Über den Autor(amazon.de)
Laura Restrepo wurde 1950 in Kolumbien geboren. Ihre berufliche
Laufbahn begann sie als Literaturdozentin an der Universität von Bogotá.
Sie engagierte sich in verschiedenen Menschenrechtsorganisationen und
mußte aufgrund ihres politischen Engagements für mehrere Jahre des Land
verlassen. Später arbeitete sie als Journalistin und schrieb Sachbücher
und Romane. Die Kenntnisse, die Laura Restrepo während ihrer
journalistischen Tätigkeit über die kolumbianische Drogenmafia erwarb,
führten 1993 zu ihrem Roman »Der Leopard in der Sonne«.
Kurzbeschreibung(amazon.de)
Im Armenviertel der kolumbianischen Hauptstadt Bogotà begegnet eine
junge Journalistin einem Engel aus Fleisch und Blut. Für die Menschen in
dieser Hölle ist er ein Symbol der Hoffnung, für Mona ist es Liebe auf
den ersten Blick.
Meine Meinung:
Die Geschichte kam mir eher wie ein Märchen vor als ein Roman, was aber vielleicht daran lag, dass ich noch sehr jung war als ich das Buch gelesen habe. Das Buch ist auf keinen Fall etwas für Leser die eine logische Handlung suchen. Dieser Roman enthält sehr wenig Logik und die Autorin spielt auf fast jeder Seite mit alten Klischees.Nun kann man diese Sachen Geschmackssache nennen, aber eIn großes Minuszeichen bekommt das Buch von mir für die nicht ganz so gelungene Charakterzüge. Damit meine ich, dass die Hauptpersonen mehr wie Pappfiguren ohne Leben wirken und der Leser keine Bindung zu ihnen aufbauen kann. Ich hätte zu keinem Zeitpunkt ein Problem damit gehabt sie auszutauschen und meiner Meinung nach ist so etwas bei einem Buch ein NO-GO!!!!!
Alles in einem kann man sagen, dass das Buch für ein oberflächiges Durchlesen von Romantikliebhabern sehr gut geeignet ist, aber keine anspruchvolle und gut aufgebaute Lektüre ist.
LG,
A Mad Angel
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Verlag: FISCHER Taschenbuch
