Dan Brown - Das verlorene Symbol / The Lost Symbol

  • Kurzmeinung

    Emili
    Eine packende Geschichte um Freimaurer, Mystik und Symbolik. Hat mich sehr gut unterhalten
  • Kurzmeinung

    Isabella1978
    Spannend und unterhaltsam, ich sehe jetzt überall Pyramiden und Symbole.
  • Der allseits bekannte Symbolexperte und Harvardprofessor Robert Langdon wird wieder einmal Knall auf Fall aus Harvard abkommandiert, diesmal nach Washington, D.C. Dort erwartet ihn im Capitol eine böse Überraschung anstelle des gut gefüllten Vortragsraumes, den er erwartet hatte, als man ihn bat, kurzfristig als Gastredner über Symbolforschung einzuspringen - ein Hinweis der makaberen Art, der, wie sich herausstellt, auf die geheimnisvolle Freimaurer-Pyramide hinweist, die den Schlüssel zu allumfassender Macht in sich bergen soll.


    Langdons alter Freund Peter Solomon, seit Jahren Freimaurer, könnte ihm dabei sicher helfen, doch Solomon ist verschwunden. Stattdessen wird Peters Schwester Katherine diesmal Langdons weiblicher Gegenpart, nachdem sie durch ihre bahnbrechende parawissenschaftliche Forschung in einem Geheimlabor in große Gefahr geraten ist. Gemeinsam versuchen die beiden, sowohl das Rätsel der Pyramide zu lösen als auch Peter wiederzufinden, bedroht durch eine schwer fassbare Person, die im Hintergrund die Fäden zieht.


    Die Lektüre Dan Brown wurde schon des öfteren mit dem Verzehr von Fast Food verglichen, und ich finde, der Vergleich passt absolut. Bei MacDoof wie bei Dan Brown weiß man, was man zu erwarten hat, man kriegt es und ist erst mal zufrieden, auch wenn das Ganze keinen weltbewegenden Nährwert hat und sicher nicht die große kulinarische bzw. literarische Kunst verkörpert.


    Nach dem inzwischen bewährten und bekannten Strickmuster wird der Harrison-Ford-Verschnitt Robert Langdon von jetzt auf gleich aus seinem beschaulichen Harvard an den Handlungsort befördert, bekommt ein paar Stunden Zeit, um ein vertracktes Symbolrätsel zu lösen, das ein Geheimbund in die Welt gesetzt hat, und muss dabei nicht nur ständig aufpassen, dass ihm und seiner obligatorischen Begleiterin nicht von düsteren Mächten im Hintergrund der Garaus gemacht wird, sondern auch noch versuchen, das Leben seines bedrängten Freundes zu retten.


    Das spielt sich, wie gehabt, so ab, dass er wie verrückt von A nach B hetzt, auf die Schnelle mit den abstrusesten Mitteln Symbole und Geheimbotschaften entschlüsselt und ab und zu noch ein paar gelehrte Ergüsse über sein (erfundenes) Fachgebiet Symbologie von sich gibt. Geschickt legt Brown ein paar falsche Fährten, bedient sich dabei der üblichen Holzhammer-Cliffhanger-Methode zum Kapitelende, springt zwischen Schauplätzen und Personen hin und her und erzeugt damit durchaus ordentliche Spannung. Die Ausflüge in die Welt der Symbole sind gar nicht mal uninteressant, dafür hat sich das Gesamtschema nun aber doch schon ein wenig abgenutzt.


    Die Auflösung des ganzen Zaubers zeigt sich dann ziemlich unspektakulär und hält nicht so ganz, was die Geheimnistuerei versprochen hat, dafür gibt's natürlich auf dem Weg dahin jede Menge Actioneinlagen und haarsträubende "Stunts".


    Fazit: wie bei Brown üblich ein Popcornthriller in Reinkultur, dessen Muster sich allmählich totzulaufen droht. Über die Ansammlung von Klischees und Platitüden kann man allerdings wunderbar grinsen. Und lästern.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Auch wenn es keine Weltliteratur ist, werde ich mir dieses Buch auf alle Fälle kaufen, sobald das englische TB herauskommt.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Inhalt

    Washington D.C.: Der Harvard Symbologe Robert Langdon wird kurzfristig in die Hauptstadt abberufen, um im Capitol Building über den Geheimbund der Freimaurer und seine Bedeutung für die heutige USA einen Vortrag zu halten. Kurz nach seiner Ankunft muss er jedoch feststellen, dass nichts so ist wie es zu sein scheint. Eine abgehackte Hand wir in der Rotunda des Kapitols gefunden, grausam kodiert mit fünf Symbolen. Wie sich herausstellt, gehört diese Hand Langdon´s ehemaligen Mentor Peter Solomon, Philantrologe und bekannter Freimaurer.
    Kurz nach der Entdeckung dieses grausamen Fundes wird Langdon mit seinem Gegenspieler bekannt gemacht, der sich Mal´akh nennt und Peter Solomon entführt und brutal zugerichtet hat. Die einzige Möglichkeit für Langdon seinen Freund und Mentor zu retten ist demnach genau das zu tun, was Mal´akh will – er soll ihm beim Entschlüsseln des letzten großen Geheimnisses der Freimaurer helfen.
    Zu allem Überfluss wird Langdon bei seiner Suche in den Tiefen von Washington D.C. auch noch von der CIA-Agentin Sato verfolgt, bei der erst zum Ende hin klar wird, auf welcher Seite sie eigentlich steht...

    Meine Meinung

    Tja, was soll ich sagen. Meine Erwartungen wurden leider enttäuscht. Aber zuerst einmal die positiven Aspekte. Das Buch ist flüssig geschrieben, jede Seite und jedes Kapitel ist spannend bis zum Schluss. Es fiel mir wieder mal wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen. Aus dem Buch allein allerdings heraus hätte ich nicht erkannt, dass es sich um den neuen Dan Brown handelt (außer durch die Figur Robert Langdon natürlich). Das Buch an sich ist eigentlich ganz ok, allerdings erfüllt es für mich nicht die Erwartungen, die ich an einen Fortsetzungsroman von Sakrileg habe.


    Das Buch ist in extrem kurze Kapitel eingeteilt, die manchmal nur zwei bis drei Seiten umfassen. Zudem findet in jedem Kapitel noch ein Perspektivwechsel statt. Zuweilen war ich dann doch manchmal verwirrt, wenn das Kapitel an einer sehr spannenden Stelle endete und dann erst drei, vier Kapitel später wieder aufgegriffen wurde.
    Außerdem soll uns dieses Buch die Geheimnisse der Freimaurer näher bringen. Dan Brown erwähnt zwar häufig diese und jene Riten, Praktiken und Geheimnisse der Freimaurer, erklärt diese dann jedoch zu wenig und bleibt eher sehr oberflächlich. Für mich als Leser, der sich nicht unbedingt mit dem Freimaurer-Kult auskennt, ist das natürlich fatal, denn vielen Dingen konnte ich dadurch nicht folgen, wodurch die Auflösung des Buches für mich dann auch eher unlogisch erschien.
    Dieses Buch ist zudem in vielen Teilen sehr wissenschaftlich geprägt, sodass ich manchmal eher geglaubt habe einen Frank Schätzing Roman zu lesen. Eine tragende Rolle spielt die „Noetic Science“, aber bisweilen tappe ich was das angeht immer noch im Dunkeln, da Brown dies schlichtweg zu oberflächlich erklärt.
    Die Auflösung des großen Geheimnisses um das „verlorene Symbol“ ist dann für mich auch eher nüchtern und relativ unspektakulär ausgefallen. Das hat sich aber schon ziemlich zum letzten Drittel des Buches angedeutet, in dem ich auch schon erraten hatte, wer hinter der Figur „Mal´akh“ steckt.

    Alles im Allem ist dies Buch durchaus ok, allerdings sollte man nicht einen Dan Brown Roman erwarten, wie man ihn aus Sakrileg oder Illuminati kennt. Ich bin immer noch gespalten, da Brown zum einen wirklich sehr spannend schreibt, aber die Umsetzung des Inhalts auf der anderen Seite ziemlich schlecht ist. Insgesamt gebe ich :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: .

  • Hallo,
    ich hätte mir das Buch freiwillig nicht gekauft, aber nachdem mein Freund es sich zugelegt hatte, konnte ich dann doch nicht widerstehen :loool: Und ich muss meinen Vorrednern Recht geben, es ist wirklich gut und flüssig zu lesen (hielt nur einen Abend), aber nachdem man es gelesen hat, legt man es unauffällig ganz weit weg.


    Mein Fazit? Magere drei Sterne :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Das Buch beginnt sofort mit einer spannenden Szene, sodass man von Anfang an gefesselt ist. Die folgende Handlung läuft dann fast identisch ab wie die Handlung in Sakrileg, nur eben mit dem Schauplatz Washington. Das ist aber gar nicht mal das Problem, ebensowenig wie die schon erwähnten Superkombinationskräfte des guten Professors - was mich dagegen wirklich gestört hat, war der rapide Spannungsabfall im letzten Drittel des Buches. Selbst mir als unbegabtem Krimileser sprang spätestens hier die Identität des Bösewichts geradezu ins Gesicht, ebenso wie zumindest eine vage Vermutung zu seinem Plan. Das Tempo der Handlung nahm ab und schwenkte ständig zu langatmigen Hintergrunderklärungen, die eine spektakuläre Auflösung des Rätsels verhießen... leider mit dem Ergebnis, dass die letztendliche Auflösung umso enttäuschender ist.


    Kann es im übrigen sein, dass Dan Brown das Buch bereits in Hinblick auf dessen künftige Verfilmung optimiert hat? Besonders im letzten Teil des Buches überschlagen sich die special effects ja geradezu, deren Beschreibungen sich fast wie in einem Drehbuch lesen...


    LG schnakchen

  • schnakchen: Das mit der TV-Verfilmung ist mir auch in den Sinn gekommen, allerdings schon als das CIA plötzlich in der Geschichte auftauchte, also ziemlich schon zu Beginn. Verstärkt wurde das meiner Meinung nach noch durch den starken Fokus auf den Naturwissenschaftlichen Teil. Wie gesagt, irgendwann hatte ich nicht mehr das Gefühl einen Dan Brown zu lesen, sondern eher einen Frank Schätzing...

  • irgendwann hatte ich nicht mehr das Gefühl einen Dan Brown zu lesen, sondern eher einen Frank Schätzing...

    Das klingt aber gar nicht gut. Jetzt habe ich das Buch lieber in der Bücherei vorbestellt als einen Kauf in Betracht zu ziehen. :-k

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

    Einmal editiert, zuletzt von €nigma ()

  • Zitat

    Das klingt aber gar nicht gut. Jetzt habe ich das Buch lieber in der Bücherei vorbestellt als einen kauf in Betracht zu ziehen. :-k

    Hierzu muss ich sagen, dass es natürlich nicht ganz so krass ist wie bei Schätzing (den ich auch sehr gerne mag), aber der Unterschied zu Sakrileg und Illuminati, in denen Naturwissenschaft ja auch Nebenrollen gespielt haben, kommt schon deutlich raus. Ich würde sagen, du tust auf jeden Fall gut daran, dass Buch nur auszuleihen und nicht zu kaufen :wink:

  • Ich wollte ja erst aud die Club-Ausgabe warten, aber 1. gefällt mir das Cover mal gar nicht =; und 2. ist mir der Preis immer noch zu hoch, weswegen ich jetzt doch aufs TB warte. Ich habe ja auch noch "Diabolus", das ich vollenden muss und "Meteor" ungelesen im Regal. Und einen sehr hohen SUB, von dem her .... :mrgreen:

  • Hallo,


    ich bin gerade mit dem Buch fertig geworden und muss sagen, dass ich leider auch etwas mehr erwartet hatte.
    Besonders negativ aufgefallen ist mir, dass die Spannung - wie bereits erwähnt - nicht nur durch die ständigen Schauplatzwechsel unterbrochen wird, sondern zu Beginn beinahe jeden Kapitels zusätzlich eine detaillierte Beschreibung dieser Schauplätze erfolgt, die mit dem eigentlichen Handlungsverlauf nichts zu tun hat und dem Roman - meiner Ansicht nach - den Fluss nimmt. Gegen Ende werden die Hintergrundinformationen immer weitschweifiger, was meine Geduld nach so vielen Hundert Seiten ziemlich auf die Probe gestellt hat.
    Mit Mal´akh erging es mir übrigens ebenso, wie meinen Vorrednerinnen - die Aufdeckung seiner wahren Identität am Ende des Buches war keine Überraschung mehr. Schade ist auch, dass die Identifikation mit der Figur Robert Langdons schwer fällt, da seine ständige Skepsis und wissenschaftliche Distanz ihn unnahbar erscheinen lassen. Die wenigen persönlichen Dinge, die dem Leser über Langdon und seine Vergangenheit bekannt sind (siehe Klaustrophobie), werden (zu) häufig angeführt und in zahlreichen Szenen aufgegriffen, was sie stereotyp wirken lässt.
    Ein weiteres Manko sind - wie ich finde - die ständigen Superlative, die Dan Brown verwendet, wobei er große Erwartungen schürt, die er im Nachhinein nicht erfüllen kann.
    Trotz alledem ist dieser neue Dan Brown natürlich kein "schlechter" Roman :) ! Dem Autor ist es gelungen, auf unterhaltende Weise über interessante Themen wie Noetik, Freimaurerei und neueste (natur-) wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich zu informieren. Er verbindet die verschiedenen Handlungsstränge geschickt, der Plot ist interessant gestaltet und der Leser kann sich nie ganz sicher sein, wer Freund und wer Feind ist ...
    Ich vergebe daher für "Das verlorene Symbol" :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: !

  • Ich bin gestern mit dem Buch fertig geworden und kann meinen Vorrednern nur recht geben.


    Da es aber sehr flüssig und doch auch spannend geschrieben ist, vergebe ich :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: . Die Thematik um die Freimaurer war zwar ganz interessant, aber nicht soo interessant wie die in Illuminati und Skarileg. Es hat jedoch Spaß gemacht zu lesen, und war bis auf den Schluß auch recht unterhaltsam. Die kurzen Kapitel und die Perspektivwechsel haben mich nicht gestört, da das ja öfters in Büchern vorkommt. In Anlehnung an die früheren Bücher hätte ich jedoch noch irgendeine Hinterhältigkeit von Peter Solomon erwartet.

  • Na ja.
    Irgendwie habe ich mir wesentlich mehr von diesem Buch erhofft, aber im Prinzip war es echt nur ein Abklatsch von "Sakrileg" mit einem etwas anderem (und viel langweiligeren, wie ich fand) Grundthema.
    Also, dieses ganze Freimauerer-Mystik-Zeugs war echt nicht unbedingt vom Hocker reissend und das Noetik-Thema war an sich zwar schon interessant, aber irgendwie kam es auch recht unspektakulär rüber.
    Dem Buch fehlte schlichtweg das Tempo seiner Vorgängerbände. Es plätscherte irgendwie nur so vor sich hin und man konnte es echt gut aus der Hand legen (was bei "Illuminati" zum Beispiel überhaupt nicht ging).


    Meiner Meinung nach, ist "Das verlorene Symbol" ein ziemlich blasser "Sakrileg" - Abklatsch, den man echt nicht unbedingt gelesen haben muss.
    Schade eigentlich, denn ich hatte mich echt auf dieses Buch gefreut. :-?


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: von mir.

  • Hab mich durchgequält bis zum bitteren Ende.
    Die üblichen kurzen Spannungsbögen erinnerten mich an die Cliffhanger der alten Fernsehserien, wo man auch wusste, dass der Held überleben würde. Nur das Wie war die Frage.Dazu wirkte alles total übertrieben.
    Zeitweise kam es mir vor wie ein Werberoman für die Freimaurer und am Schluss wie ein Propagandatext für die Bibel.
    Wie viele Leute werden sich nun wohl auf die beiden Themen wieder stürzen?
    Da kann ich nur den guten, alten Shakespeare zitieren: Viel Lärm um Nichts.
    Und den nächsten Band werde ich mir wohl noch nicht mal mehr ausleihen.
    Mit gutem Willen geb ich noch 3 Sternchen (aber kleine)

    Neue Lektüre:
    John Norman : Die Nomaden (Gor-Reihe, Bd 4 )
    Wo man liest, da lass dich ruhig nieder,
    böse Menschen lesen keine Bücher

  • Bei den ganzen doch recht negativen Bewertungen hier habe ich schon fast Angst bekommen, es zu lesen.


    Jedoch konnte ich mich doch recht schnell beruhigen: Als die ersten 100-150 Seiten (die zugegebenerweise etwas langweilig waren) gelesen waren, kam die Story recht schnell in Fahrt, ich konnte mich kaum noch zügeln, das Buch las sich praktisch von alleine. Was mich allerdings oft richtig gestört hat, waren die extrem kurzen Kapitel, das hat mich manchmal richtig aus dem Konzept gebracht.


    Zum Inhalt kann ich sagen, dass ich mit der Geschichte der Freimaurer praktisch überhaupt nicht vertraut war, und jetzt sehr viel mehr weiß als vor dem Buch. Meinem Anschein nach hat mir jetzt nicht irgendetwas Elemtares gefehlt bzw. wurde etwas zu ausschweifend erklärt. Um dem Buch folgen zu können, war es absolut ausreichend, ich wollte ja kein Fachbuch über Freimaurer und deren Rituale lesen, sondern einen spannenden Roman über Robert Langdon, und das war er: spannend, unterhaltsam und lesenswert.


    Daher mein Fazit: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Da mir der "Da Vinci Code" und "Illuminati" sehr gut gefallen haben, bin ich natürlich neugierig auf "Das verlorene Symbol".
    Ich habe mir ziemlich viel von dem Buch erwartet, bin aber jetzt durch die Beurteilungen ein bischen verunsichert. Vielleicht ist das sogar besser, denn wenn ich mir zuviel erwarte werde ich wahrscheinlich eher enttäuscht. Ich werde es aufjedenfall mal lesen, habe es mir aber noch nicht zugelegt, ist ja meiner Meinung nach einwenig teuer. Aber vielleicht leihe ich es mir aus der Bilbiothek oder von einer Freundin.


    :winken:

  • Ich habe "Das verlorene Symbol" heute beendet. Insgesamt fand ich das Buch schwächer als die beiden anderen ("Sakrileg" und "Illuminati"), vielleicht, weil es ein bisschen wie ein Abklatsch davon erschien. Die Handlung war oft unglaubwürdig.
    Andererseits war/ist es interessant, über die Freimaurer zu lesen und zu diesem Thema weiter zu recherchieren. Dass Dan Brown spannend erzählen kann, ist auch nicht von der Hand zu weisen.
    Meine Beurteilung liegt bei :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: ,5.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
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  • Ich hatte mich total auf den neuen Dan Brown gefreut und bin auch sehr enttäuscht.
    Irgendwie hatte ich das Gefühl das der Handlung der richtige "Kick" gefehlt hat,
    die beiden Vorgänger waren bei weitem besser.
    Leider muß ich jetzt sagen kennt man eins, kennt man alle.
    [-(

    Zwei Dinge sind unendlich: das All und die menschliche Dummheit.
    Beim All bin ich mir noch nicht ganz sicher.


    Albert Einstein :cheers:

  • Nun, entgegen vieler Meinungen hier hat mir das Buch gefallen. Einfach geschrieben, somit leicht zu lesen. Inhaltlich - naja, etwas mehr "Power" hätte schon Spaß gemacht, aber ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen.

    Da könnt ja jeder aus dem Wald kommen und behaupten, der Förster zu sein!

  • Ich habe das Buch heute beendet und muss sagen, dass es mich begeistert hat. Nicht nur von der Spannung und "Action" her, sondern der philosophische Ansatz hat mir am besten gefallen. Ich mag Bücher, die mir Denkansätze geben,um über Religionen und ihre Praxis nachzudenken. Sicher war es ein gewisser Abklatsch von Illuminati und Sakrileg, aber wer hätte etwas anderes erwartet? Die ganze Freimaurergeschichte ist es sicher wert noch genauer ergründet zu werden, aber wie sie im Buch beschrieben wurde, hat mir gefallen.

  • Hab das Buch auch fertig und muss sagen, das es mich total faszinierte. Religion, Geschichte und Wissenschaft waren Sparten mit denen ich nie etwas anfangen konnte.
    Dan Brown hat, nebst einem anderen Schriftsteller, mich dazu gebracht, Zeitungsbeiträge eben dieser Themen nicht mehr zu ignorieren.



    Doch zum Inhalt.
    Die Charaktere sind super sympatisch. Der Schreibstil von Brown ist faszinierend aber auch leicht verständlich. Die Geschichte Top. Warum es soviele Kapitel hat, ist mir dennoch ein Rätsel.


    Allen noch viel Vergnügen beim lesen, die noch daran sitzen oder es vorhaben.

  • Die Lektüre Dan Brown wurde schon des öfteren mit dem Verzehr von Fast Food verglichen, und ich finde, der Vergleich passt absolut. Bei MacDoof wie bei Dan Brown weiß man, was man zu erwarten hat, man kriegt es und ist erst mal zufrieden, auch wenn das Ganze keinen weltbewegenden Nährwert hat und sicher nicht die große kulinarische bzw. literarische Kunst verkörpert.

    :mrgreen::mrgreen::mrgreen: Ich schmeiß mich weg! Der Vergleich ist echt witzig.


    Irgendwie habe ich mir wesentlich mehr von diesem Buch erhofft, aber im Prinzip war es echt nur ein Abklatsch von "Sakrileg" mit einem etwas anderem (und viel langweiligeren, wie ich fand) Grundthema.

    Naja, was erwartet ihr?! Irgendwann ist das Thema um geheime Botschaften und Symbole eben auch ausgelutscht und man kann nichts Neues mehr präsentieren. :wink:


    Die Handlung war oft unglaubwürdig.

    Davon gab es schon in Sakrileg und Illuminati mehrere Szenen.