich sehr lustig zu lesen. Er bekommt neue Kleidung, einen neuen Haarschnitt, muss zum Zahnarzt... insgesamt schon sehr lustig. Ich hab mir seine neue Wohngegend dann irgendwie ganz anders vorgestellt, als sie dann tatsächlich ist - mehr Schein als Sein... sehr merkwürdig. Sicher hat Lukianenko das etwas überspitzt dargestellt, aber ein wahrer Kern wird in der Beschreibung dieser Wohngegenden schon stecken, oder?

    Die Beschreibung der Wohnung fand ich auch heftig, aber amüsant. ;) Ich dachte zunächst, dass Geser diese Wohnung ausgesucht hat, weil er an sie am einfachsten kommen konnte. Aber später stellt sich dann ja heraus, dass viele andere Wohnungen auch nicht in einem besseren Zustand sind! :shock: Und überhaupt sind die Gebäude größtenteils unbewohnt.
    Was meint ihr denn zu Lass? Da das nicht sein echter Name ist, könnte er Matt aus dem Prolog sein. Andererseits ist er nicht auf Antons Provokationen angesprungen - was aber Tarnung sein könnte... :-k Schwierig. ;) Aber da Anton ihn so gar nicht verdächtigt, macht es ihn eigentlich gerade doch verdächtig!

    Mein erster Gedanke mit den Wohnungen was, nachdem Anton zu diesem Lass gegangen ist, das es Absicht von Geser war dass Anton zB keine Toilette hat, damit er leichter mit seinen Mitbewohnern in Kontakt kommt (dann ist er ja gezwungen bald zu ihnen zu gehen :wink: ).
    Ich finde es schön dass wir wieder auf bekannte Personen treffen, auch wenn ich noch nicht so weit gekommen bin um großartig was zu den Treffen zu sagen (ich bin noch am Anfang des Kapitels). Später nach der Arbeit dann mehr :D

  • Das ist ja wieder ein herrlicher Prolog, der einen richtig neugierig macht! (Ich bin schon ein richtiger Fan von Lukianekos Prologen...! :mrgreen: )
    Da will also ein Mensch, ohne Anlagen zum Anderen, initiiert werden. Wie kann er sich das herausnehmen, nicht nur zu bitten, sondern zu fordern? Und woher weiß er das alles überhaupt? :-k

    Vor allem, weil es offenbar nicht zu stimmen scheint, dass man unbedingt eine Veranlagung dazu haben muss, ein "Anderer" zu sein? :-k Denn auf etwas Anderes lässt der Mann sich ja nicht ein und er geht auf diese Aussage der Nacht auch gar nicht ein. Übrigens, woher, meint ihr, kommt die Stimme wirklich? Von Sebulon vielleicht? :-k

    Ich kann mir nicht vorstellen, daß Sebulon persönlich sich zu so einem Gespräch herablassen würde! Aber Lukianenko ist ja immer für Überraschungen gut! :thumright:

    Ich freue mich, dass dieser Band nun wieder von Anton erzählt wird, und noch mehr habe ich mich gefreut, dass Swetlana und er geheiratet haben und nun Eltern sind. :love: Fand ich irgendwie einfach richtig schön. (Auch wenn ich mich frage, warum Anton dann allein nach Spanien gefahren war...)

    Ja, Anton als Erzähler finde ich auch toll! Und daß er jetzt Familie hat ist wirklich schön! :love: Er war allein in Spanien, weil das Klima dort wohl Nichts ist für die Kleine, aber warum konnten sie denn dann nicht gemeinsam woanders hinfahren? So macht man das doch in einer Familie, oder!?! :-k
    Ich fühle mich schon wieder heimisch in diesem Buch, man trifft so viele "alte Bekannte", das gefällt mir! :D
    Mal sehen, was da auf Anton zukommt, ist ja schon merkwürdig, daß Swetlana so heftig auf ihre Vorahnung reagiert, daß sie sogar Geser fünf Minuten lang anschreit! :shock: Da kommt noch was...! :pale:

    Übrigens, sehr witzig fand ich auch Antons T-Shirt: "Mein Freund war klinisch tot..." und seinen Kommentar dazu.

    Fand ich auch witzig! :lol:
    Gestern hat mir eine Freundin von einem T-Shirt erzählt, auf dem steht: "Der frühe Vogel kann mich mal"! :lol: :lol: :lol:


    Werde jetzt gleich weiterlesen...! :study:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • Huhu,


    hab den Einstieg ganz verpennt XD Freu mich auch auf die Leserunde mit euch und werde so schnell wie möglich nachziehen. Hab im Moment leider nicht ganz so viel Zeit wegen der Uni, aber werde versuchen mitzuhalten! :)


    LG

  • Ja, Anton als Erzähler finde ich auch toll! Und daß er jetzt Familie hat ist wirklich schön! :love: Er war allein in Spanien, weil das Klima dort wohl Nichts ist für die Kleine, aber warum konnten sie denn dann nicht gemeinsam woanders hinfahren? So macht man das doch in einer Familie, oder!?! :-k

    Sie ist doch bei ihrer Mutter glaube ich, vielleicht ist das der Grund dafür?
    Ich werde heute noch Kapitel 4 beenden und das 5. denke ich lesen, danach schreibe ich wieder. Jetzt muss ich aber erstmal ins Krankenhaus.
    Ich fand aber die Ausrede mit dem Liebesbrief der Unbekannten irgendwie gelungen - und es hat gewirkt dass Anton die Videos einsehen konnte. Irgendwie fand ich die "alte Dame" süß, die ihre Wohnung nicht mehr gefunden hat und immer Briefe an Stalin und andere schickt :lol:

  • Was ich von Lass halten soll, weiß ich noch nicht so genau, ich glaube aber eher nicht, dass er unser "Hauptverdächtiger" ist. Aber eine wichtige Rolle wird er sicher noch spielen.

    Das auf jeden Fall. Vielleicht wird das so ähnlich wie im zweiten Band mit Igor, dessen Bedeutung man erst später erfasst hat.

    Anton hat doch irgendwann im ersten Kapitel (glaub ich dass es das erste war), gesagt dass er allein nach Spanien gefahren ist, weil das heiße Klima noch nichts für seine kleine Tochter ist.

    Ja, das hab ich auch verstanden, aber - wie Frauke schon schrieb - leuchtet es mir nicht unbedingt ein, dass er allein dorthin gefahren ist. ;)

  • Irgendwie fand ich die "alte Dame" süß, die ihre Wohnung nicht mehr gefunden hat und immer Briefe an Stalin und andere schickt :lol:

    Ja - die alte Dame fand ich auch köstlich!

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    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Zitat von »xsandria«
    Anton hat doch irgendwann im ersten Kapitel (glaub ich dass es das erste war), gesagt dass er allein nach Spanien gefahren ist, weil das heiße Klima noch nichts für seine kleine Tochter ist.


    Ja, das hab ich auch verstanden, aber - wie Frauke schon schrieb - leuchtet es mir nicht unbedingt ein, dass er allein dorthin gefahren ist. ;)

    Genau, warum unbedingt allein nach Spanien...? :-k


    Kapitel 2:
    Diese Generalüberholung von Anton fand ich auch sehr amüsant! :lol:
    Und dann eine Riesenwohnung, aber ohne Klo...! ](*,) Die "Großen" haben eben nicht mehr den Blick für "kleine" Bedürfnisse! :mrgreen:
    Ich glaube auch, daß Lass noch eine Rolle spielt, mal sehen...! :-k

    Was meint ihr denn zu Lass? Da das nicht sein
    echter Name ist, könnte er Matt aus dem Prolog sein.

    Im Prolog gibt es doch gar keinen Matt!? :scratch: Der Mann wird doch immer nur "der Mann" genannt! Es gibt nur den Satz :"Matt leuchteten die Sterne...", aber das soll doch nur heißen, daß die Sterne eben matt leuchten, oder? :-s
    Lass wird mit Sicherheit noch eine Rolle spielen, aber daß er der Mann aus dem Prolog sein soll, dann könnte er sich schon sehr gut tarnen, bei den Fragen von Anton! :-k


    Kapitel 3:
    Schön, Kostja wieder zu begegnen! Aber nackt auf dem Fensterbrett, das war schon skurril! :loool:
    Die Zusammenarbeit von von Licht, Dunkel und Inquisition hat begonnen! Ich finde es immer sehr interessant, wie sich die Unterschiede in ihrer Vorgehensweise zeigen! :cyclopsani:


    Habe mir für heute noch zwei Kapitel vorgenommen: An die "Arbeit"! :wink:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • Der Mann wird doch immer nur "der Mann" genannt! Es gibt nur den Satz :"Matt leuchteten die Sterne...", aber das soll doch nur heißen, daß die Sterne eben matt leuchten, oder?

    :lol: Stimmt! Ich hab es gerade nachgeschaut! Ich hatte beim Posten überlegt, ob ein Name genannt wird, dann den Prolog noch mal ganz schnell durchgeblättert, gedacht: "Aaaah, Matt!" und mich noch gewundert, dass er einen amerikanischen Namen hat... :loool:

  • Anton stellt beim Fußballspielen fest, dass die Verhaltensweisen von Lichten und Dunklen sich gar nicht so sehr unterscheiden. Wo verläuft die Grenze? Und dann hat er den Gedanken, dass vielleicht Familienbande Grund für den "Verrat" des Anderen sind und gegen Ende des Kapitels sieht es ja auch sehr danach aus. Als Timur Borissowitsch ins Spiel kommt, scheint alles auf Geser hinzudeuten. Aber sollte Geser wirklich der gesuchte Andere sein? Warum beschafft er dann ausgerechnet in Asoll die Wohnung für Anton, wenn sein Sohn dort auch eine Wohnung hat? Anton zweifelt - und ich auch!


    Bei Kostja und Anton habe ich immer das Gefühl, dass die beiden immer noch Freunde sein sollten. Aber der Graben der gegenseitigen Vorurteile wird immer breiter. Ich würde mich trotzdem freuen, wenn da noch etwas von der Freundschaft überdauern würde. :eye:


    Mal schauen, wie weit ich heute vor lauter Fußball noch komme. :wink:

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  • Kapitel 4:
    Süß, die alte Dame! :love:
    Briefe an die alten Staatsoberhäupter, und keiner klärt sie auf...! [-( ;)
    Dann kommt Anton zu der Erkenntnis, daß ein Lichter der Täter sein muß! Heftig, daß man plötzlich die eigenen Kollegen und sogar den eigenen Chef verdächtigen muß! :o
    Er trifft sich sogar mit Semjon, um ihn zu überprüfen! Der war's nicht...! :-k
    Ich fand die Geschichte Semjons über seine geliebte Frau, die er sterben sehen mußte, sehr berührend! :love: :cry: :love:


    Kapitel 5:
    Über das Gespräch mit Semjon macht sich Anton Gedanken über familiäre Bande und das bringt ihn auf eine Spur!
    Sein neuer Verdächtiger ist niemand anderer als


    Kann das wirklich sein??? :-k
    Es wird spannend!!! :bounce: :bounce: :bounce:


    Es macht mir wirklich große Freude, Lukianenko zu lesen! Sein Schreibstil gefällt mir sehr! (Besonders nach dem Buch , daß ich vor der Leserunde gelesen habe! :pukel: )

    Ich :study: gerade:
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  • Ähm - liest eigentlich noch jemand mit? :scratch: ihr habt alle so lange nichts gepostet. Ich will ja auch nicht schon alles verraten, falls ihr noch nicht so weit seit :wink:. Deshalb hier erstmal zum Rest der ersten Geschichte:


    Anton ist überrascht, wie leicht Timur zu überzeugen ist, seine Bitte um Umwandlung zurückzuziehen und somit Geser aus der Pflicht zu lassen. Aber gut. Kostja will aber nicht so leicht klein bei geben und so kommt es zum Streit zwischen Anton und Kostja. Naja - und wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte :wink: Die Inquisition taucht auf und erhebt Anspruch auf Timur. Allerdings ist Vitêszlav überzeugt, dass hier irgendjemand alle zum Narren hält.
    Der hinzugerufene Geser erkennt seinen Sohn, aber er hat ihn angeblich all die Jahre nicht finden können. Aber spürt ein Anderer so etwas nicht? Sollte wirklich Geser der Verräter sein? Ich kann es nicht glauben. Allerdings sieht es nach einem raffinierten Plan von Geser aus, dass sein Sohn nun auf jeden Fall ein Lichter werden wird. Ein Plan, wie er sich für Geser gehört ;-) Und Sebulon vermeidet es glatt, jetzt auf den Plan zu treten. Die Blamage will er sich sparen :lol:


    Es wird immer deutlicher, dass sich (zumindest in Antons Denken) die Grenzen und Unterschiede zwischen den Lichten und Dunklen immer mehr verwischen. Anton zweifelt daran, dass die Lichten wirklich besser sind.
    Das Ende des ersten Teils deutet auf einen großen Showdown am Ende der Reihe hin (hoffentlich noch in diesem Buch!). Ich habe das Gefühl, dass hier noch weitere Kräfte den Plan betreten werden. Und das Lichte und Dunkle und Inquisition immer enger zusammenarbeiten müssen. Es sind bisher nur Andeutungen, aber das ist alles unheimlich spannend.


    Und wie immer begeistern mich die Dialoge, wie z.B. die kleinen Gemeinheiten, die Geser und Vitêszlav austauschen (in meiner Ausgabe auf S. 1184). Einfach herrlich! :cheers:

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    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ähm - liest eigentlich noch jemand mit? :scratch: ihr habt alle so lange nichts gepostet.

    Mal einen Tag nicht gepostet ist doch nicht so schlimm, oder??? :-s
    Habe die erste Geschichte auch beendet und hoffe, nachher Zeit zu finden, etwas dazu zu schreiben!


    Jetzt muß ich mich in die Hausarbeit stürzen, meine Eltern kommen heute Nachmittag! :roll: :wink:

    Ich :study: gerade:
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